Existenzangst

Vor allem sind jene Kleingewerbetreibende (darunter vor allem Frauen), die sich alternativ auf die Herstellung von kreativen MNS umgestellt haben, nun, mit der Einführung der FFP2-Masken-Pflicht außen vor. Denen wurde, sozusagen, ein zweites Mal die Existenz zerstört. :(

Dass diese "Nische" nicht ewig offen sein wird sollte aber schon bekannt gewesen sein. Spätestens mit Ende der Pandemie wärs nämlich sowieso aus gewesen. Und ganz ehrlich - unter uns - mir ists durchaus recht wenn endlich ein halbwegs vernünftiger Schutz vorgeschrieben wird.
 
Vor allem sind jene Kleingewerbetreibende (darunter vor allem Frauen), die sich alternativ auf die Herstellung von kreativen MNS umgestellt haben, nun, mit der Einführung der FFP2-Masken-Pflicht außen vor. Denen wurde, sozusagen, ein zweites Mal die Existenz zerstört. :(
Vielleicht entwickelt sich der MNS zu zum modischen Accessoire?
 

Man hört zwar täglich wie dramatisch die Situation der einzelnen Branchen ist-fast unglaublich dass es bald 1 Jahr lang wöchentlich eine Steigerung der Dramatik geben kann, aber für viele Familien und Personen gibts keine Lobby die uns täglich aufzeigt wie eng die finanzielle Situation schon ist, außer man hört Radio Caritas-und denen gehts nur um Spenden.
 
aber für viele Familien und Personen gibts keine Lobby
Es war vorgestern (wenn ich mich recht erinnere), da gab es im ORF eine Sendung, die sich mit der Not der Frauen in der Covid - Krise befasst hat. Und dass der Jobverlust erstmals die Frauen schlimmer erwischt als die Männer.
 
Es war vorgestern (wenn ich mich recht erinnere), da gab es im ORF eine Sendung, die sich mit der Not der Frauen in der Covid - Krise befasst hat. Und dass der Jobverlust erstmals die Frauen schlimmer erwischt als die Männer.
Wenn im Hotel- und Gaststätten Gewerbe, Prostitution, Wellnessbereich hauptsächlich Frauen arbeiten, ist das nicht verwunderlich. Auf dem bau und im technischen Bereich der Auto Entwicklung sind Männer beschäftigt, die sind weniger betroffen. Also Augen auf bei der Berufswahl
 
Was uns auffällt:

Das Thema "Existenzangst" existiert in den Medien nicht, es kommt praktisch nicht vor! Vor allem im Tourismus in Ländern wie der Türkei, Ägypten, Kanaren etc. wo die Ausfälle nicht durch andere Branchen abgefangen werden, weil es dort kaum Industrie gibt, wo keine staatliche Hilfen greifen und ganze Familienschicksale daran hängen.

Der Flughafen Frankfurt hat dieser Tage eine Frequenz wie in den 80er Jahren!!!
Das Thema ist halt einfach für die Medien nicht „sexy“. Ein Tabu über das man heutzutage nicht spricht - obwohl es so viele Menschen betrifft, ganz besonders in Zeiten wie diesen.
 
Vor allem sind jene Kleingewerbetreibende (darunter vor allem Frauen), die sich alternativ auf die Herstellung von kreativen MNS umgestellt haben, nun, mit der Einführung der FFP2-Masken-Pflicht außen vor. Denen wurde, sozusagen, ein zweites Mal die Existenz zerstört. :(
Es gibt Stoffmasken die FFP-2 Standard erfüllen und auch als solche zertifiziert sind, in Wien genäht...
 
die wollen damit Geld verdienen, kosten in der Apotheke 6-8 Euro und nicht an den Pöbel um 50 Cent verschleudern.

Schon klar, dass es für einen Pensionisten abartig erscheint, dass jemand Geld verdienen will oder gar "muss". :roll:

Was denkst Du, würden Produkte aus guter heimischer Wertarbeit kosten, wenn man nicht auf Asien/China-Schrott zurückgreifen könnte? Oder, was glaubst Du, würde die Zustellung eines Paketes zu Dir nach Hause kosten, würden nicht Scheinselbständige von jenseits der Grenze, die mit ihrem Privat-PKW ausfahren, sondern in Österreich angemeldete und Versicherte zum Mindestlohn zustellen? Würde Deine Pension dafür reichen? Wohl kaum! Müsstest dann auch geld verdienen :mrgreen:
 
Schon klar, dass es für einen Pensionisten abartig erscheint, dass jemand Geld verdienen will oder gar "muss". :roll:
Ich arbeite seit mehr als 50 Jahren. Ich finde es gut das Lenzing sich nicht beim Preis drücken lässt. Für den Pöbel genügen Masken aus China, wer es sich leisten kann soll sich eine Gute aus Österreich kaufen.
Oder, was glaubst Du, würde die Zustellung eines Paketes zu Dir nach Hause kosten, würden nicht Scheinselbständige von jenseits der Grenze, die mit ihrem Privat-PKW ausfahren, sondern in Österreich angemeldete und Versicherte zum Mindestlohn zustellen?
Meine Firma versendet jede Woche über 100 Pakete, ich keine die Preise. Gäbe es nicht diese Jobs, lägen alle diese Importierten dem Steuerzahler auf der Tasche.
Würde Deine Pension dafür reichen? Wohl kaum! Müsstest dann auch geld verdienen :mrgreen:
Ich könnte auch mit meiner Pension gut leben. Aber Geld verdienen macht Spaß und es kommt quasi von selbst herein.
 
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