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am meisten sparen kann man(N) mit gratis ficken - aber nicht umsonst
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war auch leichter als heute - keine vernetzten kontrollendamals ging man aber auch noch zusätzlich schwarz nebenbei was verdienen.
Nichts gegen den Hofer, aber der kocht auch nur mit Wasser und ist zwar oft, aber nicht immer der Günstigste.
damals ging man aber auch noch zusätzlich schwarz nebenbei was verdienen.
Nach dieser Theorie hätte sich die Eigentumsquote signifikant verschlechtern müssen. Das ist aber nicht der Fall.ungelernte arbeiter bauten sich aber in der selben zeit auch ein haus, während sie heute in mietwohnungen hocken.
die Auswahl ist eingeschränkt; wenn man einmal ein gutes (es gibt wirklich exzellente Artikel) Produkt gefunden hat, ist es garantiert nach kurzer Zeit aus dem Regal verschwunden) ... manches - speziell Wurstwaren - ist echt grauslich.
ich kauf immer eine Handvoll Sachen die ich schon kenne und mach den Haupteinkauf woanders.
Gerne kann ich - wie gestern versprochen - ins Detail gehen. Aber ich sehe nur, dass unser Wohlstand bereits gesunken ist und dass er noch weiter sinken wird.Vielen Dank für diese detaillierte Antwort.
Stimmt, ums Sparen geht es. In Zeiten des Krieges muss man generell den Gürtel enger schnallen. Ich persönlich werde in der kalten Jahreszeit Restaurantbesuche vermeiden. Und was das Energiesparen betrifft, finde ich es hanebüchen, wenn die Gastronomie Unterstützung fordert und gleichzeitig mit den Heizschwammerln Energie vergeuden will.Ich komm mal wieder zum eigentlichen Thema zurück, Spartipps...
Ich persönlich werde in der kalten Jahreszeit Restaurantbesuche vermeiden. Und was das Energiesparen betrifft, finde ich es hanebüchen, wenn die Gastronomie Unterstützung fordert und gleichzeitig mit den Heizschwammerln Energie vergeuden will.
Und was das Energiesparen betrifft, finde ich es hanebüchen, wenn die Gastronomie Unterstützung fordert und gleichzeitig mit den Heizschwammerln Energie vergeuden will.
leider werden immer wieder themen irgendwie missbraucht - einfach daneben gegriffenich finde es schade, das ein ganz klar formulierter Thread (Tipps zum sparen) zur Bühne für die große Wirtschaftsdiskussion wird.
oh - schon ein wenig - einfach nicht mitmachen da und dort - wenn wir etwas mehr sind - kommt ein umdenkenDas sind aber alles keine Dinge, die ich ändern kann, a
Gerne kann ich - wie gestern versprochen - ins Detail gehen. Aber ich sehe nur, dass unser Wohlstand bereits gesunken ist und dass er noch weiter sinken wird.
Tatsache ist, dass wir eine Rekordinflation von mehr als 9 % haben. Nicht nur unser Einkommen ist somit 9 % weniger wert, auch der Realwert der Sparguthaben inklusive Geldvermögen unterm Kopfpolster ist geschrumpft. Und die Entwicklung an der Wiener Börse stimmt auch nicht hoffnungsfroh.
Die "Experten" haben in der ersten Jahreshälfte voraus gesagt, dass sich die Inflation einbremsen wird. Das Gegenteil war der Fall. Und wenn ich heute von einem neuen Tiefstand des Euro - Kurses lesen muss, leite nicht nur ich ich daraus weitere Wohlstandsverluste ab. (Schwacher Euro = teure Rohstoffimporte, Energie inklusive).
Wir haben zwei große Krisen (die Klimakrise klammere ich zunächst einmal aus), welche unseren Wohlstand bedrohen. Corona ist noch längst nicht überwunden (heute mehr als 10.000 Neuinfektionen eingemeldet), aber besonders der Krieg, den Putin gegen Europa führt, gefährdet unseren Wohlstand am massivsten. Ja, er führt ihn gegen Europa, auch wenn Soldaten aus EU - Ländern (noch) nicht den Aggressoren gegenüber stehen. Putins Ziel ist nicht nur die Übernahme der Ukraine, er möchte auch die EU zerstören. Russisches Gas war sehr billig, viel billiger als Energie aus Photovoltaik und Windkraft. Zumindest für Österreich und Deutschland gilt, dass die Erfolge unserer Industrie in der Vergangenheit auch auf dieser günstigen Energiequelle beruhten. Damit ist es vorbei, wir werden nie mehr derart billige Energie bekommen.
In der Coronakrise wurde viel Geld ausgegeben, um die Folgen für unsere Wirtschaft abzufedern. Unsere Staatsschulden sind gestiegen. Und dann ist da noch der EU - Aufbaufonds, der besonders Ländern wie Italien zugute kommt. Was, wenn die Italiener nicht mehr zahlen können oder wollen? Aber die Kosten dieses Krieges für uns alle sind noch viel heftiger. Es sind nicht nur die aktuell hohen Strom - und Gasrechnungen, es sind auch die die Folgekosten in Form von Unterstützungen für die Bürger, die dem Steuerzahler später einmal aufgebürdet werden.. Auch die Wirtschaft ruft nach Hilfen zur Abfederung der enorm gestiegenen Energierechnung. Es wird wohl unvermeidbar ein, dass der Staat hilft. Aber ebenso unvermeidbar wird es sein, die daraus resultierenden Staatsschulden wieder zurück zu zahlen. Und das wird für jeden von uns nicht zur Vermehrung des persönlichen Wohlstandes beitragen.
Aber so ein Krieg, der hat auch direkte Kosten. EU- Länder liefern Waffen, aber ich glaube nicht, dass die Ukraine diese Waffen bezahlen kann. Diese Kosten werden die Steuerzahler in der EU tragen müssen. Und nein, ich bin weder gegen die Sanktionen (sofern sie Russland wirklich schwächen) noch gegen die Waffenlieferungen. Der Kriegsverbrecher im Kreml darf diesen Krieg nicht gewinnen. Das wäre wirklich das Ende Europas als ernst zu nehmender Faktor im Weltgeschehen.
Ich denke, wir alle hoffen darauf, dass dieser Krieg ein Ende nehmen möge. Aber was dann? Die Zerstörungen in der Ukraine sind verheerend. Und es wird an Europa liegen, Aufbauhilfe in großem Umfang zu leisten. Das wird den persönlichen Wohlstand der EU - Bürger nicht mehren, aber es ist unumgänglich.
Wirtschaftswachstum? Ja, Wirtschaftswachstum wird es geben. Das hat es nach Kriegen immer gegeben. Die Rüstungsindustrie wird auch nach Kriegsende ein enormes Wachstum erleben. Die Europäer haben inzwischen ihre Lektion gelernt. Wie sagt doch Schiller? Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt! Aber auch die Aufrüstung der europäischen Verteidigung wird zwar Wirtschaftswachstum generieren, aber sicher nicht unseren persönlichen Wohlstand mehren. Ich rechne also mit permanenten Wohlstandverlusten und bin damit nicht alleine. Auch wenn hier selbst ernannte Experten das Gegenteil behaupten.
versäumnis der vergangenheit, die franzmänner haben wohl auch zu wenige akw's gebaut.
Genau das ist der Punkt. Es gibt nicht die eine große Maßnahme, die des Problem mit einem Schlag löst. Aber ich kann mich entsinnen, dass ich mit einer kleinen Maßnahme hier Spott geerntet habe.Das sind aber alles keine Dinge, die ich ändern kann, also konzentriere ich mich auf die Bereiche, in denen ich etwas tun kann.
Tut mir leid, deine Argumente überzeugen mich wenig.Gerne kann ich - wie gestern versprochen - ins Detail gehen. Aber ich sehe nur, dass unser Wohlstand bereits gesunken ist und dass er noch weiter sinken wird.
Tatsache ist, dass wir eine Rekordinflation von mehr als 9 % haben. Nicht nur unser Einkommen ist somit 9 % weniger wert, auch der Realwert der Sparguthaben inklusive Geldvermögen unterm Kopfpolster ist geschrumpft. Und die Entwicklung an der Wiener Börse stimmt auch nicht hoffnungsfroh.
Die "Experten" haben in der ersten Jahreshälfte voraus gesagt, dass sich die Inflation einbremsen wird. Das Gegenteil war der Fall. Und wenn ich heute von einem neuen Tiefstand des Euro - Kurses lesen muss, leite nicht nur ich ich daraus weitere Wohlstandsverluste ab. (Schwacher Euro = teure Rohstoffimporte, Energie inklusive).
Wir haben zwei große Krisen (die Klimakrise klammere ich zunächst einmal aus), welche unseren Wohlstand bedrohen. Corona ist noch längst nicht überwunden (heute mehr als 10.000 Neuinfektionen eingemeldet), aber besonders der Krieg, den Putin gegen Europa führt, gefährdet unseren Wohlstand am massivsten. Ja, er führt ihn gegen Europa, auch wenn Soldaten aus EU - Ländern (noch) nicht den Aggressoren gegenüber stehen. Putins Ziel ist nicht nur die Übernahme der Ukraine, er möchte auch die EU zerstören. Russisches Gas war sehr billig, viel billiger als Energie aus Photovoltaik und Windkraft. Zumindest für Österreich und Deutschland gilt, dass die Erfolge unserer Industrie in der Vergangenheit auch auf dieser günstigen Energiequelle beruhten. Damit ist es vorbei, wir werden nie mehr derart billige Energie bekommen.
In der Coronakrise wurde viel Geld ausgegeben, um die Folgen für unsere Wirtschaft abzufedern. Unsere Staatsschulden sind gestiegen. Und dann ist da noch der EU - Aufbaufonds, der besonders Ländern wie Italien zugute kommt. Was, wenn die Italiener nicht mehr zahlen können oder wollen? Aber die Kosten dieses Krieges für uns alle sind noch viel heftiger. Es sind nicht nur die aktuell hohen Strom - und Gasrechnungen, es sind auch die die Folgekosten in Form von Unterstützungen für die Bürger, die dem Steuerzahler später einmal aufgebürdet werden.. Auch die Wirtschaft ruft nach Hilfen zur Abfederung der enorm gestiegenen Energierechnung. Es wird wohl unvermeidbar ein, dass der Staat hilft. Aber ebenso unvermeidbar wird es sein, die daraus resultierenden Staatsschulden wieder zurück zu zahlen. Und das wird für jeden von uns nicht zur Vermehrung des persönlichen Wohlstandes beitragen.
Aber so ein Krieg, der hat auch direkte Kosten. EU- Länder liefern Waffen, aber ich glaube nicht, dass die Ukraine diese Waffen bezahlen kann. Diese Kosten werden die Steuerzahler in der EU tragen müssen. Und nein, ich bin weder gegen die Sanktionen (sofern sie Russland wirklich schwächen) noch gegen die Waffenlieferungen. Der Kriegsverbrecher im Kreml darf diesen Krieg nicht gewinnen. Das wäre wirklich das Ende Europas als ernst zu nehmender Faktor im Weltgeschehen.
Ich denke, wir alle hoffen darauf, dass dieser Krieg ein Ende nehmen möge. Aber was dann? Die Zerstörungen in der Ukraine sind verheerend. Und es wird an Europa liegen, Aufbauhilfe in großem Umfang zu leisten. Das wird den persönlichen Wohlstand der EU - Bürger nicht mehren, aber es ist unumgänglich.
Wirtschaftswachstum? Ja, Wirtschaftswachstum wird es geben. Das hat es nach Kriegen immer gegeben. Die Rüstungsindustrie wird auch nach Kriegsende ein enormes Wachstum erleben. Die Europäer haben inzwischen ihre Lektion gelernt. Wie sagt doch Schiller? Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt! Aber auch die Aufrüstung der europäischen Verteidigung wird zwar Wirtschaftswachstum generieren, aber sicher nicht unseren persönlichen Wohlstand mehren. Ich rechne also mit permanenten Wohlstandverlusten und bin damit nicht alleine. Auch wenn hier selbst ernannte Experten das Gegenteil behaupten.
Tut mir leid, deine Argumente überzeugen mich wenig.
Die von dir angeführten Punkte mögen Wachstum hemmende Faktoren sein, warum dies zu einem permanenten (Betonung auf permanent) Wohlstandsverlust in Europa führen soll, ist damit aber nicht erklärt.
Um jetzt nur auf einen Punkt einzugehen: du führst die gestiegenen Energiekosten an. Damit werden wir die nächsten 3 oder 4 Jahre mit Sicherheit zu kämpfen haben. Wenn die Vergangenheit aber eines gezeigt hat, hohe Preise führen immer dazu, dass Kapazitäten aufgestockt werden und somit das Angebot steigt und die Preise wieder sinken. Du scheinst in diesen Belangen ein recht eindimensionales Verständnis von wirtschaftlichen Abläufen zu haben.
Am wenigsten überzeugt mich dein offensichtlicher Widerspruch, dass wir zwar Wirtschaftswachstum sehen werden, aber daraus keinen Wohlstand generieren können. Kurzfristig kann das durchaus so sein,
es ging allerdings um die Frage, warum Europa langfristig keinen Wohlstand mehr aufbauen kann. Reales Wirtschaftswachstum bedeutet für gewöhnlich steigende Nachfrage und damit steigende Einkommen, was wiederum zu steigender Nachfrage führt.
Und wenn du den von dir verlinkten Artikel richtig gelesen hättest, würdest du erkennen, dass der DIW-Präsident von einem Wohlstandsverlust bei etwa 40% der Bevölkerung in Deutschland spricht. Wie das "permanent" zu verstehen ist, geht leider aus dem sehr kurz gehaltenen Artikel nicht hervor. Es wäre durchaus interessant zu erfahren, warum er für diese Bevölkerungsgruppe eine Kompensation des derzeitigen Wohlstandsverlustes in 10 oder 15 Jahren ausschließt.
Wirtschaftswachstum führt zwar nicht automatisch zu einem Wohlstandsgewinn, beispielsweise wenn dieses Wirtschaftswachstum dazu führt, dass wir unsere Umwelt verschmutzen, warum aber reales Wirtschaftswachstum zu einem langfristigen Wohlstandsverlust führen soll, ist schon ein Widerspruch in sich. Mir wäre kein Beispiel bekannt, in dem reales Wirtschaftswachstum zu einem permanenten Wohlstandsverlust geführt hätte, außer vielleicht, wenn man alle externen Kosten mit einkalkulieren würde.....aber gerade in diesen Fällen, wären die hier von so manchem voll Neid beäugten Staaten klar im Nachteil.Am wenigsten überzeugt mich dein offensichtlicher Widerspruch, dass wir zwar Wirtschaftswachstum sehen werden, aber daraus keinen Wohlstand generieren können. Kurzfristig kann das durchaus so sein,
es ging allerdings um die Frage, warum Europa langfristig keinen Wohlstand mehr aufbauen kann. Reales Wirtschaftswachstum bedeutet für gewöhnlich steigende Nachfrage und damit steigende Einkommen, was wiederum zu steigender Nachfrage führt.
Ein derartiges Preissignal führt nicht nur zu einem Ausbau von Kapazitäten, sondern auch zu Innovation und technischen Fortschritt.....zunächst werden höhere Preise unsere Wettbewerbsfähigkeit durchaus belasten, mittel- bis langfristig wird die Industrie Alternativen finden....zumal wir uns ohnehin freiwillig einen Verzicht auf fossile Energieträger auferlegt haben. Ungeschickt dabei ist halt, dass wir einen noch funktionierenden Kapitalstock in Form von Pipelines von Russland vorzeitig abschreiben müssen und einen neuen Kapitalstock in Form von LNG Terminals inkl. Pipelines aufbauen müssen, um diesen 15 Jahre später erneut abzuschreiben. Das ist definitiv Verschwendung wertvoller Ressourcen, aber so ist nunmal das Leben.Wenn die Vergangenheit aber eines gezeigt hat, hohe Preise führen immer dazu, dass Kapazitäten aufgestockt werden und somit das Angebot steigt und die Preise wieder sinken.
Womit wir wieder beim mangelnden Textverständnis oder zumindest einer äußerst selektiven Wahrnehmung wären.Und wenn du den von dir verlinkten Artikel richtig gelesen hättest, würdest du erkennen, dass der DIW-Präsident von einem Wohlstandsverlust bei etwa 40% der Bevölkerung in Deutschland spricht.
So ganz hast das immer noch nicht verstanden.Externalitäten
Kriege werden meist über die Ausgabe von Staatsanleihen finanziert, die dann von den nationalen Notenbanken aufgekauft werden, keinesfalls heißt es, dass bestehende Liquidität verheizt werden muss.....Da wird einem ja schwindelig bei soviel Unsinn.Das jetzt Krieg herrscht, bedeutet ja nur das zu viel Kapital vorhanden ist das eben 'verheizt' werden muss
So ganz hast das immer noch nicht verstanden.
Kriege werden meist über die Ausgabe von Staatsanleihen finanziert, die dann von den nationalen Notenbanken aufgekauft werden, keinesfalls heißt es, dass bestehende Liquidität verheizt werden muss.....Da wird einem ja schwindelig bei soviel Unsinn.