Tja.
Ob man nun Streicher (von der kleinen begonnen) oder eher dem Zupfen fähig ist, alles hat im Fokus in diesen weiblich geformten Instrumentenkörpern das oder die Schalllöcher im visuellen Zentrum. Ob nun das runde oft geschmückt, meist glatte Schallloch, oder labienförmig bei den Streichern (die ja Zupfen und Klopfn auch können).
Die Art der Instrumente lässt Flexibilität ahnen, Indoor, Outdoor, in Gesellschaft oder am Parkplatz - überall fingerfertig bespielen zu können.
Das Klavier hingegen, das meist eher ein fixer sturer Kasten ist auf dessen Tasten geklopft wird, sinnlich inniger Blickkontakt nicht so leicht ist, die Bewegungsfreiheit einschränkt, würde ich eher den Doms, die mehr auf das Reinklopfen oder in die Tasten hauen stehen zuschreiben.
Klar gibt es von der Form her kleinere oder größere Kisten, die sie bespielen, nach dem Motto Alter und Figur sind wurst, Hauptsache ich klopf rein.
Gut aber geht noch.
Während die Bläser, egal ob sie ins Horn, Blech oder Holz den feuchten Atem stoßen, mag ich gleich doppeldeutig in keinem Kontext zu Sex sehen.