Fetisch Demonstrationsrecht?

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Sie haben am Gänsemarkt demonstriert, ganz in der Nähe ist das Schanzenviertel mit den Gegnern. Das wäre so nicht nötig gewesen.

Du glaubst aber ned wirklich, daß das die Rätsel löst, oder?
:hahaha:


http://www.mdr.de/sachsen/legida-abs...-9f2fcd56.html

Es gibt viele Quellen dazu, es wird auch noch eine Diskussion dazu geben, da bin ich mir ganz sicher.

Da bin ich völlig bei dir! Sehr seltsam, was da bei euch abgeht!

Gelacht hab ich beim "polizeilichen Notstand"! Gibt's keinen Saunaclub oder andere Etablissements in der Gegend? :hahaha:


Es gab sehr viele Gruppen aber nur die extrem rechten und linken sind negativ aufgefallen. Da denke ich sind Vorwürfe gerechtfertigt.

Jo eh! Der Punkt ist aber der, daß wenn du eben diese "Negativauffaller" beider Seiten befragst, beide aber dasselbe sagen werden, nämlich "Nein, wir waren OK aber die Anderen und die Polizei war schuld!".


Ausserdem bezahle ich ja nicht für Pegida ec. sondern für unsere Meinungsfreiheit und das Demonstrationsrecht.

Tja, das sagen aber jene, mit deren Demonstrationsinhalt du nicht konform gehst, auch.
 
Du glaubst aber ned wirklich, daß das die Rätsel löst, oder?
:hahaha:

Es würde die Sache deutlich entschärfen.
1200 Polizisten für 35 Demonstranten kanns ja wirklich nicht sein.



Jo eh! Der Punkt ist aber der, daß wenn du eben diese "Negativauffaller" beider Seiten befragst, beide aber dasselbe sagen werden, nämlich "Nein, wir waren OK aber die Anderen und die Polizei war schuld!".

Was die Negativauffaller sagen wird aber den meisten völlig egal sein. Trottel gibts immer und überall, die dürfen aber nicht das Sagen haben.


Tja, das sagen aber jene, mit deren Demonstrationsinhalt du nicht konform gehst, auch.

Es ist dabei völlig egal mit was ich konform gehe, entscheidend dabei ist was gesetzeskonform ist und danach muß man sich einfach richten und ich hätte damit gewiss kein Problem.
 
Es würde die Sache deutlich entschärfen.

Du verstehst nicht um was es geht. Du sprichst hier von einer Demo, deren Hintergrund hier keiner kennt/versteht und wir hier in Österreich - anscheinend bin ich ja nicht der Einzige - mit Ortsbezeichnungen a la Gänsemarkt/Schanzenviertel" null anfangen können.
Also, wenn du willst, daß man über diesen Einzelfall hier spricht, muß es "klarer rüberkommen".
Bringschuld, keine Holschuld! ;)


Was die Negativauffaller sagen wird aber den meisten völlig egal sein.

Zweifelsohne! Dennoch muß man sich mit ihnen beschäftigen, verursachen sie ja die Mehrkosten.

Es ist dabei völlig egal mit was ich konform gehe, entscheidend dabei ist was gesetzeskonform ist und danach muß man sich einfach richten und ich hätte damit gewiss kein Problem.

Du weißt aber schon noch, warum wir auf diesen Punkt gekommen sind, oder?
(Wenn nicht, es steht alles noch da) ;)
 
Wenn es ordentlich kracht, dann sind es doch fast immer die Linksradikalen. Ich bleib dabei, in dieser Form ist das Demonstrationsrecht ein Fetisch der Linken, der Freibrief zum Landfriedensbruch.

Wofür die Demonstranten in Frankfurt kämpfen

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

Es ist eine Straßenschlacht. Polizisten fühlen sich von als Clowns verkleideten Demonstranten provoziert, reagieren mit Pfefferspray. Teils aus dem Ausland angereiste Chaoten werfen Farbbeutel, zerstören Bus-Haltestellen und zünden Polizei-Fahrzeuge an. Schwarz gekleidete Demonstranten errichten Barrikaden, die von gepanzerten Räumfahrzeugen wieder entfernt werden. Steine fliegen, Wasserwerfer und Tränengas werden eingesetzt. Verletzte Personen auf beiden Seiten.

Ein besonders gewaltbereiter Teil der Autonomen will - wie im "Destroika"-Video im Internet - vor allem zerstören. Sie wollen einen Umbruch in der Gesellschaft. Ihnen geht es nicht um das "Stören" einer kleinen Eröffnungsfeier in einem milliardenteuren Bank-Hochhaus.

Autos brennen, die Polizei beklagt mindestens 94 Verletzte. Und wer wird den Schaden am Ende zahlen? Der dumme Steuerzahler ...........
 
Wenn es ordentlich kracht, dann sind es doch fast immer die Linksradikalen.
Naja, sagen wir so: es sind die Randalierer, welche solche Situationen gerne für sich nutzen, weil sie offenbar hoffen, dass der Rechtsstaat dabei nichts gegen sie in der Hand hat.

Den Linksradikalen und vor allem den sogenannten Autonomen darf man allerdings bescheinigen, dass sie mit ihrer Beteiligung an Ausschreitungen offenbar jene Aufmerksamkeit für ihre Ideen erreichen wollen, welche ihnen bei nur verbaler Äußerung versagt bleibt.

Wenigstens in Deutschland haben sie ja nun eine Partei gefunden, welche diese Vorgangsweise mit ihrem Verständnis deckt.
 
Wenn es ordentlich kracht, dann sind es doch fast immer die Linksradikalen. Ich bleib dabei, in dieser Form ist das Demonstrationsrecht ein Fetisch der Linken, der Freibrief zum Landfriedensbruch.

Letzteres ist für mich ein Reizwort, weil man mit diesem Paragraphen in Österreich Menschen verurteilen kann, die sich nichts zu Schulden kommen haben lassen, sondern nur zur falschen Zeit am falschen Ort waren.

Zum Kern Deines Statements: Was willst Du an der Form des Demonstrationsrechts ändern? Randalieren ist schon jetzt verboten. Es gibt Idioten, die sich net dran halten. Aber wir ändern ja hoffentlich auch nicht das Eigentumsrecht, nur weil es Diebe und Räuber gibt. ;)

Die Anti-EZB-Demos finde ich kurios. Ausgerechnet die "Kapitalismuskritiker" sind an vorderster Front. Derweil verfolgt der Draghi mit seiner Baggage ohnehin eine antikapitalistische Null- und Negativzinspolitik. Wenn jemand eine Berechtigung zum Demonstrieren hätte, dann doch als erstes die schleichend enteigneten Sparer. :roll:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Anti-EZB-Demos finde ich kurios. Ausgerechnet die "Kapitalismuskritiker" sind an vorderster Front.

:hmm:...:schulterzuck:

...... Derweil verfolgt der Draghi mit seiner Baggage ohnehin eine antikapitalistische Null- und Negativzinspolitik...

:shock:....:nono::nono::nono:......dir ist schon bewusst, dass der Draghi + Baggage in Brüssel sowie insgesamt 10-12 Leute in den jeweiligen Ländern, die dort finanziell was zu sagen haben, für Goldman & Sachs arbeiten, gelle ;)

..... Wenn jemand eine Berechtigung zum Demonstrieren hätte, dann doch als erstes die schleichend enteigneten Sparer. :roll:

:daumen:
 
Egal ob Links- oder Rechtsextrem bzw. religiöser oder auch anders gearteter Fanatismus sind meiner Meinung nach zu unterbinden!

Eine Demonstration ist eine in der Öffentlichkeit stattfindende Versammlung mehrerer Personen zum Zwecke der Meinungsäußerung - in einer Demokratie herrscht Meinungsfreiheit so lange sie nicht gegen Gesetzte verstößt bzw. jemanden diskriminiert - es muss jedoch auch akzeptiert werden, dass es jemanden geben kann der eine andere Meinung vertritt.

Wer seine Meinung mit Gewalt durchsetzen will, gehört bestraft!
 
Egal ob Links- oder Rechtsextrem bzw. religiöser oder auch anders gearteter Fanatismus sind meiner Meinung nach zu unterbinden!

Nicht zu vergessen die sogenannten Fußballfans, die immer wieder für Randale und Zerstörung sorgen!
Interessant ist, dass sich zB in Deutschland Links- und Rechtsextreme Gewaltakte statistisch die Waage halten, obwohl man subjektiv meinen könnte, es gäbe mehr linksextremen Vandalismus.
Was "Körperliche Gewalt" betrifft, sind aber die Rechtsextremen klar Punktesieger und für mich daher das größere Gefahrenpotenzial.
 
Nicht zu vergessen die sogenannten Fußballfans, die immer wieder für Randale und Zerstörung sorgen!
Die können allerdings für sich nicht das Demonstrationsrecht in Anspruch nehmen.
 
Die können allerdings für sich nicht das Demonstrationsrecht in Anspruch nehmen.

Nun ja, wenn sich die "Austria Fans" vor einem Derby am Heldenplatz zu einer Kundgebung treffen und Hundertschaften von Polizei diese "Fans" begleiten muss, dann nehmen sie sichtlich auch das Demonstrationsrecht - auf Kosten der Steuerzahler - in Anspruch.
 
Nun ja, wenn sich die "Austria Fans" vor einem Derby am Heldenplatz zu einer Kundgebung treffen und Hundertschaften von Polizei diese "Fans" begleiten muss, dann nehmen sie sichtlich auch das Demonstrationsrecht - auf Kosten der Steuerzahler - in Anspruch.

Wenn dem uneingeschränkt so ist, und man eine Demo "violett gegen grün" oder umgekehrt ganz offiziell anmelden kann, dann sehe ich mich nur in meiner Meinung bestätigt, dass das Demonstrationsrecht in der gültigen Form ein Fetisch ist, der revidiert werden muss. Das heißt nicht abschaffen, aber sinnvoll ändern.
 
Wenn dem uneingeschränkt so ist, und man eine Demo "violett gegen grün" oder umgekehrt ganz offiziell anmelden kann,
die melden garnix an, und trotzdem kosts genug kohle..
abgesehen von dem was die mutwillig zerstören, wie ÖBB waggons etc
ich denke, so meinte er das
 
Nun ja, wenn sich die "Austria Fans" vor einem Derby am Heldenplatz zu einer Kundgebung treffen und Hundertschaften von Polizei diese "Fans" begleiten muss, dann nehmen sie sichtlich auch das Demonstrationsrecht - auf Kosten der Steuerzahler - in Anspruch.

Wenn dem uneingeschränkt so ist, und man eine Demo "violett gegen grün" oder umgekehrt ganz offiziell anmelden kann, dann sehe ich mich nur in meiner Meinung bestätigt, dass das Demonstrationsrecht in der gültigen Form ein Fetisch ist, der revidiert werden muss. Das heißt nicht abschaffen, aber sinnvoll ändern.

Ich gebe Dir vollkommen Recht. Austria-Fans gehört das Demonstrationsrecht entzogen und zudem jegliche negative Meinungsäußerung über Rapid untersagt :mrgreen: :mrgreen:.
 
die melden garnix an, und trotzdem kosts genug kohle.. abgesehen von dem was die mutwillig zerstören, wie ÖBB waggons etc ich denke, so meinte er das

Nein, ich meinte eine angemeldete Demonstration im Herbst 2014 in der Wiener City
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Und hier ist nur eine kleine Polizeiparade zu sehen, es waren mindestens 50 Einsatzfahrzeuge und selbstverständlich ein gesperrter Ring!
Danach ging es dann ins Stadion, in den U-Sonderzügen! Einfach unglaublich, aber leider wahr!
 
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