Nach DoDo und GT hab ich es mir trotz der wenig euphorischen Berichte hier im Forum gestern nicht nehmen lassen, auch dem Funpalast einen Besuch abzustatten. "Tatzeit" war am späteren Abend, konkret von 21 Uhr bis Mitternacht.
Am Empfang - das dort beschäftigte liebreizende Wesen hätt ich gleich mit nach hinten genommen
- wurden zunächst die obligaten 80 Euro inkassiert, dann gabs eine Kurzeinweisung vom freundlichen Muskelmann, und es ging zum Um-/Ausziehen in die Garderobe. An "Arbeitskleidung" stehen Bademantel und Kilt zur Verfügung - ich bin aus dem DoDo ein schlichtes Handtuch gewohnt und entschied mich daher für letzteren (Vorteil: Dank Klettverschluss kann nichts verrutschen/runterfallen
). Weniger gelungen fand ich das etwas klobige Plastikarmband mit dem Schlüssel - sperrt wie üblich Garderobenkästchen und Safe - der sich, wenn getragen, nicht ausklappen lässt, und die Duschen mit Zeitschaltung.
Hinten im "Freizeitbereich" angekommen, sah ich zunächst einmal - gar niemanden. Dass die gesamte Anlage in rot-blaues Licht getaucht ist, erschwert die Suche nach menschlichem Leben, lässt die am Buffet bereitgehaltenen Speisen undefinierbar erscheinen und drückt zudem auf die Stimmung. Notwendig hätten sie das nicht, zumal die Bauten alle einen sehr wertigen Eindruck machen und die Gäste - zumindest ein mir aus dem DoDo bekanntes Gesicht war auch darunter - nicht den Eindruck erweckten, als würden sie sich nur im Halbdunkel wohlfühlen
Linkerhand gelangt man
zum Tepidarium und zu einer Reihe von Duschen - an der Sauna muss ich vorbeigelaufen sein -, rechts, und nur rechts - der Saunabereich endet im Nichts - gehts zum Aufenthaltsbereich inkl. Kino mit riesiger Leinwand, Bar/Buffet, hochgesetztem Pool und Strandareal mit hawaiianischem sowie konventionellem Bett, Strandkörben und -liegen sowie Beduinenzelt (für Liebhaber der geschlechtlichen Betätigung auf sandverschmutzten Perserteppichen).
Die warmen Speisen waren nicht unbedingt meines, sodass ich mir eine Wurstsemmel bastelte, ein Mineral bestellte und den Resthunger mit ein paar fettigen Donuts stillte. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich auch bereits die Mädels erspäht, 10-15 an der Zahl (einige sollen auf der Erotikmesse "ausgestellt" gewesen sein), Großteils Rumäninnen, entweder sporadisch im Poolbereich auf den dortigen Liegen (etwa
Gina, die Bulgarin, ex GT, mit der ich im Kontakthaus ganz gute Erfahrungen gemacht hab) drapiert oder gleich rechts zwischen Zugang und Kino sitzend.
Die von mir beim Essen erspähte glaublich Polin, vielleicht auch Russin mit Kurzhaarschnitt, süßem Gesicht und einem blauen Kleid an - kennt die jemand? - ist leider abhanden gekommen, bevor ich mir ihr in "Verhandlungen" treten konnte, was
Andra, junge Rumänin mit den derzeit offenbar unvermeidlichen Stirnfransen (als
Lina-Style aus dem GT bekannt
) und ansprechender OW, eiskalt ausgenützt und mich gleich aufs Zimmer verschleppt hat. Zu der im Saunaclub eigentlich zu erwartenden Vorbetreuung war sie nicht gewillt und die halbe Stunde ziemlich früh, nämlich unmittelbar nach dem Finale meinerseits, auch schon wieder vorbei. Dazwischen hat sie auf naturgeil gemacht und ist ansprechend mitgegangen, da gibts nichts auszusetzen. Mit ihrer "Geschäftstüchtigkeit" - als ich vom Duschen zurückkam, saß sie schon beim Nächsten auf dem Schoß
- wirds allerdings schwer für sie sein, Stammkunden zu gewinnen...
Mein Fazit: Ansprechende Location, allerdings etwas zu "unbelebt". Zu den übrigen Mädels - von sehr hübsch bis naja - kann ich naturgemäß nichts sagen, "meine" hatte das in Saunaclubs nachgefragte, in Richtung GFS gehende Geschäftsmodell jedenfalls noch nicht verinnerlicht.
NJoe