Existenzangst

wobei der Zusammenhang zwischen diesem Dreifachmord und Corona jetzt halt mal reine Spekulation ist - oder weißt Du Genaueres?
 
Die Leute drehen schon durch, dieser Winter wird eine Herausforderung, nicht nur für das Gesundheitssystem oder die Wirtschaft.


"Unfassbare Schreckensmeldung aus der Wiener Donaustadt: Eine 31-jährige, aus Nepal stammende Frau soll dort in ihrer Wohnung ihre drei Kinder getötet haben. Die Opfer: drei Mädchen im Alter von acht Monaten sowie drei und neun Jahren! Nach einem Suizidversuch, der laut Polizei nicht lebensgefährliche Verletzungen verursachte, meldete sich die Frau über den Polizeinotruf."

Den erweiterten Selbstmord gab es aber schon vor Corona.
 
ich glaub auch dass des a bisserl simpel gedacht ist .... nicht nur der verlust der arbeit kann eine schwere zeit verursachen ... gesundheit ... scheidung ... und vieles mehr ..
 
ich hab auch einen anderen zugang zum leben ... kann aber menschen verstehen die existenzangst haben ... aus welchen gründen auch immer ... und selbst schuld sind die wenigsten ...
 
die augenblickliche situation ist doch fatal für viele unternehmer ... wurscht ob klein oder gross ... einfach den betrieb zugesperrt bekommen is doch existenzbedrohend ... oder ? und da bleibst nicht mit 20-30 000 euro schulden sitzen ... da is dein leben danach hin ... aber des machen wir schon ...
 
die augenblickliche situation ist doch fatal für viele unternehmer ... wurscht ob klein oder gross ... einfach den betrieb zugesperrt bekommen is doch existenzbedrohend ... oder ? und da bleibst nicht mit 20-30 000 euro schulden sitzen ... da is dein leben danach hin ... aber des machen wir schon ...
Da kannst aber eh noch froh sein, wenn es „nur“ 20 oder 30tsd sind.
 
Wer sorgt sich um seinen Job, sein Einkommen...? Wer fürchtet in 3-4 Monaten seine Lebenskosten nicht mehr bestreiten zu können?
Ich bin selbstständig - überlege gerade wie lange ich das ohne gröbere Einschnitte überlebe :hmm:

Ich will eure Ängste zerstreuen.
In den letzten 24 Stunden gab es 2 Meldungen die die finanzielle Lage des Staates nach Corona erheblich verbessern werden.
1. Meldung Der Bundeskanzler hat die Abschaffung der Hacklerregelung bei deren Wiedereinführung vor der letzten Wahl seine Partei noch zugestimmt hat angekündigt, GRÜNE natürlich dabei, es kann keine Hacklerregelung geben so lange es kein "Bedingungsloses Grundeinkommen für Alle" gibt.

2. Herr Görg ( den älteren unter uns noch als erfolgloser ÖVP Politiker in Wien bekannt) hat gefordert dass alle Pensionisten einen Solidarbeitrag für die Folgen der Corona Krise leisten sollen.

Sind jetzt die Pensionisten Schuld an diesem Desaster das da angerichtet wurde dass man sie einerseits wegsperren will, in den Altenheimen nicht beschützen kann oder will und andrerseits bei ihnen abkassieren will wenn noch was von der kargen Rente übrig bleibt.
Aber Arbeitslosen ( und ich meine da nicht die Corona-Opfer sondern diejenigen die sich schon seit Jahren erfolgreich gegen jede Art von Arbeit wehren) soll eine Einmal-Prämie von fast 500€ ausbezahlt werden.

Mich würde interessieren wer hier der Meinung ist dass 45 Jahre Arbeit in einem Industriebetrieb nicht genug für eine Pension ist.
User die von Beruf Sohn,Tochter oder Sozialhilfeempfänger sind sollen sich bitte der Stimme enthalten.
 
Der Bundeskanzler hat die Abschaffung der Hacklerregelung bei deren Wiedereinführung vor der letzten Wahl seine Partei noch zugestimmt hat angekündigt, GRÜNE natürlich dabei, es kann keine Hacklerregelung geben so lange es kein "Bedingungsloses Grundeinkommen für Alle" gibt
Diese Ausdehnung der "Hacklerregelung" auf alle, die 45 Jahre ins System eingezahlt haben, und somit unabhängig vom Alter (also theoretisch ab 60, bei jemanden, der seit dem 15. Lebensjahr durchgehend in Beschäftigung stand), war natürlich ein Wahlkampfgag, welcher innerhalb kürzester Zeit deutliche Mehrbelastungen für das ohnehin so nicht mehr lange fortschreibbare Pensionssystem mit sich bringt.

Umso eher wird dadurch wohl das eintreten:
dass alle Pensionisten einen Solidarbeitrag für die Folgen der Corona Krise leisten sollen.
das kommt mit Sicherheit, zumindest für alle, die mehr als die Mindestpension beziehen.
 
Man kann nicht verallgemeinern, aber Pensionisten und im geschützten Bereich Tätige(Staatsangestellte) sind auch diejenigen, die durch die Coronakrise finanziell die geringsten bis gar keine Einbußen haben.
 
Man kann nicht verallgemeinern, aber Pensionisten und im geschützten Bereich Tätige(Staatsangestellte) sind auch diejenigen, die durch die Coronakrise finanziell die geringsten bis gar keine Einbußen haben.
aha und die Systemrelvanten verkäuferinnen in der lebensmittelbranche haben doch auch keine einbusen....nicht nur pensionisten;)
 
Leute, das ist der Punkt um den es geht:
kein "Bedingungsloses Grundeinkommen für Alle", nur, das wurde scheont es überlesen !

Übrigens eine, ich glaube alte Forderung der blauen...

Wiewohl mir die "Hacklerregelung" als solche gefällt, weil ich nicht ganz verstehe, warum jemand, der 45 Jahre in das System einzahlte, nicht einen Bonus gegenüber jenen bekommen soll, der z.B. 20 Jahre herumschmarozte.
Ja, wenn jemand Arbeitslos war und keine Job gefunden hat... keine Frage, hart, aber, es hätte auch Ausbildungsfremde Tätigkeiten, oder welche unter der Einstufung gegeben, oder ?
Man ist seines Glückes selber Schmied.
Meint einer, der die Branche wechselte, als es in der erlenten Bereich keine Arbeit gab....
Und geschadet hat es mir nicht.
 
Ich will eure Ängste zerstreuen.
In den letzten 24 Stunden gab es 2 Meldungen die die finanzielle Lage des Staates nach Corona erheblich verbessern werden.
1. Meldung Der Bundeskanzler hat die Abschaffung der Hacklerregelung bei deren Wiedereinführung vor der letzten Wahl seine Partei noch zugestimmt hat angekündigt, GRÜNE natürlich dabei, es kann keine Hacklerregelung geben so lange es kein "Bedingungsloses Grundeinkommen für Alle" gibt.

Spannend, gibt es da eine Quelle? Zumal das bedingungslose Grundeinkommen ja ursprünglich einmal die Pension und sämtliche Sozialleistung ersetzen sollte. Bedeutet, es gibt keine unterschiedlich hohen Pensionen mehr, nur noch das Grundeinkommen.

Aber DAS glaub ich nicht, denn dann würde die ÖVP ziemlich schnell nicht mehr den Kanzler stellen.

/edit noch einmal nachgelesen- von BG steht da nix, nur dass die Frauen bei dieser Regelung benachteiligt sind (was natürlich ziemlich schwach ist)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was würde das in der Sache Beitragen ausser der Befriedigung einer, nicht diskussionsrelevanten Frage ?
Ob´s 20 oder 2 Jahre wären, es ändert wohl nicht´s, oder ?
Branchen Wechseln kann man immer, insbesonders ob de überbordenden Sozialstaates und dressen Fangnetzen.
 
Ich habe auch Existenz-Angst: Mir wurde ja am 17.05.2018 auf den 31.08.2018 gekündigt und soeben habe ich die 482. Bewerbung abgeschickt.

Dank Lockdown im Frühling habe ich 120 Krisentaggelder bekommen, somit verschiebte sich die Aussteuerung von Anfangs April 2020 auf den 18.09.2020.

Muss mich wohl oder übel bei der Sozialhilfe melden.

Soziale Kontakt haben wir keine.
 
Zuletzt bearbeitet:
Spannend, gibt es da eine Quelle? Zumal das bedingungslose Grundeinkommen ja ursprünglich einmal die Pension und sämtliche Sozialleistung ersetzen sollte. Bedeutet, es gibt keine unterschiedlich hohen Pensionen mehr, nur noch das Grundeinkommen.

Aber DAS glaub ich nicht, denn dann würde die ÖVP ziemlich schnell nicht mehr den Kanzler stellen.

/edit noch einmal nachgelesen- von BG steht da nix, nur dass die Frauen bei dieser Regelung benachteiligt sind (was natürlich ziemlich schwach ist)

Ein bedinungsloses Grundeinkommen führt in letzter Konsequenz zu einer zentralstaatlich gesteuerten Zuteilungswirtschaft und Zwangsarbeit (System DDR inkl. Fluchtsteuer). Somit wäre es dann nicht mehr ganz "bedingungslos". Niemand, der die Grundrechnungsarten beherrscht kann FÜR ein BGE sein, was nicht heißt, dass ich es nicht Jedem gönne. Einzig die Mathematik verbietet es.
 
Diese Ausdehnung der "Hacklerregelung" auf alle, die 45 Jahre ins System eingezahlt haben, und somit unabhängig vom Alter (also theoretisch ab 60, bei jemanden, der seit dem 15. Lebensjahr durchgehend in Beschäftigung stand), war natürlich ein Wahlkampfgag, welcher innerhalb kürzester Zeit deutliche Mehrbelastungen für das ohnehin so nicht mehr lange fortschreibbare Pensionssystem mit sich bringt.


Umso eher wird dadurch wohl das eintreten:

das kommt mit Sicherheit, zumindest für alle, die mehr als die Mindestpension beziehen.

Dass es ein Wahlkampfgag aller Parteien war ist unbestritten.
Nur dass der Tüchtige und Fleißige wie im Wahlkampf genau um diese Menschen geworben wurde jetzt gleich doppelt, ja dreifach zur Kasse gebeten
wird ist nicht einzusehen.
1. Thema Hacklerregelung
2.Thema Solidarbeitrag
3. Pensionserhöhung wo der "fleißige und Tüchtige" mit 35€ abgespeist wird während er erfolgreiche Arbeitsverweigerer über 3% bekommt.

Und dass dieses Pensionssystem zu kippen droht ist erst recht nicht die Schuld der Generation die in oder knapp vor der Pension ist sondern
der Politik die betrieben wird, jeder hat einmal Anspruch auf eine Grundpension mit 65 Jahren ob gearbeitet oder nicht, soll er haben, aber nicht in einem Ausmaß dass seine Leistungen ins System nie und nimmer widerspiegelt.
Das gleiche gilt übrigens für das Gesundheitssystem.


Aber gut - die Spaltung geht munter weiter und hat wie man sieht sogar etliche Befürworter.
 
Ich will eure Ängste zerstreuen.
In den letzten 24 Stunden gab es 2 Meldungen die die finanzielle Lage des Staates nach Corona erheblich verbessern werden.
1. Meldung Der Bundeskanzler hat die Abschaffung der Hacklerregelung bei deren Wiedereinführung vor der letzten Wahl seine Partei noch zugestimmt hat angekündigt, GRÜNE natürlich dabei, es kann keine Hacklerregelung geben so lange es kein "Bedingungsloses Grundeinkommen für Alle" gibt.

2. Herr Görg ( den älteren unter uns noch als erfolgloser ÖVP Politiker in Wien bekannt) hat gefordert dass alle Pensionisten einen Solidarbeitrag für die Folgen der Corona Krise leisten sollen.

Sind jetzt die Pensionisten Schuld an diesem Desaster das da angerichtet wurde dass man sie einerseits wegsperren will, in den Altenheimen nicht beschützen kann oder will und andrerseits bei ihnen abkassieren will wenn noch was von der kargen Rente übrig bleibt.
Aber Arbeitslosen ( und ich meine da nicht die Corona-Opfer sondern diejenigen die sich schon seit Jahren erfolgreich gegen jede Art von Arbeit wehren) soll eine Einmal-Prämie von fast 500€ ausbezahlt werden.

Mich würde interessieren wer hier der Meinung ist dass 45 Jahre Arbeit in einem Industriebetrieb nicht genug für eine Pension ist.
User die von Beruf Sohn,Tochter oder Sozialhilfeempfänger sind sollen sich bitte der Stimme enthalten.
Keine Sorge, wir werden schon noch alle gründlich dafür zahlen. Ich habe heuer schon Euro 7.000.- Sozialversicherung im Jahr mehr ausgefasst.
 
Zurück
Oben