Erotische Situationen bei Arzt Ärztin Physio

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Ich fürchte diese Sensibilisierung ist an vielen Menschen unbemerkt vorübergegangen.
Auf der anderen Seite haben wir nämlich sexualisierte Gewalt und ein originelles Frauenbild in den Charts.

Ich seh das positiver, früher wurde vieles verschwiegen.

Und heute ist es Konsens, einer Frau weder auf den Hintern noch auf die Titten zu greifen. Das war nicht immer so.
 
Das war früher definitiv so. Eine Freundin, die in einem Dorfwirtshaus Ferialpraxis gemacht hat, hat am See immer blaue Flecken auf ihrem (durchaus verlockenden) Gesäß gehabt. War halt so. Gehört zum Beruf. Die Brüste hab ich leider nie zum Sehen bekommen, aber sie wird sicher auch dort die eine oder andere Berührung erlebt haben. Ganz normal. 1978.

Demente Menschen sind nur bedingt zurechnungsfähig und der Trieb, den jeder von uns gelegentlich hat, kann dann frei durchbrechen, wenn die Kontrolle versagt.

Es redet aber niemand von dementen Personen. Das würde ich niemals erwähnen. Die kratzen, beißen, schlagen,.. ohne dass irgendjemand was sagt, weil es einfach die Krankheit ist. Wir sind durchaus in der Lage, das zu unterscheiden.
Das gibt "normalen" (alten) Männern noch lange nicht das Recht, ebenfalls Fehlverhalten an den Tag zu legen, denn die machen es und wissen ganz genau, was sie tun.
 
Selbst wenn du recht hättest, ginge es dich nichts an!

Diskutier einfach nicht mit ihr, bringt nichts.
Ignore und Du hast Deinen Frieden - ich spreche aus Erfahrung 😉

Edit - und über die lachenden Smileys, die sie mit einer Vehemenz verteilt als würde sie dafür bezahlt bekommen, wirst Du auch nicht mehr benachrichtigt :mrgreen:
 
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Nun stell Dir vor, Du hast, vertraglich vereinbart, das Exklusivrecht jemanden zu berühren (aka "Ehe"). Und ebendieser geht nun zu einem (wie Du Dir denken wirst, wunderschönen) anderen Menschen, um sich gerade an der Stelle berühren zu lassen, die Dir am exclusivsten von allen gehört. Da wird ein gewisser Teil der Leute automatisch getriggert. Die einen werden eifersüchtig, die anderen entwickeln Cockoldphantasien.

Also von "gehören" würde ich auch in einer sexuell exklusiven Beziehung nicht sprechen, das klingt ziemlich besitzergreifend.

Und dass es besonders viele Männer gibt, die ein Problem damit haben, wenn ihre Frau zum Frauenarzt geht, bezweifle ich.
 
Wir sprechen hier von echten Arztbesuchen und einem professionellen (Klinik)Umfeld und keinen Spielen oder Clubs mit Professionellen ? Natürlich ist das was anderes 🤷‍♀️ oder hab ich das falsch verstanden und du meinst wirklich einen ganz normalen Arztbesuch?
Natürlich. Es geht darum, zu erklären, wie Leute auf die Idee kommen, das sei etwas sexuell Aufgeladenes.
Also von "gehören" würde ich auch in einer sexuell exklusiven Beziehung nicht sprechen, das klingt ziemlich besitzergreifend.
Das war Absicht. So sollte es klingen, denn sonst ergibt das Folgende keinen Sinn.
Und dass es besonders viele Männer gibt, die ein Problem damit haben, wenn ihre Frau zum Frauenarzt geht, bezweifle ich.
Ich habe nur versucht zu erklären, wie ich mir vorstelle, dass es zu einer Erotisierung eines Arztbesuches des Ehepartners kommt. Ist die Muschi, die nur ich berühren darf. G'hört mir ganz alleine. Muschis sind nunmal etwas Sexuelles, per Definition. Dass das Berühren einer Ebensolchen dann als sexuelle Handlung (miss-) verstanden werden kann, ist naheliegend. Und so werden Eifersuchts- und Cuckoldphantasien geboren.

Dass der Gynäkole da anstatt der Muschi, die das für den einen Paradies auf Erden darstellt, eine Vulva samt dazugehöriger Vagina sieht, vielleicht bereits die 185.862. in seinem Leben, und dass er dabei, falls überhaupt, allenfalls ein Gelüst verspürt, eine Leberkäsesemmel zu verspeisen (weil er seit dem Frühstück nichts mehr gegessen hat), ist eine vollkommen andere Geschichte, die wahrscheinlich für den Partner der Untersuchten eher enttäuschend wäre. Er wird es zum Glück nie erfahren.

So mit 12-13 Jahren habe ich mir gedacht, Gynäkologe muss ein Traumberuf sein: Den ganzen Tag lang nur Busen und Muschis anschauen, was kann es besseres geben? Bereits ein Jahr später (ich hatte immer noch keine Muschi zu sehen bekommen) war ich klüger. Ich konnte mir vorstellen, dass der Anblick nicht in jedem Fall erhebend sein dürfte. Aber vielleicht ist auch das ein Motiv, Gynäkologen und Urologen zu sexualisieren?

Was ich mir heute, mit 63 Jahren, denke, wenn meine Frau zum Gyn geht? "Gute Idee. Ich sollte auch einmal wieder zum Urologen gehen". Auf die Idee, dass die beiden da die urtollen Spiele mit einander spielen, käme ich nie.
 
Ähm na, wenn i zum Arzt geh, dann wenn i krank bin oder eine Vorsorgeuntersuchung hab. Und da denk i an vieles, aber sicher nix erotisches.

So sehe ich das auch.
Ich geh zum Arzt, wenn mir etwas weh tut und am liebsten sehe und brauche ich die nicht.
Eh. Aber es geht nicht darum, wer es nicht so sieht, sondern darum, dass es doch manche so sehen. Die gibt es ganz offensichtlich wirklich.
 
Natürlich. Es geht darum, zu erklären, wie Leute auf die Idee kommen, das sei etwas sexuell Aufgeladenes.

Das war Absicht. So sollte es klingen, denn sonst ergibt das Folgende keinen Sinn.

Ich habe nur versucht zu erklären, wie ich mir vorstelle, dass es zu einer Erotisierung eines Arztbesuches des Ehepartners kommt. Ist die Muschi, die nur ich berühren darf. G'hört mir ganz alleine. Muschis sind nunmal etwas Sexuelles, per Definition. Dass das Berühren einer Ebensolchen dann als sexuelle Handlung (miss-) verstanden werden kann, ist naheliegend. Und so werden Eifersuchts- und Cuckoldphantasien geboren.

Dass der Gynäkole da anstatt der Muschi, die das für den einen Paradies auf Erden darstellt, eine Vulva samt dazugehöriger Vagina sieht, vielleicht bereits die 185.862. in seinem Leben, und dass er dabei, falls überhaupt, allenfalls ein Gelüst verspürt, eine Leberkäsesemmel zu verspeisen (weil er seit dem Frühstück nichts mehr gegessen hat), ist eine vollkommen andere Geschichte, die wahrscheinlich für den Partner der Untersuchten eher enttäuschend wäre. Er wird es zum Glück nie erfahren.

So mit 12-13 Jahren habe ich mir gedacht, Gynäkologe muss ein Traumberuf sein: Den ganzen Tag lang nur Busen und Muschis anschauen, was kann es besseres geben? Bereits ein Jahr später (ich hatte immer noch keine Muschi zu sehen bekommen) war ich klüger. Ich konnte mir vorstellen, dass der Anblick nicht in jedem Fall erhebend sein dürfte. Aber vielleicht ist auch das ein Motiv, Gynäkologen und Urologen zu sexualisieren?

Was ich mir heute, mit 63 Jahren, denke, wenn meine Frau zum Gyn geht? "Gute Idee. Ich sollte auch einmal wieder zum Urologen gehen". Auf die Idee, dass die beiden da die urtollen Spiele mit einander spielen, käme ich nie.

Mit einer netten Ärztin/Arzt ist es halb so schlimm, aber es ist eine intime Sache in einer exponierten Körperhaltung, die sowohl äusserlich als auch innerlich verletzlich macht und in einer steril-ungemütlichen Atmosphäre.

Ausnahmen gibt es immer, aber die wenigsten Frauen finden diesen Termin wohl lusterweckend.

Für Männer dürfte der Gedanke eine gewisse Faszination ausüben, nicht umsonst gibt es "Gyn-Stühle" in Swingerclubs und Spekula in Sexshops bzw. eine eigene Porno-Sparte zu dem Bereich.

Wenn Du schreibst "nicht erhebend" - Ähnliches habe ich auch schon gehört und ich finde solche Äusserungen sehr bedauerlich, weil sie Frauen das Gefühl geben können, nicht "präsentabel" zu sein und genau solche Überlegungen sollten besonders im medizinischen Bereich keine Rolle spielen.
 
In 48 Jahren habe nur einen solchen Moment erlebt...es war ein Profi Masseur, ü60, 20cm kleiner und 30kg leichter als ich...
Wenn er mit der Innenseite meinen Schenkel begonnen hat, hab ich nach ein paar Minuten mein einziges Orgasmus im Leben - ohne sexuelle Mitwirkung, erlebt.
 
Wenn Du schreibst "nicht erhebend" - Ähnliches habe ich auch schon gehört und ich finde solche Äusserungen sehr bedauerlich, weil sie Frauen das Gefühl geben können, nicht "präsentabel" zu sein und genau solche Überlegungen sollten besonders im medizinischen Bereich keine Rolle spielen.
Ist aber so. Nicht jeder findet jeden schön. Ich denke, dass es einem Ärzten, Pflegern etc. nicht besonders auffallen wird, sie sind daran gewöhnt. Und es kommt ihnen natürlich auch absolut nicht zu, das zu erwähnen oder auch nur anklingen zu lassen.

Übrigens kommt das selbe spiegelgleich auch beim Urologen vor. Nicht alle Männer sind ein wirklich erfreulicher Anblick (wenn ich das einmal extrem vorsichtig ausdrücken darf).

Wie sehr die daran gewöhnt sind sieht man an einer Freundin. Mein Schwanz ist nicht aufregend groß, sicher deutlich unter 20 cm. Sie ist Hautärztin, sie sieht jeden Tag welche, oft auch im ausgewachsenen Zustand. Trotzdem findet sie, meiner sei besonders groß. Daraus schließe ich, dass sie sie als Genitalien überhaupt nicht wahrnimmt. Sie ist zwar leicht erregbar, aber während der Arbeit herrscht bei ihr Sahara, nicht Amazonas.
 
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