es wird nimmer sein, wie's einmal war.....

.... hat schon anno dazumal da woiferl über die schaffner gesungen...

und i glaub die jungen kennen gar keine bim mehr mit dem aufkleber schaffnerlos...
viele von den älteren hasen und ich kennen sie noch und viele der alten hasen und ich kennen auch noch die schaffner (ned rechnets jetzt bled nach, 29 bin ich! )

wer von euch schon mal in san francisco war, kennt die genialen alten strassenbahnen die zwischen fishermans's warf und der market street verkehren... einfach nur traumhaft...

sorry ich schweife ab..... um das geht es nicht....

es geht um eine lange ära die morgen zu ende geht... ein stück tradition die morgen beerdigt wird....

ich bin relativ einfach gstrickt...stellt man mir einen designersessel hin und einen alten holzsessel, man kann drauf wetten welchen ich wählen würde....

mich kann man mit einem 5 gänge menü ned beeindrucken, im gegenteil eher abschrecken... ich halts da wie da schurl... hast scho vergessen wie a leberkas schmeckt aus'n zeitungspapier
auch da könnt man viel geld drauf wetten, was ich vorziehen würde....

vielleicht fühl ich mich deshalb in den unzähligen cafehäuser nicht mehr wohl... diese charakterlosen "leblosen" einrichtungen....... wo dich die kellnerin schon gefrustet und gelangweilt anschaut wenn du dich nur hinsetzt, geschweige wenn dir ein bröserl vom teller am tisch fällt....hauptsach sie hat beim 4x immer no ned verstanden dass'd a melange willst, a wassa und an guglhupf....

ein wiener cafehaus, bzw... kaffeehaus.... wie es früher war... wo der ober noch ein ober war... mit'n typischen g'sunden wiener schmäh...
wie woiferl auch gesungen hat.... hot ana a Schaffneruniform, hot ma früha fost salutiert
des gleiche galt damals no fürn typischen wiener ober...ma hat g'wusst der hat an schmäh, an charme, der hat di auf siass... aber wennst di blöd spielst, bist draussen bei der tür und du kannst dir deine 2 schülling trinkgeld am bauch haun...
heute schimpfens dich hinter der theke in aner sprache die ma ned versteht und grinsen dir no allerweil bled ins g'sicht....

i komm zum punkt.... bald halt

des typische wiener kaffehaus massensterben hat ja schon lange begonnen... aber wennst heute no besuch von ausserhalb bekommen hast, die den wunsch äusserten wir wollen a typisches wiener kaffeehaus sehen, dann hast genau g'wusst wo du mit erna hingehst....




nein, keine sorge.... es wird noch weiter existieren, aber halt nimmer so wie's mal war....

er hat sich immer gewehrt, der alte hawelka....

Beim Thema Rauchen bzw. Rauchverbot sind sich die Hawelkas, wiewohl Nichtraucher, einig: "Was mach ich im Kaffeehaus, wenn ich nicht rauchen kann?" (Quelle:kurier)

nur morgen muss er w.o geben....


ned falsch verstehen, mir is egal ob man in diversen lokalen rauchen derf oder nicht.... ich versteh auch die nichtraucher die sagen wir wollen ned im dunst sitzen, keine frage...und am allerwenigsten soll des da a raucher/nichtraucherdiskussion die millionste werden...

nur hawelka ist eben geschichte, is typisch wien, typisch kaffeehaus, is eben a stückl von früher....

klar wird des hawelka immer no hawelka sein... aber für mich ist des wie wennst dem riesenrad die gondeln abmontierst....

einfach nimmer so wie's einmal war...

ich hab ein bisserl weiter hirntschechert.... was is wenn jemand draufkommt, dass wegen der druckerschwärze zeitungen in lokalen verboten sind... was ist wenn jemand draufkommt des alte holz mitsamt den holzwürmern is gesundheitlich bedenklich...dann is des letzte bissl hawelka furt....
und irgendwann haben wir einheitliche charakterlose "cafehäuser" in nirostadesign wo eins dem andern gleicht....

ab morgen ist das hawelka wie wir es kannten geschichte....

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in der tat der beginn vom ende

Zitat:

in der tat der beginn vom ende

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da muß ich leider widersprechen....

das Ende hat schon längst angefangen, da sind wir schon mittendrin!!!!

es hat nur niemand gemerkt

Ja...is traurig...

Leben wird immer mehr reglementiert....und es ist auch alles immer nur zu unserem wohle...

....man wirkt schnell sehr kleinlich wenn man seinen Unmut ausdrückt.....Sind ja eh alles nur kleinigkeiten....

Aber die Summe dieser kleinigkeiten verändert unser aller Leben....

Anschnallen hier,Rauchen da,parken nur mit Parkscheine oder Pickerl,Hundegackerl,abgaben,Steuern,
....und noch so vieles mehr......

....wenn i so denk was i vor dreißig Jahr no alles durfte....

....aber es sind die zeichen der Zeit....und das nennt man Fortschritt.....

was hab ich früher in kaffeehäusern die ihren namen auch verdient haben an zeit auf angenehmste weise totgeschlagen....

...bei einem buttersemmerl, zwei eiern im glas und einer melange dazu. wenn ma fertig war is der liebevoll grantelnde herr ober dahergedackelt, hat den aschenbecher ausgeleert und bei der gelegenheit gefragt, obs noch was sein darf...

heute heisst das ganze beispielsweise "mc cafe" - und der name hält im negativen sinn auch wirklich das was er verspricht. in gesetzeskonformer antiseptischer atmosphäre darfst dein frühstück aufn plastiktatzerl selber zum tisch tragen, und kaum dassd den letzten bissen runtergeschluckt hast eilt schon eine billigarbeitskraft daher um deinen tisch mitn schwammtuch abzuwischen.

hochbezahlten managern ist die kurze verweildauer im sinne der profitmaximierung ja nur allzu recht.

da haben leut, die bei einem kleinen braunen, einem glas wasser, einem tschick und der tageszeitung eine kleine auszeit nehmen wollen keinen platz mehr.

bye, bye wiener kaffeehaus.

Aber geh, Blödsinn. Starbucks, Mac. Donalds und Co. machen es Leben erst so richtig schön ...

Zitat:

heute schimpfens dich hinter der theke in aner sprache die ma ned versteht und grinsen dir no allerweil bled ins g'sicht...

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Warum erinnert mich das auch an's Taxi? Früher war der Taxler ein "Sir", der "Küss die Hand gnä Frau" und "Grüß sie der Herr" g'sagt hat, an g'scheiten Schmäh g'habt hat und dich ohne deppert "wo das sein" zu fragen ganz afoch dort hinbracht hat wo'st wollen hast.

Ich kenne dieses Café Hawelka nicht einmal

Zitat:

ganz afoch dort hinbracht hat wo'st wollen hast.

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Bin einmal mit dem Taxi vom Süd zum Westbahnhof gefahren, Schon lange her. Frage, wohin der Herr , „zum Westbahnhof über Budapest wenn es geht“. Wie so meine Art halt ist, nach etlichen „wie fahren wir den“ Natürlich immer den weitesten(teuersten) Weg. Bin dann vor Ermüdung eingeschlafen, als ich die Augen aufgemacht habe, waren wir schon auf der Autobahn Richtung Osten unterwegs Der Taxler ist zu seinen Wort gestanden waren lange Zeit befreundet, leider ist er schon verstorben.

Zitat:

Ich kenne dieses Café Havelka nicht einmal

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Nimm's als Synonym für alle g'scheiten Kaffeehäuser die langsam aussterben. Beim Cafe Museum und beim Servus in der MAHÜ ist's ja es selbe Trauerspiel ...

@ MAL-iV-JFM

Hehe ... Frei nach'n Wolferl ... "Taxler sein, das war amoi was" ...

Ich hab heute gelesen, dass grad versucht wird, alle Kaffeehäuser, die seit mindestens 1950 existieren, von dieser Regelung auszunehmen - ich hoff, es haut hin... *seufz*

Zitat:

... aber für mich ist des wie wennst dem riesenrad die gondeln abmontierst....
einfach nimmer so wie's einmal war...

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Der Vergleich mit dem Riesenrad gefällt mir, weil sich dahinter der dezente Hinweis verbirgt, dass alles im Leben schon einmal da war. Genau das gleiche haben nämlich die "alten Wiener" gesagt, als das Riesenrad nach dem Weltkrieg wieder aufgebaut wurde, und bei der Gelegenheit die Zahl der Waggons von 30 auf 15 reduziert wurde: es wird nimmer so sein, wie's einmal war. Auf der einen Seite stimmt es natürlich, auf der anderen Seite ist das Riesenrad noch immer "das Riesenrad", zumal es die meisten der heute lebenden gar ned anders kennen.

So gesehen würde ich auch beim Café Hawelka nicht allzu pessimistisch sein. Ob man da jetzt rauchen kann oder nicht, wird an der Atmosphäre des Lokals im Grunde nichts ändern - schlimmstenfalls wird die Luft besser werden. Darüber hinaus aber sehe ich ehrlich gesagt keine Gefahr.

Heimito von Doderer hat einmal über das Hawelka geschrieben: "Es ist bereits in London bekannt, und es treffen auch Leute aus Paris und den Niederlanden im Café Hawelka ein. Letzten Endes nur deshalb, weil Herr Hawelka nicht renoviert."

Das ist das eigentliche Erfolgsrezept jener Wiener Kaffeehäuser, welche bis heute überlebt haben: sie verändern sich nicht. Ich habe das erst vor nicht langer Zeit beim Café Prückel (in meiner Wiener Zeit mein Stammcafé) feststellen können. Es ist ein Kontinuum in einer sich stetig verändernden Umgebung. Wenn du durch die Schwingtüren in das Lokal kommst, siehst du das vertraute Bild, welches schon vor mehr als vierzig Jahren zum Verweilen eingeladen hat, so als wäre die Zeit in dem Lokal stehen geblieben. Sogar einer der Ober hat die Zeit überdauert, Stühle und Sitzecken sowieso, und auch die Adventkränze, welche aufgehängt waren (es war nämlich vor Weihnachten ) weckten bei mir den Verdacht, es könnten die gleichen Versatzstücke sein, welche ich schon in meiner späteren Jugendzeit bewundern durfte. Dass der Kaffee nach wie vor Spitze ist, und die Mehlspeisen vom feinsten, brauche ich nicht extra zu erwähnen.

Und gerade beim Café Hawelka kommt noch zum unveränderten Aussehen dazu, dass der Eigentümer verstanden hat, durch eine sehr individuelle Ausgestaltung ein Ambiente zu schaffen, welches unvergleichbar ist. Gar ned zu reden von den Mehlspeisen, welche nach alten Rezepten gefertigt werden, und einem Kaffee, den ich für einen der besten halte, den man in Wien bekommen kann.

Ein wirklich kritischer Punkt für das Hawelka kommt meines Erachtens noch, und zwar mit dem Tod des Eigentümers. Zwar dürfte kein Zweifel daran bestehen, dass das Café im Familienbesitz weitergeführt werden wird, die Frage ist halt nur, ob bzw. wie lange die Nachkommen (inzwischen ja schon Enkel und Urenkel) es schaffen, jeder Umgestaltung aus dem Weg zu gehen. Dann könnte man wahrscheinlich mit Recht sagen, dass das Hawelka nicht mehr das ist, was es einmal war.

Bis dahin dürfte aber noch einige Zeit vergehen.

Zitat:

Der Vergleich mit dem Riesenrad gefällt mir, weil sich dahinter der dezente Hinweis verbirgt, dass alles im Leben schon einmal da war. Genau das gleiche haben nämlich die "alten Wiener" gesagt, als das Riesenrad nach dem Weltkrieg wieder aufgebaut wurde, und bei der Gelegenheit die Zahl der Waggons von 30 auf 15 reduziert wurde: es wird nimmer so sein, wie's einmal war. Auf der einen Seite stimmt es natürlich, auf der anderen Seite ist das Riesenrad noch immer "das Riesenrad", zumal es die meisten der heute lebenden gar ned anders kennen.

So gesehen würde ich auch beim Café Hawelka nicht allzu pessimistisch sein. Ob man da jetzt rauchen kann oder nicht, wird an der Atmosphäre des Lokals im Grunde nichts ändern - schlimmstenfalls wird die Luft besser werden. Darüber hinaus aber sehe ich ehrlich gesagt keine Gefahr.

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Danke, genauso seh´ ich´s auch.
In 20 Jahren wird wahrscheinlich niemand mehr verstehen, dass man sich mal freiwillig in die Rauchschwaden gesetzt hat.
Und das Ambiente - und nur darauf kommt´s an - ändert sich ja nicht.

Gar ned zu reden von den Mehlspeisen, welche nach alten Rezepten gefertigt werden, und einem Kaffee, den ich für einen der besten halte, den man in Wien bekommen kann.

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... und die kann man hinkünftig auch ohne Rauchbeigeschmack genießen.

Der Untergang des Abendlandes wurde schon oft herbeibeschworen. Auch ein totales Rauchverbot in Lokalen wird diesen wieder nicht bewirken.

viele von den älteren hasen und ich kennen sie noch und viele der alten hasen und ich kennen auch noch die schaffner (ned rechnets jetzt bled nach, 29 bin ich! )

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... Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit wurde in den Beiwagen ab 1964, und in den Triebwagen ab 1972 damit begonnen, keine Schaffner mehr einzusetzen. Aus personalpolitischen Gründen dauerte es noch bis 1996, bis der letzte Schaffner (auf der Linie 46) seinen Dienst beendete. .... KLICK ... klar, dass deine Jugend noch vom Schaffner geprägt war

Zitat:

In 20 Jahren wird wahrscheinlich niemand mehr verstehen, dass man sich mal freiwillig in die Rauchschwaden gesetzt hat.

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Auch in zwanzig Jahren werden es zumindest die Raucher immer noch verstehen und auch immer noch machen. Und die toleranten Nichtraucher werden dann genau so Verständnis dafür haben, wie sie es heute hätten. Nur: die toleranten fragt ja niemand, das Sagen haben die Scharfmacher, die sich nicht zu blöd sind, auf eigenen Internetseiten zur Jagd auf die Raucher aufzurufen.

Zitat:

... und die kann man hinkünftig auch ohne Rauchbeigeschmack genießen.

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Dafür wird's in den Nichtraucher-Lokalen nach anderen Sachen stinken, hinkünftig.
Aber der eigene Gestank stört ja meistens ned.

Zitat:

es wird nimmer so sein, wie's einmal war. Auf der einen Seite stimmt es natürlich, auf der anderen Seite ist das Riesenrad noch immer "das Riesenrad", zumal es die meisten der heute lebenden gar ned anders kennen.

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gut, dass du das riesenrad aufgegriffen hast

du hast schon vollkommen recht...und ich glaub wir sind uns aber auch einig, dass die "verschönerung" des praters für uns beide ein kleiner "schock" war....
ich finde es schirch und traurig...
genauso die "beschnittenen" gondeln, wenn ich mir die fotos ansehe...aber auch die ausschlachtung einer gondel für "abendessen"

und wennst im prater bei einem stand jemand fragst ob es die alte zwergerlbahn noch gibt, und er sagt dir anstelle "jo sowieso, da gehts da hintere und da is eh scho...."
ein "was? wie bitte... zwergebahn ich nicht kennen"
dann hab ned nur ich schon g'fressen...

keine frage, ich leb ned im "damals".. ich geniesse schon auch die vorteile der "heutigen" zeit....
ich fahr mit dem auto zur arbeit und ned mit der postkutsche
weil tom starbucks erwähnt hat, ich bin dankbar für jeden starbucks in deutschland oder in amerika, da weiss ich wenigstens was für einen kaffee ich krieg und muss ned befürchten ob ich dem kaffee jetzt um hilfe schreien helfen muss, weil er alleine zu schwach ist dafür....
ich möchte auch nimmer mit der waschrumpel mei wäsche waschen...ok aufs bügeleisen könnt ich verzichten, aber das tu ich sowieso

nur um die typischen wiener originale, wie ich sie halt kenn....tuts mir a weng leid....aber du hast scho recht, der generation vor mir tat es auch schon leid und die nächste wird gar ned wissen von was i red, weil is eh no alles da....

das dies der anfang vom ende sein soll find ich genau so übertrieben, die welt wird sich auch nachher weiterdrehen des ist schon klar... das des "massensterben" grob ausgedrückt schon längst begonnen hat wie sailor erwähnt hat auch das ist klar....

wenn mei mamsch zu meinem "kleinen" bruder sagt: da war früher ein greissler, schauts der mit grossen augen an....ein was?
wenns sagt: i geh nur schnell zum konsum weil sie sich verredet und den merkur meint...dann weiss ich wo ich sie find, mein bruder allerdings fragt sein anderen noch "kleineren" bruder wo gehts hin?

ich mag halt keine überladenen weihnachtsbäume, drum is heuer auch strohsterne basteln angesagt
ich mag halt weihnachten ned auf einer super tollen party verbringen, sondern mit familie
daheim
ich mag halt ned trendy sein...
ich mag halt menschen ned, die nimmer lesen können was da steht sondern nur reindichten obwohl ich angenommen habe ich habs eh dodlsicher erklärt, aber gut vielleicht sind sie ja auch nur zu verbohrt...

den "fortschritt und die allgemeinveränderungen" bejammere ich ned... auch ich profitier ned grad wenig davon... auch bejammere ich nicht das rauchverbotsgesetz....

ich sudere halt nur a wengl um "wiener originale" wie ich sie noch kannte... i hab ma gedacht i lass euch lieber an diese gedanken teilhaben bevor ich euch erzähl ob ich heute schon onaniert habe oder nicht

Zitat:

... text halt

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und hab i ned gesagt es soll keiner blöd nachrechnen??

Zitat:

ich mag halt ned trendy sein...

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aber geh, bist manchmal eh - weil ja auch die hippen und coolen zumindest zeitweise drauf abfahren...

...nur nennens die dann vintage

Zitat:

aber geh, bist manchmal eh - weil ja auch die hippen und coolen zumindest zeitweise drauf abfahren...

...nur nennens die dann vintage

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du meinst..bärlischlapfen...etc....?

Zitat:

Auch in zwanzig Jahren werden es zumindest die Raucher immer noch verstehen und auch immer noch machen. Und die toleranten Nichtraucher werden dann genau so Verständnis dafür haben, wie sie es heute hätten.

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Nur frage ich mich in letzter Zeit verstärkt, wie ich 30 Jahre so tolerant sein konnte, mich dem ausgesetzt habe und heute unter den ersten gesundheitlichen Beeinträchtigungen davon leide...

Nur: die toleranten fragt ja niemand, das Sagen haben die Scharfmacher, die sich nicht zu blöd sind, auf eigenen Internetseiten zur Jagd auf die Raucher aufzurufen.

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Weißt, ihr würd mir halt wünschen, dass die Raucher den Nicthrauchern gegenüber auch die Toleranz aufbringen würden, die ich ihnen jahrzentelang entgegengebracht habe. Und das heißt, nicht von mir zu verlangen, dass ich mich ihrem Dunst aussetzen muss, wenn ich sie treffen will.

Dafür wird's in den Nichtraucher-Lokalen nach anderen Sachen stinken, hinkünftig.
Aber der eigene Gestank stört ja meistens ned.

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Ah geh´, glaubst wirklich, dass der Rauch diesen Gestank bisher übertüncht hätte?

Zitat:

ich sudere halt nur a wengl um "wiener originale" wie ich sie noch kannte...

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Nur um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen:
Ich stimm dir da in allen Punkten zu.
Nur beim Rauchen hab ich meine Toleranz verloren.
Und ich glaub auch nicht, dass aus dem Rauchverbot ein Kaffeehaussterben resultiert (gerade erst wieder im Radio gehört ). Wenn ein Kaffeehaus zusperrt, sind IMHO schon mehrheitlich andere Gründe dafür auschlaggebend.

i hab ma gedacht i lass euch lieber an diese gedanken teilhaben bevor ich euch erzähl ob ich heute schon onaniert habe oder nicht

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Danke auch dafür!

Zitat:

... bevor ich euch erzähl ob ich heute schon onaniert habe oder nicht

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Und, hast ... ???

Und zu allem anderen. Werd's sehen, ein paar Hundetausend Jahr nach'n großen Krieg gibts auch wieder g'scheite Kaffeehäuser und alles andere ...

Zitat:

und ich glaub wir sind uns aber auch einig, dass die "verschönerung" des praters für uns beide ein kleiner "schock" war....
ich finde es schirch und traurig...
:

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dös... liabe pickcats woa jo a ka Verschenerung sondern a Denkmoi
für a gwisse Frau Stodtrot..... zwoa a ziemlich teires
owa mia wens schaun zoihn