H
Gast
(Gelöschter Account)
Nach Ansicht von ÖVP und FPÖ sind die im Artikel genannten Menschen NICHT gleichwertig. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.
Willkommen im Österreich des 21. Jahrhunderts. Das ist Polemik von Seiten der FPÖVP vor dem Wahljahr 2013.
Hier wird versucht zu moralisieren, ohne dabei mit ernstzunehmenden Argumenten zu untermauern. Es sollen die sexuellen Ängste großer Bevölkerungsteile angesprochen werden, indem man den Teufel an die Wand malt. Es steht schon im Vorwort, für wenn die Broschüren gedacht sind.
Es ist pädagogisch grundsätzlich wertvoll auf Vielfalt hinzuweisen. außerdem kommt da drin explizit vor, dass Sex NUR mit EINVERSTÄNDNIS stattfinden soll etc. das ist EXTREM wichtig. und ich finde das gehört Kindern vermittelt. vor allem um sie vor sex. Übergriffen vor Erwachsenen zu schützen. In der Broschüre wird vermittelt, dass es all diese ausprägungen gibt - gut für jene die nicht heterosexuell sind. Schlechtes Gewissen, Unsicherheiten bis hin zu psychischen Erkrankungen, Suizid sind die Folgen davon, dass Kinder/Jugendliche
glauben sie seien nicht normal und sehr verunsichert sind, weil Themen wie Homosexualität praktisch nicht angesprochen werden, und wenn doch, dann meist in form von abwertenden Begriffen.
Das Problem ist, dass eine wertfreie Darstellung der Homosexualität nicht möglich ist. Wenn in der Broschüre steht, die meisten Menschen leben heterosexuell und die Schwulen sind eine Minderheit, trägt das dazu bei, dass Kinder Homosexualität als nicht normal ansehen. Nennt man in der Broschüre Hetero- und Homosexualität "im selben Atemzug" und tut so, als wäre halb Österreich schwul oder lesbisch, ist das eine "Werbung" für Homosexualität, d.h. Kinder lernen Homosexualität als breites, gesellschaftlich akzeptiertes Verhalten kennen. Was nun ja nicht stimmt. Wie man's macht, man kann's nicht wertfrei präsentieren. Homosexualität ist normal im Sinn von "nicht krank", aber nicht normal im Sinn von üblichem Massenverhalten. Es geht darum Minderheiten zu tolerieren, nicht so zu tun, als wären diese zahlenmäßig gleichgestellt, weil in einer Demokratie zählt immer was die Mehrheit verlangt.
Vielleicht sollte man einmal auch darüber nachdenken jene Politiker zu akzeptieren, die keine Familie haben. Vor der eigenen Türe kehren.
Verstörend für WEN? Für konservative Eltern, die mit Sexualität vor ihrem eigenen 25. Lebensjahr nichts anfangen konnten und jedes Mal einen Heulkrampf bekamen, nachdem sie selbst als Kinder masturbiert haben oder mit Besorgnis nachzählten ob sie mit 13 oder 14 steril werden würden, weil ja "nach 1000 Schuss ist schluss" die Runde gemacht hat?
Ist der Orgasmus bei Homo- und Transsexuellen anders, als bei Heteros? Hat die Kinsey-Studie nicht BEWIESEN, dass über 99% aller Menschen sich selbst in Kat. 3 der Kinsey-Skala eintragen müssten (bisexuell)?
Willkommen im Österreich des 21. Jahrhunderts. Das ist Polemik von Seiten der FPÖVP vor dem Wahljahr 2013.
Hier wird versucht zu moralisieren, ohne dabei mit ernstzunehmenden Argumenten zu untermauern. Es sollen die sexuellen Ängste großer Bevölkerungsteile angesprochen werden, indem man den Teufel an die Wand malt. Es steht schon im Vorwort, für wenn die Broschüren gedacht sind.
Es handelt sich schließlich um Material für Lehrer, die daraus ihren Unterricht gestalten sollen. Offensichtlich soll der Inhalt nicht an die Kinder weiter gegeben werden."Wir laden Sie ein, sich in den Materialien für die Sexualerziehung in der Volksschule und für die 11 und 12 Jährigen umzuschauen und herunterzuladen, welche Übungen, Stundenbilder oder Unterrichtspakete Sie für die Arbeit in Ihrer Klasse
brauchen können."
Es ist pädagogisch grundsätzlich wertvoll auf Vielfalt hinzuweisen. außerdem kommt da drin explizit vor, dass Sex NUR mit EINVERSTÄNDNIS stattfinden soll etc. das ist EXTREM wichtig. und ich finde das gehört Kindern vermittelt. vor allem um sie vor sex. Übergriffen vor Erwachsenen zu schützen. In der Broschüre wird vermittelt, dass es all diese ausprägungen gibt - gut für jene die nicht heterosexuell sind. Schlechtes Gewissen, Unsicherheiten bis hin zu psychischen Erkrankungen, Suizid sind die Folgen davon, dass Kinder/Jugendliche
glauben sie seien nicht normal und sehr verunsichert sind, weil Themen wie Homosexualität praktisch nicht angesprochen werden, und wenn doch, dann meist in form von abwertenden Begriffen.
Das Problem ist, dass eine wertfreie Darstellung der Homosexualität nicht möglich ist. Wenn in der Broschüre steht, die meisten Menschen leben heterosexuell und die Schwulen sind eine Minderheit, trägt das dazu bei, dass Kinder Homosexualität als nicht normal ansehen. Nennt man in der Broschüre Hetero- und Homosexualität "im selben Atemzug" und tut so, als wäre halb Österreich schwul oder lesbisch, ist das eine "Werbung" für Homosexualität, d.h. Kinder lernen Homosexualität als breites, gesellschaftlich akzeptiertes Verhalten kennen. Was nun ja nicht stimmt. Wie man's macht, man kann's nicht wertfrei präsentieren. Homosexualität ist normal im Sinn von "nicht krank", aber nicht normal im Sinn von üblichem Massenverhalten. Es geht darum Minderheiten zu tolerieren, nicht so zu tun, als wären diese zahlenmäßig gleichgestellt, weil in einer Demokratie zählt immer was die Mehrheit verlangt.
Vielleicht sollte man einmal auch darüber nachdenken jene Politiker zu akzeptieren, die keine Familie haben. Vor der eigenen Türe kehren.
Verstörend für WEN? Für konservative Eltern, die mit Sexualität vor ihrem eigenen 25. Lebensjahr nichts anfangen konnten und jedes Mal einen Heulkrampf bekamen, nachdem sie selbst als Kinder masturbiert haben oder mit Besorgnis nachzählten ob sie mit 13 oder 14 steril werden würden, weil ja "nach 1000 Schuss ist schluss" die Runde gemacht hat?
Ist der Orgasmus bei Homo- und Transsexuellen anders, als bei Heteros? Hat die Kinsey-Studie nicht BEWIESEN, dass über 99% aller Menschen sich selbst in Kat. 3 der Kinsey-Skala eintragen müssten (bisexuell)?