Eure besten Spartipps im Leben.

mitte 70er, beginnende 80er alles reichlich vorhanden.
Gerade die Zeit war aber von drei, wenngleich auch recht kurzen und nicht sehr ausgeprägten Phasen des Wohlstandsverlustes gekennzeichnet.
Die Arbeitslosigkeit war damals zwar niedrig, ein ungelernter Arbeiter musste allerdings in den 70er Jahren für Nahrungsmittel etwa 3 mal solange arbeiten wie heute. Eine Ära unbegrenzter Möglichkeiten sieht mAn auch ein wenig anders aus.
 
Die Arbeitslosigkeit war damals zwar niedrig, ein ungelernter Arbeiter musste allerdings in den 70er Jahren für Nahrungsmittel etwa 3 mal solange arbeiten wie heute.

ungelernte arbeiter bauten sich aber in der selben zeit auch ein haus, während sie heute in mietwohnungen hocken.
 
ungelernte arbeiter bauten sich aber in der selben zeit auch ein haus, während sie heute in mietwohnungen hocken.
Vor allem kann man daraus keinen Wohlstandsverlust in den 70 - ern ableiten. Denn das hieße, dass der Wohlstand der Menschen in den 60 - ern höher gewesen wäre. Und das ist definitiv nicht der Fall, im Gegenteil. Es gab zeitweilig hohe Inflationsraten, aber noch höhere Kollektivvertragsabschlüsse.
 
Es heisst nicht nur zu tode arbeiten.

was bei einer 40 stunden woche mit 5 wochen bezahlten urlaub jährlich und jeder menge feiertage wohl kaum möglich ist!

aber egal europa ist am absteigenden ast, da werden viele froh sein wenn sie künftig überhaupt einen job haben, da ist dann work - life kein thema mehr.
 
was bei einer 40 stunden woche mit 5 wochen bezahlten urlaub jährlich und jeder menge feiertage wohl kaum möglich ist!

aber egal europa ist am absteigenden ast, da werden viele froh sein wenn sie künftig überhaupt einen job haben, da ist dann work - life kein thema mehr.
Tut mir leid aber ich fand mein leben scheisse.

3 samstage und einen tag unter der woche von 9 bis 18 uhr
Sonst 11 bis 20uhr

Null flexibilität. Immer fix im laden. Für mich war das kein leben!

im büro wo man sich die zeiten selbst einteilen kann ist das definitiv anders aber bei so fixen zeiten find ich persönlich, dass work life balance absolut NULL stimmt.
 
Ich komm mal wieder zum eigentlichen Thema zurück, Spartipps...

Wir machen einen wöchentlichen Speiseplan und einen Wocheneinkauf (ergänzt durch einen kleinen Einkauf unter der Woche) - dadurch sparen wir einiges an Geld, weil viel weniger unnötiges mitläuft als bei täglichem Einkauf und Zeit spart es auch. Wir kaufen beim Hofer ein, was es dort nicht gibt, ergänzen wir beim Spar. Wir bezahlen zwar recht viel für Lebensmittel (~ 200 Euro/Woche für 2E+1K), kaufen aber auch nahezu ausschließlich Bio und/oder regional.
Fleisch essen wir max. zwei Mal pro Woche.

Wir haben eine Parzelle im Selbsterntegarten gepachtet - für 210 Euro pro Saison ernten wir unser eigenes Biogemüse auf 40m² Ackerfläche.

Möbel, Elektrogeräte und dergleichen kaufen wir vorzugsweise gebraucht über willhaben - schont die Umwelt und die Finanzen.

Bei Kleidung, Schuhen usw. setzen wir auf hochwertige Klassiker, die wir pfleglich behandeln, schonend waschen, reparieren statt sie wegzuwerfen,... So können wir die Dinge über Jahre tragen. Vieles nähe ich auch selbst, gerade Oberteile fürs Kind und mich.

Generell werden Sachen repariert und überarbeitet (oder es zumindest versucht), bevor sie weggeschmissen werden - zum Beispiel beziehe ich ein hässlich gewordenes Kastl mit Möbelfolie, statt es zu ersetzen oder tausche nur die Fronten aus.

Dinge, die wir nicht mehr brauchen, die aber noch in einem guten Zustand sind, verkaufen wir weiter.

Unsere Ausgaben prüfen wir regelmäßig (gestern erst wieder) und schauen, ob wir irgendwelche Abos, Streamingdienste usw. haben, die wir laufen haben, aber eh nicht mehr nutzen und kündigen diese.
Gestern waren es alleine damit und der Umstellung von Monats- auf günstigere Jahresabos über 100 Euro Einsparung monatlich.

Wenn's draußen kalt ist, ziehen wir uns auch Zuhause entsprechend an und tragen Pulli und dicke Socken, somit müssen wir nicht so viel heizen.

Mittagessen für Arbeit/Schule von Zuhause mitnehmen, statt es unterwegs zu kaufen, spart auch enorm.

Das ist mal das, was mir ad hoc eingefallen ist - vieles davon tun wir in erster Linie aus Umweltschutzgründen, aber es lässt sich auch wunderbar Geld sparen damit.
 
alles einfache tipps - mit welchen wir aufgewachsen sind - nur ist das alles verloren gegangen - ABER jetzt wieder aktuell - und es wird als großer wurf verkauft - und die jungen glauben des is was neues - aber eine gute sache :up::mrgreen::winner::winke:
 
Zurück
Oben