Existenzangst

ist es nicht eher so, dass meist die Alten etwas gespart haben und die Jungen nicht ?

würde mich jz nicht so sehr wundern :)
 
Mitglied #125946 schrieb:
ist es nicht eher so, dass meist die Alten etwas gespart haben und die Jungen nicht ?

würde mich jz nicht so sehr wundern :)
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Wo standen die Alten mit 30 da - das ist die richtige Frage?
(zu weitaus besseren Zeiten ;))

Das erwirtschaften finanzieller Rücklagen geht nicht unbedingt Hand in Hand mit dem Erlangen menschlicher Großzügigkeit und Empathie, dem Erkennen und nicht Aburteilen des Leidensdruckes anderer Menschen (leider).
Diese Fähigkeit muss man sich ebenso hart selbst erarbeiten. Schön, wenn wie in vielen Fällen beides vorhanden ist. :)
Sparen alleine ist keine Tugend, wenn sie auf Geiz und Gier beruht.
Nichts erspart haben zu können, verloren zu haben, schicksalsgeschlagen oder auch nur einen schlechten Start gehabt zuhaben, ist keine Schande. :D

Ich wiederhole ungerne aber für die, die es scheinbar vergessen haben und die, die es ob ihres Geburtsjahres nicht wissen können.
Aussteuer war einst sogar gesetzlich geregelt.
Erben war üblich. Starthilfe gleichfalls.
Es gab mal eine Zeit, da hat ein Mann mit Durchschnittsgehalt Familie erhalten können und ein bisserl sparen und/oder Lebensstandard ging auch noch.
Zu zweit war es schön möglich zu sparen.
UND ein Tipp an die Jungen: Schaut Euch mal die Zinssätze des vorigen Jahrhunderts an, als Sparen (auch in Kleinstsummen abgezwickt) noch Sinn machte. ;)

Jeder der will kann und darf rechnen wie es aussieht, wenn ein junger Mensch ohne finanzielle Unterstützung ins Leben los marschiert.
Tja und wer seinen monatlichen Lebensmitteleinkauf abrechnet, weiß dass ein elektronisches Gerät für das einst lange gespart wurde dagegen einen Pappenstiel kostet.

Nehmen wir mal an, jetzt stellt sich noch ein Kinderwunsch ein.
Die letzten verlässlichen Daten was ein Kind kostet wurden zuletzt vor über 50 Jahren erhoben. ;)
...über den Daumen um die 600,--/mtl. tät ich sagen ohne Nebengeräusche (ist übrigens weniger als die Volkshilfe errechnet hat)
(Weshalb es keine neuen Erhebungen gibt? Tja diese Grundlage dient bis heute zur Erhebung von Alimenten - nur so eine Vermutung)
Wer Lust hat an diesem trüben Tag zu rechnen und sich zu wundern: Kinderkosten: Neue Erhebung in Österreich gefordert (an aktuellen Zahlen, geschlüsselt, wäre ich übrigens interessiert)

Alleine die Wohnraumschaffung kann man ja mal kurz anrechnen, alleine/für zwei/mit Nachwuchs?
(man bediene ganz einfach eine gängige Wohnungsvermittlungsplattform)

Immer mehr junge Leute gehen ohne finanzielle Unterstützung ins Leben.
Diese als Konsumtrotteln hinzustellen und nicht zu erkennen, dass da etwas nicht ganz so rund läuft, ist sicher kollektiv schunkelnd einfacher.

Es lässt sich sogar ganz einfach von den "Alten" ausrechnen. Spartipps werden sicher gerne gesehen, so die ältere Generation sich an ihre seinerzeitigen Freizeit-Ausgaben auch erinnert. :)
(ist eine kleine Herausforderung nur ein wenig spannender als Kreuzworträtsel)

Zu welchen Zinssätzen haben denn die Alten gespart? Im Gegenzug, zu welchen spart der junge Mensch, der einen Hunderter/Monat auf die Seite bringt?

Glorifizieren ist nicht notwendig.
Respekt vor einer Generation zu haben, die nachkommt und mit dem leben muss, was wir geschaffen haben bzw. mit dem Mist den wir ihnen hinterlassen haben. ;)
….und vielleicht auch ein wenig Freude, dass wir andere Zeiten erleben durften, statt Schadenfreude und Hohn für die Nächsten.

Ob die Alten mit 30 auf dicken Sparbüchern saßen, bezweifle ich allerdings ebenfalls.
Oder wolltest Du mit Deinem Post sagen, dass ein junger Mensch das haben sollte, was ein Alter sich zeitlebens, hauptsächlich in den letzten erwerbsmäßigen Lebensjahren erspart hat?
Ein interessanter Ansatz. Dann sollten sie es sich holen. Brandgefährlich. ;)

Junge Menschen bashen kotzt mich recht an.
Die (Klischee)Älteren schreien recht wehleidig auf, selbst wenn man ihnen nix wegnimmt, sondern nur sagt, dass es ihnen als Pensionist weitaus besser geht, als den Generationen vor (Lebensstandard/Medizin) nach (finanzielle Sicherheiten) ihnen. (Sie haben ja eingezahlt - auch das ein Rechenbeispiel, das wohl mehr als lächerlich ist)

Versöhnlich: Die Depperten (hilflos/bildungsfern/brbr) sieht man bekanntlich mehr und öfters, als die Stillen, die brav versuchen ihr Leben auf die Reihe zu bringen und vorwärts zu kommen.
So hier von Konsumindioten, leichtfertigen gedankenlosen Menschen die Rede sein sollte:
Die kennen und haben keine Existenzangst!
Die schlängeln sich durch und haben in diesem Thread nix verloren.

o.t. Wo ich lebe, gibt es zwei Jungfamilien die gerade im Bauen sind und sehr stark betroffen durch diese Krise und wohl unter arger Existenzangst leiden.
Großartige und mutige Menschen. Ersparnisse haben sie sicher nicht, aber Bauverzögerung und längeres Mietebezahlen neben Kurzarbeit/bzw. Kündigung. :(
Wirklich heftig. Ja und die haben Existenzangst und echt ein Pech. Ich hatte Glück mit meinem Haus seinerzeit gut druchzukommen. ;)
Das zuzugeben kostet mich original gar nix.

Junge Menschen, die im Aufbau und beim Schaffen sind zu diskreditieren, weil sie kein Erspartes haben, ist wohl mehr als weltfremd.
Entweder man hat vergessen wie man sich plagte oder kommt selbst aus begütertem Haus und musste nie Angst haben oder sich plagen.
Ansonsten kann ich eine derartige Abklassifizierung einer Generation nicht erklären.

Dass Prioritäten und Werte sich verändert haben, liegt nicht an den jungen Menschen, sondern an denen die sie erzogen, an denen die ihnen Vorbild waren und an denen die Wirtschaftswachstum koste es was es wolle als eines der höchsten Güter ansahen. Die Gesellschaft macht die Kinder ihrer Zeit. Und ich bin verdammt stolz auf so viele junge Menschen, die dennoch und trotzdem viel auf sich nehmen einen geraden Weg zu nehmen, zu schaffen, weiter zu kommen, auch wenn die Vorzeichen nicht immer günstig waren/sind und ihre Ersparnisse klein. ;)

(Die Alten lieb ich auch, aber das mach ich dann woanders. ;))
 
Mitglied #247512 schrieb:
Ob die Alten mit 30 auf dicken Sparbüchern saßen, bezweifle ich allerdings ebenfalls.
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die sind aber noch nicht wirklich alt

klar gibt es welche die aus den Schulden auch nicht mehr raus kommen .

es gibt auch Leute, die Kredite laufen haben und wenn die Raten nicht bezahlt werden können,
dann fordert die Bank unter Umständen das ganze Geld auf einmal zurück.
 
Mitglied #125946 schrieb:
die sind aber noch nicht wirklich alt
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Oh, ich hab mich schlecht ausgedrückt.
Der Gegensatz jung/alt war gefragt.

Um das auszuarbeiten muss man den altersmäßigen Gleichstand herbeiführen.
Was hat ein 30igjähriger heute?
Was hatte der ältere Mensch als er damals 30 war?

Dann erhebe man die momentanen Lebenserhaltungskosten und Einkommen.
Dann erhebe man die Möglichkeiten zu sparen in der heutigen Zeit und zur Zeit als der ältere Mensch im selben Lebensalter war.
Das Ausgangsszenario ist nicht unerheblich, ab wann erwerbstätig, welche Förderung kam von daheim?
(Gab es Grundkapital für den Start oder nicht?)

Dann kann man, wie gesagt schöne Sonntagsbeschäftigung, in etwas für sich selbst überlegen wohin der Vergleich so geht oder ob Menschen heute wie damals versucht haben ihr Bestes gegeben um weiter zu kommen, aufzubauen und zu schaffen.
Die Voraussetzungen sind einfach nicht dieselben.

Tja und wenn wir die Zukunftsperspektiven anschauen, müssen wir Alten (ich bin 51) uns noch mal selbst vor den Pflug spannen um den nächsten Generationen das Fortkommen zu gewährleisten.
 
Mitglied #529983 schrieb:
Die Menge an Leuten, die andauernd über ihre Verhältnisse konsumieren: Mobiltelefone, Reisen, Autos, Bekleidung etc....und nicht einmal einen finanziellen Polster für ein paar Wochen haben! Ein seltsamer Zeitgeist!
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Vergiss aber bitte nicht, dass die Dinge, die qualitativ hochwertig sind, oft unbezahlbar,und der Standard niemals so lange hält wie früher.
Unsere Waschmaschine ist 17 Jahre alt, eine zu finden die das noch mitmacht ( 5Personen haushalt) ist mittlerweile eine Rarität.
Es hat mehrere Gründe, weswegen die Läden gestürmt werden. Das meiste ist Ramsch oder eben oft unleistbar für die breite Masse. Man kann über diese Wegwerfgesellschaft lästern wie man möchte, oft haben Menschen nicht " die Wahl ".
Und wenn der Standrechner nach Jahren nicht mehr imstande ist, das lms-programm gut laufen zu lassen...ist es auch keine Freude. Gerade technische Hilfsmittel sind bei Kindern nicht entbehrlich.
Komm doch mal durch mit einem alten Nokia ohne WhatsApp ...
Detto Kleidung.
 
Ein wenig über den Tellerrand geschaut ......

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Es sind überwiegend Menschen von den Philippinen, die hier schuften, um ihren Familien das Überleben zu sichern.

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mir dünkt ja fast, dass das alles derartig komplizert gemacht wurde, dass man als staat so wenig wie möglich auszahlen muss! und die total unfähige wirtschaftskammer dafür heranzuziehen ist ja ohnehin der witz schlechthin! noch dazu, dass diese ja eigentlich als interessensvetretung der unternehmer für diese da sein sollte! ein interessenskonflikt vom feinsten!

Corona-Härtefall-Fonds: "Als Kleinunternehmer wird man richtig verarscht"

Do Laura Heneis / kunstfotografin.at
500 Euro hat Heneis aus dem Härtefall-Fonds erhalten: "Um den Antrag auszufüllen, braucht man ein Studium. Ohne Steuerberaterin ist man da aufgeschmissen. Und die kostet auch Geld." Es sei auch egal, ob man 500,1000 oder 1500 Euro bekomme, am Ende des Tages sei es ohnehin zu wenig.

Jutta Pregenzer / Pregenzer Fashion Store
In Jutta Pregenzers Posteingang landet ein E-Mail. Betreff: "Härtefall-Fonds, Phase 2; Förderung genehmigt". Die Betreiberin des gleichnamigen Fashion Stores in der Wiener Schleifmühlgasse kann ihr Glück kaum fassen. Doch die Freude währt nicht lange. Gerade einmal die paar Sekunden, die sie benötigt, um die Nachricht zu öffnen und den ihr zugestandenen Förderbetrag zu lesen. Exakt 81,75 Euro. "Das ist eine Farce. Das ist ja nicht einmal ein Almosen"

Michael Schwingenschlögl / M van Shoxx Tattoo Art
auch als Tätowierer erstelle man einen Businessplan. Er als Ein-Mann-Betrieb benötige einen durchschnittlichen Umsatz von 2500 Euro pro Monat, um seine betrieblichen und privaten Kosten decken zu können. Zwei Mal je 500 Euro bekam er aus dem Härtefall-Fonds zugesprochen. "Wenn ich vergleiche, was andere so bekommen, kann ich mich nicht beschweren. Aber das ist trotzdem nur ein Tropfen auf dem heißen Stein

Sabine und Stefan Laub / LAUBlab
Angesichts der ausgezahlten Beträge, braucht es nicht zu verwundern, dass sich viele Selbstständige ob der staatlichen Unterstützung gefrotzelt fühlen. 12,97 Euro bekam etwa Stefan Laub aus dem Härtefall-Fonds überwiesen, bei seiner Frau Sabine waren es 86,08 Euro.

besonderes gustostückerl. kein ausweis - kein geld ... :haha:

Claudio Farkasch / belichten.com
Bislang völlig leer ausgegangen ist indes Claudio Farkasch. Man könnte nun argumentieren, dass man, um überhaupt Hilfsgelder zu bekommen, diese auch beantragen müsse. Wenn es nur so einfach wäre. "In der ersten Phase konnte ich nicht einreichen, weil ich meine Steuererklärung noch nicht fertig hatte. Als es dann so weit war, habe ich von der Sache mit den Reisepässen erfahren", sagt der Fotograf. Rund eine Million österreichische Reisepässe - und damit deutlich mehr als in einem durchschnittlichen Jahr - laufen 2020 ab. Auch solche von Kleinunternehmern. "Mein Reisepass ist im April abgelaufen. Der früheste Termin, den ich bekommen habe, um ihn zu verlängern, ist der 3. Juni", sagt Farkasch. Und als urbaner Mensch besitzt er auch keinen Führerschein, mit dem er sich ausweisen könnte. Die WKO lehnte Anträge für den Härtefall-Fonds, bei denen ein abgelaufener Reisepass als Identitätsnachweis verwendet wurde, durchgängig ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
und dass mittlerweile zig-tausende AMS geld bezieher massive probleme haben ihr leben zu finanzieren, dürfte in bundeskanzleramt anscheinend auch jedem egal sein!

die devise "wir lassen keinen zurück" ist eine einzige und riesengrosse volksverarsche!
 
Mitglied #81571 schrieb:
mir dünkt ja fast, dass das alles derartig komplizert gemacht wurde, dass man als staat so wenig wie möglich auszahlen muss!
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Ned böse sein, aber so kompliziert sind diese Anträge ja wirklich nicht.

Die Berechnung für den Härtefallfond ist für alle gleich ( ob das Geld jetzt etwas bringt oder nicht sei dahingestellt).

Meine Verwunderung ist jene, warum die Wirtschaftskammer damit beauftragt wurde.......den Sinn habe ich noch nicht ganz verstanden.
 
Mitglied #266300 schrieb:
Ned böse sein, aber so kompliziert sind diese Anträge ja wirklich nicht.
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bin eh nicht böse ... :) aber weisst eh, kompliziert ist für jeden anders!

Mitglied #266300 schrieb:
Meine Verwunderung ist jene, warum die Wirtschaftskammer damit beauftragt wurde.......den Sinn habe ich noch nicht ganz verstanden.
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möglicherweise die kammer, die ja wie ich schon schrieb, die interessen der mitglieder vertreten sollte, diesen interessenskonflikt im anus der regierung zu hausen und trotzdem für die kleinen unternehmer da zu sein, zu ersparen?

noch dazu, da wir ja eine funktionierende finanzverwaltung haben, die auf knopfdruck alles und jedes über uns weiß! mir hat jedenfalls corona eindrucksvoll gezeigt, dass man, auch wenn du in einer demokratie lebst, du als bürger ein kleiner und machtloser trottel bist, der nur dem wohlwohlen der leute, die du vor ein paar jahren gewählt hast, gnadenlos ausgeliefert bist! und spurst nicht wie gewünscht, dann erledigen sie dich mit hilfe ihrer willfährigen büttel in exekutive und justiz! wer's nicht glaubt schaue sich diese causa an Wiener Neustädter Tierschützerprozess – Wikipedia
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #81571 schrieb:
Do Laura Heneis / kunstfotografin.at
500 Euro hat Heneis aus dem Härtefall-Fonds erhalten: "Um den Antrag auszufüllen, braucht man ein Studium. Ohne Steuerberaterin ist man da aufgeschmissen. Und die kostet auch Geld." Es sei auch egal, ob man 500,1000 oder 1500 Euro bekomme, am Ende des Tages sei es ohnehin zu wenig.

Jutta Pregenzer / Pregenzer Fashion Store
In Jutta Pregenzers Posteingang landet ein E-Mail. Betreff: "Härtefall-Fonds, Phase 2; Förderung genehmigt". Die Betreiberin des gleichnamigen Fashion Stores in der Wiener Schleifmühlgasse kann ihr Glück kaum fassen. Doch die Freude währt nicht lange. Gerade einmal die paar Sekunden, die sie benötigt, um die Nachricht zu öffnen und den ihr zugestandenen Förderbetrag zu lesen. Exakt 81,75 Euro. "Das ist eine Farce. Das ist ja nicht einmal ein Almosen"

Michael Schwingenschlögl / M van Shoxx Tattoo Art
auch als Tätowierer erstelle man einen Businessplan. Er als Ein-Mann-Betrieb benötige einen durchschnittlichen Umsatz von 2500 Euro pro Monat, um seine betrieblichen und privaten Kosten decken zu können. Zwei Mal je 500 Euro bekam er aus dem Härtefall-Fonds zugesprochen. "Wenn ich vergleiche, was andere so bekommen, kann ich mich nicht beschweren. Aber das ist trotzdem nur ein Tropfen auf dem heißen Stein

Sabine und Stefan Laub / LAUBlab
Angesichts der ausgezahlten Beträge, braucht es nicht zu verwundern, dass sich viele Selbstständige ob der staatlichen Unterstützung gefrotzelt fühlen. 12,97 Euro bekam etwa Stefan Laub aus dem Härtefall-Fonds überwiesen, bei seiner Frau Sabine waren es 86,08 Euro.
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Es wäre halt schon interessant zu erfahren, wie sich die Förderhöhe in jedem einzelnen Fall genau errechnet. Der Informationsgehalt allein über die Höhe des Auszahlungsbetrages ist schon recht dürftig.
 
Mitglied #266300 schrieb:
Für das hast Corona gebraucht?:)
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ehrlich g'sagt, ja! wie jetzt in einer solchen intensität über's volk drüber gefahren wird, ohne in irgend einer form dieses über das warum und wieso zu entsprechend informieren, ausser der lächerlichen pressekonferenzen, bei denen die paar kaspar im vierpack auftreten, nicht!

als beruflicher vielfahrer und noch dazu als taxler sowieso willkommenes opfer, ab und zu zwar willkür seitens der polizei, was sich aber in nahezu allen fällen per einspruch und verhandlung beim verwaltungsgerichtshof zu meinen gunsten lösen lies!

aber so heftig wie dermal dachte ich schon mal wir leben in der diktatur! allein schon wenn ich den nehammer im fernsehen sehen musste, wie er mit gewaltiger stimme dem bürger verkündet hat was er gefälligst nicht mehr tun darf und seine polizisten diese anweisungen (auch hin-, und wieder äusserst verhaltensoriginell) umgesetzt haben!
 
Mitglied #81571 schrieb:
ehrlich g'sagt, ja! wie jetzt in einer solchen intensität über's volk drüber gefahren wird, ohne in irgend einer form dieses über das warum und wieso zu entsprechend informieren, ausser der lächerlichen pressekonferenzen, bei denen die paar kaspar im vierpack auftreten, nicht!

ja, als beruflicher vielfahrer und als taxler sowieso willkommenes opfer, ab und zu willkür seitens der polizei, was sich aber in nahezu allen fällen per einspruch und verhandlung beim verwaltungsgerichtshof zu meinen gunsten lösen lies!

aber so heftig wie dermal dachte ich schon mal wir leben in der diktatur! allein schon wenn ich den nehammer im fernsehen sehen musste, wie er mit gewaltiger stimme dem bürger verkündet hat was er gefälligst nicht mehr tun darf und seine polizisten diese anweisungen auch hin-, und wieder äusserst verhaltensoriginell umgesetzt haben!
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Schau dir mal die Umfragewerte vom Herrn Kurz an........ein Teil der Bevölkerung will es anscheinend so.

Alternativen? Ich sehe politisch momentan nichts was mich anspricht zu wählen.

Lang wird es das Theater eh nimmer spielen, das regelt sich irgendwann von selber.......
 
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