ESM-Vertrag ... Muss mich das interessieren?

Dein ganzes Postig ist wertlos - aber diese Aussage zeigt, dass du ein lustiger Typ bist ... weil das hat Spassfaktor
könntest du mir vielleicht verraten warum wertlos ?
Und das ist kein spass ,wenn in österreich ein politiker bestechlich ist ,ist es vielleicht moralisch fraglich aber nicht strafbar! in nahezu allen anderen länder wenigstens offiziell verboten.
 
zu über Österreich meckern : ein paar fragen hat Österreich mit ja für EU beitritt gestimmt ? glaube mal ja !

Wer lesen kann, der ist ganz klar im Vorteil.

Dass die Österreicher mit großer Mehrheit für den EU - Beitritt gestimmt haben, das ist auf den damals vorhandenen Europa - Enthusiasmus zurück zu führen.
 
ich glaube mal jeden der zumindest ,mindestmaß an logischen hausverstand besitzt sollte mit der Abstimmung gewusst haben das es eine Abstimmung ist die vermutlich mal in einem engen Verbund enden soll ,aber jetzt werden wieder manche sagen das ist mir nicht gesagt worden und das hab ich nicht gewusst .
 
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Der enge Verbund ist in den unterschriebenen Verträgen nicht festgelegt!:lehrer: Aber ich persönlich habe mit einer deutlichen Vertiefung gerechnet. Und genau so wie viele andere hätte ich sie akzeptiert.

und das hab ich nicht gewusst

Wirklich nicht gewusst habe ich, dass die Konstruktion der EU und der Währungsunion es einer Gauner - Regierung (Anm: der griechischen) ungestraft erlaubt, die Partner zu belügen und zu betrügen. Und ich denke, das haben sich viele andere auch so nicht vorgestellt. Du wirst mir doch nicht im Ernst erzählen wollen, dass dir diese Scheiße bei der Abstimmung über den Beitritt zur EU klar war?
 
nur als neben Info ja ich habe mit nein gestimmt ,weil mir das gesamtkonstrukt immer fraglich war !
 
Das Gesamtkonstrukt war nicht fraglich. Aber einige Herren haben sich nicht an die Vereinbarungen gehalten. Und bei Konferenzen sind sie offenbar in entscheidenden Augenblicken eingeschlafen.
 
das einzige Problem der mit dem gesamten EU vorhanden ist ,ist das ,das sich kein Land und kein Politiker an irgendwelche Abmachungen oder Verträge hält weil sie gerade warum auch immer nicht "in Plan" passen . und wir immer noch der größten Wirtschaftsmacht USA in den a... kriechen müssen .(weil USA hat es jetzt das 2 mal geschafft ihre Wirtschafs und finanzprobleme an Europa weiter zugeben)
 
Ich denk, die Mehrzahl der Europäer weiß nicht, was sie wirklich will und hat sich über die Konsequenzen noch nie wirklich Gedanken gemacht.
i würd meinen, die mehrzahl der europäer hat nix gegen eine sinnvolle zusammenarbeit der verschiedenen europäischen staaten in bereichen, wo ein gemeinsamer nenner zu finden ist und keiner auf dauer die krot fressen muss. dort wo die unterschiede zu gross sind, kocht halt jeder weiter sein eigenes supperl nach dem jeweiligen geschmack seiner bürger. das ist zwar a horrorvorstellung für visionäre, die dem lockeren staatenbund gerne einen zentralistischen bundesstaat überstülpen wollen, aber irgendwas is ja immer... :mrgreen:

Aber nicht mehr lange.
es is halt a jammer, dass bei solchen währungskalamitäten am end immer die kaufkraft des sparschweininhalts der bevölkerung über den jordan geht, und in ganz blöden fällen a teil der bevölkerung gleich mit dazu... :hmm:

Das Volk ist zu blöd... aber ich würd euch an Kaiser von Europa machen. Aber wehe ihr regt euch über mein salär bzw meinen Harem auf.
bambi der erste - kaiser von europa... :hurra: klingt beeindruckend. wenns nach mir geht hast du den job... :cool: die bestgewachsenen töchter aus allen landesteilen deines herrschaftsgebiets werden herbeieilen, um stolz ihren platz im harem einzunehmen... und streiten werdens wie die kirtagbettler um die gunst des herrschers... :cool:

kaiser sein müssen is bestimmt ka honiglecken, aber wenn der hofnarrenposten no frei is, den tät i übernehmen... zum sozialtarif... ;)
 
Für an hofnarrn bist zu schad....
Wird sich aber sicherlich ein guter Job für dich finden... aber weit weg von meinem Harem muss er sein.
 
bambi der erste - kaiser von europa...

Streitet nicht herum, die Posten sind alle schon vergeben. Aber im Sinne der Gleichberechtigung gibt es auch eine Kaiserin. Das schöne Geschlecht vertritt Europa nach außen ......

$Herman-Van-Rompuy-and-Lad-001.jpg

Und mit nur einem einzigen Hofnarren sind wir Europäer nicht zufrieden. Da muss schon jedes Land einen stellen dürfen!

$Die-Europaeische-Kommission.jpg
 
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Das grosse Problem beim gesamten Konstrukt EU ist die Zweckentfremdung der Grundidee:

Ursprünglich gab es die EWG, mit dem Ziel die Wirtschaftskapazitäten der einzelnen Länder zu sinergieren und effektiver zu gestalten, Es wurden EWG-weit gültige "Normen" und Richtlinien erarbeitet, die die komplexen Zoll- und Einfuhrprozedere vereinfachte und somit dem bilateralen Handel zugute kam.
Daß dann noch mit der Euratom (Ein Verbund auf dem Energiesektor und vorallem in Atomfragen) und der EGKS (GEmeinschaftsverband für Kohle und Stahl für die Rohstoffe) in weiterer folge die EU als Dachverband für versch. Interessensgruppierungen herauskommt ist ja eigendlich nur logisch und als gut (weil koordinierter) anzusehen.

Das große Problem war/ist meines Erachtens die verfrühte und schnelle Osterweiterung. Nicht weil ich sie nicht leiden kann, sondern weil alle "ehemaligen Ostblock-Staaten" schlichtweg nicht die nötige Wirtschaftsleistung mit entsprechendem Export in EU oder nicht-Eu Länder ausweisen, um "wertvoll" zu sein. Da stand primär der Wunsch der Industrie an billige Arbeitskräfte und Produktionsstätten zu kommen, daher haben wir auf einen Schlag etliche "Beitrittsländer", welche mit EU-Förderungen auf Zack gebracht werden sollen.
In der Hoffnung, über das Lohn- und Produktionskosten-Dumping mehr zu verdienen, als wir in die Länder stecken... Im Prinzip eine etwas modernere Form der Kolonialisierung, aber schliesslich profitieren die Länder ja auch davon, und werden wohlhabender, und irgendwann werden sie von Netto-Empfängern zu Netto-Zahlern...
Bis daher auch noch nicht so ein Problem, aber wenn die Länder nach Jahren nicht die erhofften "Leistungen" bringen, sei es durch falsch gesteckte Ziele, Misswirtschaft, korrupte Politiker, usw.... dann beginnt das Ganze zu wackeln, denn in den Kernländern haben infolge der Billig-Konkurenz etliche Grosskonzerne ihre Betriebe abgesiedelt, die Wirtschaftsleistung, das KnowHow und viele Arbeitsplätze sind schlichtweg weg.....

Währendessen hat sich die EU mit dem Vertrag von Lissabon 2007 neu erfunden, umfassende Rechte eingeräumt, und so gut wie alle (historisch in den Säulen-Vereinigungen gewachsenen) Strukturen beibehalten, ausbaut, und somit einen enormen Verwaltungsapparat geschaffen hat, der grossteils sich selbst verwaltet.
Jedes der Mitgliedsländer möchte möglichst viel mitbestimmen und somit entsteht ein riesiges Parlament samt "Anhang" und die Verwaltungskosten steigen auf ein Vielfaches.
Obskure Strukturen entstehen, wovon viele teilweise schlichtweg unbekannt und ohne klarer Aufgabenstellung definiert werden....

Es werden extrem undurchsichtige und teils nach einem Pyramidenspiel-artige Finanzierungen, Haftungen, innerhalb und mit nicht-EU-Ländern abgeschlossen, die letztendlich 2008 in den USA beginnend kollabieren. Die Wirtschaftskrise ist da...
Ein System, daß auf stetige Expansion ausgerichtet ist, hat schon vor 2000 Jahren bei den Römern nicht funktioniert, und auch hier kollabieren mehrere nationale Bankinstitute und plötzlich "brennt der Hut"...
Das Geschrei ist groß, die Wirtschaft stagniert und geht sogar zurück, bei unverminderten Ausgaben....
Was tun? Alle "Faulenzer und Schmarotzer aus der EU schmeissen? Ist gar nicht so einfach, wie sich der kleine Franzi von der Strasse vorstellt, denn schliesslich wurden in den letzten 10-15 Jahren so ziemlich alle Systeme und Abläufe umgestellt. Ausserdem, wie schon vorher beschrieben, ist auch die in den Kernländern verbliebene Industrie und Wirtschaft von den Importen aus den billigeren Neo-EU-Ländern abhängig. Also müsste man weiterhin von dort seine Waren und Güter beziehen, jetzt allerdings mit Zoll und Einfuhrabgaben behaftet, folgerichig teurer...
Es würden zwar vermutlich einige eigene Betriebe entstehen, jedoch ist ein österreichischer oder deutscher Arbeiter wesendlich teurer als ein Rumänischer oder polnischer, und somit wären wir gegenüber unseren Nachbarn erst wieder nicht konkurenzfähig, zumal die unser Knowhow und unsere Maschinen von früher haben...

Insgesamt ist es leider nicht so einfach, wie es manche Revolver-Blattln gerne darzustellen versuchen, und man darf gespannt sein, wie es weitergeht
 
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Das große Problem war/ist meines Erachtens die verfrühte und schnelle Osterweiterung.

Ich hatte da auch meine Bedenken. Aaaaaaber ...... einige Länder des ehemaligen Ostblocks haben ihre Hausaufgaben ganz exzellent erledigt, da könnte sich so manches "Alt - Mitgliedsland" was abschaun davon. Klar zu locker vom Hocker hat man die Rumänen und Bulgaren "eingemeindet". Von den Ungarn hätte ich persönlich mehr Performance erwartet.

Die wahren Sorgenkinder sitzen im Süden. Und deren Desaster hat natürlich schon mit der Osterweiterung zu tun. Sie müssen ihre Förderpfründen inzwischen mit den neuen Mitgliedern teilen.
 
Schritt 1 erfolgt bereits. Die Griechen haben ihre Gelder von den Bank - Konten ab. Zuerst wird es also die griechischen Banken zerbröseln.

Die zerfahrene politische Lage in Griechenland stürzt die Griechen nach den Worten von Präsident Karolos Papoulias in tiefe Unruhe: Am Montag seien 700 Millionen Euro von den Banken des Landes abgehoben worden, berichtete Papoulias am Dienstag unter Berufung auf Staatsbankchef Georgios Provopoulos. Der Staatsbankchef habe ihm erklärt, dass die Lage der Banken "sehr schwierig" und das Banksystem "derzeit sehr schwach" sei.

Griechenland versinkt bereit in "afrikanischer " Anarchie, Somalia lässt grüßen.

Nachdem zu Wochenbeginn in Griechenland ein Niederländer von zwei Einheimischen attackiert wurde, ist es zu einem weiteren Zwischenfall gekommen.

Unbekannte haben am Dienstag in Potsdam einen Anschlag auf das Haus des Chefs der EU-Task-Force für Griechenland, Horst Reichenbach, verübt. Das Gebäude sei mit roter Farbe beschmiert und das Auto seiner Frau angezündet worden, sagte ein Polizeisprecher am Dienstagabend. Die Ermittlungen deuteten auf eine politische Straftat hin. In einem den Behörden vorliegenden Bekennerschreiben werde auf die Arbeit von Reichenbach Bezug genommen.

Und was meinen die Kurier - Leser dazu? 81 % votieren für einen Rausschmiss Griechenlands aus der Euro - Zone, nur 19 % sind für den Verbleib!

Quelle Kurier.at
 
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Das grosse Problem beim gesamten Konstrukt EU ist die Zweckentfremdung der Grundidee:

Meiner Ansicht nach sollten wir da 2 Dinge nicht miteinander vermischen.
Nämlich die aktuellen wirtschaftlichen Probleme und fundamentale Organisationsprobleme der EU.

Ich bin völlig bei Dir, daß man sich mit der Osterweiterung übernommen hat, besser gesagt, es wurden Länder zu Mitgliedern gemacht, die wirtschaftlich nicht fit waren.
Aber übrigens nicht nur bei der Osterweiterung, denn es darf schon kritisch hinterfragt werden, ob es etwa Griechenland, Portugal, eetc. je waren.
Sie aktuellen Probleme aber haben ja nicht sehr viel mit der Osterweiterung zu tun, sondern mit der Finanzkrise und die ist ja hauptsächlich darin begründet, daß die Politik insgesamt und weltweit es verabsäumt hat den Neokapitalismus in seiner Turboart zu begrenzen, ihn also mit moralischen Spielregeln zu versehen.

Das andere Problem meiner Meinung nach ist aber ein fundamentales EU-Problem und auch ich als überzeugter Europäer muß doch kritisch bemerken, daß die EU-Kernpolitik einen vollkommenen Stillstand hat und sich deshalb aktuell nur sehr mittelmäßiger Beliebtheit erfreut.
Die Politik hat noch immer nicht begriffen - und deshalb nix unternommen - daß sehr viele Menschen (Mehrheit????) die EU als "Moloch", als "Wasserkopf", als "bürokratischer Bürgerschreck" wahrgenommen wird.
Wohin soll die Reise gehen? Wo bleibt die "Demokratisierung" der EU? Stichwort verbindliche EU-weite Volksabstimmung zum Beispiel.
Warum wird die notwendige Debatte nicht lautstark geführt, die doch nur lauten kann: "Sind wir ein lose verbundener Wirtschaftsbund oder wollen wir echte "Vereinigte Staaten von Europa" schaffen??

Frage ist, ob mit den aktuellen Politikern, die kaum über den Mokkatassenunterteller blicken können, wirklich gescheite Diskussionsbeiträge auf die Rednerpulte eines EU-Parlaments kommen würden?
 
einige Länder des ehemaligen Ostblocks haben ihre Hausaufgaben ganz exzellent erledigt, da könnte sich so manches "Alt - Mitgliedsland" was abschaun davon

Ja, stimmt schon... Man darf jetzt nicht alle über einen Kamm scheren. Z.b. Die Slowenen haben in den letzten 10 Jahren wirklich ordendlich Gas gegeben und auch Ungarn und Tschechien sind dank starker Industrie und einer halbwegs integren Regierung auf einem guten Kurs.
Aber speziell Rumänien (als Armenhaus Europas), Bulgarien (was außer den schönen Urlaubsgebieten am schwarzen Meer nichts hat) sowie Polen (was haben die schon vorzuweisen außer einen Haufen Wallfahrtsorte und einen Ex-Papst?) sind reine "Billig-Arbeiter-Länder" um die Margen der Grosskonzerne zu erhöhen. Alleine der Aus- und Umbau der maroden Infrastruktur (Wasser- Stromversorgung, Müllentsorgung, Verkehr, usw...) die grossteils noch aus Ostblock-Zeiten stammt kostet ein Vermögen und wird eigenen Angaben zufolge min. 30 Jahre dauern.
Und dann noch ein paar "Kleinigkeiten" wie Korruptionsbekämpfung, Rechtssicherheit, usw... wird zwar auf dem Papier betrieben, aber letztendlich fehlt das Personal und der Wille sich den lukrativen Schmiergeld-Zuverdienst abzudrehen.
Geh mal in Bulgarien oder Rumänien z.B. auf ein Amt, weil du einen Reisepass brauchst. Auf dem ganz normalen offiziellen Weg dauert es Wochen, und es kann passieren, daß der Antrag "verloren geht". Schmierst du jedoch mit z.B. umgerechnet 20-30€, hast du den Pass binnen 2-3 Tage... Und das zieht sich quer durch alle Bereiche: Hausbauen? Klar kannst du, gegen eine "kleine Spende" sind Eintragungen und Bewilligungen schnell erledigt....
Ein solches System zu kippen und auf "westlichen Standard" zu bringen dauert Jahrzehnte, und selbst bei uns, wo das seit über hundert Jahren "natürlich gewachsen" ist funktionierts mitunter nicht... Stichwort BUWOG...
 
Polen steht nicht so schlecht da, meine ich. Wie schon erwähnt, für mich sind die Ungarn die Enttäuschung. Was dort am besten floriert, das sind die Zahnärzte. Über Rumänien oder Bulgarien sind ohnehin nicht viele Worte zu verlieren. Aber eben auch Griechenland ....... die werden nie auf "westlichen" Standard kommen.
 
Nämlich die aktuellen wirtschaftlichen Probleme und fundamentale Organisationsprobleme der EU.
Stimmt schon, in meinem obigen Text hab ich das ein wenig vermischt.... :confused:

es darf schon kritisch hinterfragt werden, ob es etwa Griechenland, Portugal, eetc. je waren
Rein wirtschaftlich waren Griechenland und Portagal insofern wertvoll, da in GR die größten Reedereien liegen und als Drehscheibe zum Orient fungierte. Portugal war als Anschluss zum Antlantik "strategisch wichtig"... Inwiefern da über kleine "Bilanzmängel" u.dgl. hinwegesehen wurde, kann man nur mutmaßen.
daß die EU-Kernpolitik einen vollkommenen Stillstand hat und sich deshalb aktuell nur sehr mittelmäßiger Beliebtheit erfreut.
Stillstand beschreibt es eigendlich sehr gut...
Sie aktuellen Probleme aber haben ja nicht sehr viel mit der Osterweiterung zu tun, sondern mit der Finanzkrise und die ist ja hauptsächlich darin begründet, daß die Politik insgesamt und weltweit es verabsäumt hat den Neokapitalismus in seiner Turboart zu begrenzen, ihn also mit moralischen Spielregeln zu versehen.
Kurz und gut: Ja
Sind wir ein lose verbundener Wirtschaftsbund oder wollen wir echte "Vereinigte Staaten von Europa" schaffen??
Die USE (United States of Europe) mag zwar vielleicht in so manchen Politiker Kopf herumspuken, aber ein Zusammenschluss mehrerer Staaten nach dem Vorbild der USA ist bei uns rein historisch nicht wirklich möglich, da es sich hierbei um teilweise 1000 Jahre alte Staaten handelt, mit versch. Geschichte und Werten... Ein Wirtschaftsbund, wie die alte EWG war, ist ja toll, und anstrebenswert, Aber so massiv, wie die EU in die nationale Gesetzgebung der einzelnen Mitgleidsländer eingreift und ihnen teilweise nicht Nationalrechtkonforme oder manchmal überhaupt relevante Gesetze aufzwingt, ist es seit der EU-Vertragsreform 2007 wirklich schlimm...
Frage ist, ob mit den aktuellen Politikern, die kaum über den Mokkatassenunterteller blicken können, wirklich gescheite Diskussionsbeiträge auf die Rednerpulte eines EU-Parlaments kommen würden?
:hmm: Wer kommt denn überhaupt nach Brüssel? Politiker die nach einer oder zwei Amtsperioden von der eigenen Partei "abgeschoben" werden, weil sie sich hier "so verdient gemacht haben" ;)
 
Rein wirtschaftlich waren Griechenland und Portagal insofern wertvoll, da in GR die größten Reedereien liegen und als Drehscheibe zum Orient fungierte.

Das hat kaum irgendwelchen Wert für uns. Und die Reeder zahlen in Griechenland keine Steuern!

Die Pleite geht übrigens schon los. Alleine am Montag haben die Griechen 700 Millionen Euro abgehoben. Es ist ja eigentlich absurd, erst machen die griechischen Wähler radikale Parteien stark und dann verfallen sie deswegen in Panik.

http://www.stern.de/politik/ausland/sparstrumpf-statt-konto-griechen-heben-allein-am-montag-700-millionen-euro-ab-1827955.html
 
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‎........und unsere offensichtlich völlig geistesgestörten ReGIERungspolitiker stimmen da auch noch zu!!!! *unpackbar*
 
........und unsere offensichtlich völlig geistesgestörten ReGIERungspolitiker stimmen da auch noch zu!!!! *unpackbar*

Wer ist Oliver Janich?

Bundesvorsitzender der PDV

Janisch ist Bundesvorsitzender und Begründer der populistisch-extremliberalen Kleinpartei "Partei der Vernunft" (PDV - Mut, Wahrheit und Freiheit), die unter anderem die Abschaffung von Einkommens-, Lohn- und Körperschaftsteuer und Mindestlöhnen fordert. Außerdem sollten alle Maßnahmen zur Reduktion der CO2-Emissionen gestoppt werden, da es keinen Treibhauseffekt gebe und der Mensch keinen signifikanten Einfluss auf das Klima habe. Im Namen einer "wissenschaftlich widerlegten Klimatheorie" müsste laut PDV in Entwicklungsländern Kinder sterben, damit Großkonzerne und Politik Milliarden mit einem schlechten Gewissen der Menschen abschöpfen könnten. Die PDV fordert eine Einstellung von Gleichstellungsmaßnahmen und eine "stärkere Nutzung alternativer Heilverfahren" und Aufhebung des Rauchverbots. Die PDV fordert die Einführung alternativer Geldformen mit Sachwertdeckung, da für vergangene und aktuelle Finanzkrisen ein "ungedecktes Papiergeldsystem" eines staatsmonopolistisches Systems verantwortlich sei. Im Eigenverständnis beschreibt sich die PDV folgendermaßen:

Wir sind sozialer als SPD und Linke, grüner als die Grünen, liberaler als die FDP und christlicher als CDU/CSU. Nur Freiheit schafft Wohlstand. Wohlstand für alle ist sozial. Nur aus der Verteidigung des Eigentumsrechts entsteht effektiver Umweltschutz, weil es in Wahrheit keine globalen, sondern nur lokale Umweltkatastrophen gibt. Aus dem christlichen Grundsatz, „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ lässt sich direkt unsere Maxime ablesen: Du kannst tun und lassen was Du willst, solange Du dabei niemandem schadest.

Parteigründer Janich folgt auch einer Art rechtsoffenen Querfront-Politik:

Der künstliche Gegensatz von rechts und links dient nur dazu uns gegeneinander auszuspielen und zu verdummen [...] Wir sind nicht links, wir sind nicht rechts, wir wollen nur frei sein [...] Selbst die FDP ist im Kern eine sozialistische Partei.

Weder zur Anzahl der Parteimitglieder noch zur Teilnahme an Wahlen sind auf den Webseiten der PDV Angaben zu finden.

Im Vorstand der PDV ist auch ein Frank Lowas, der die Firma "Medec Systems GmbH" in Straubenhardt führt.[2] Medec ist Anbieter von pseudomedizinischen Produkten, und zwar von Bioresonanzgeräten des Typs BioGraph, Magnetfeldtherapiegeräten und "Detox"-Geräten.

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