Frage zur Keuschhaltung - an die Keuschgehaltenen

Mitglied #666293

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Paar (Mann+Frau) Hetero Deutschland, Nordrhein-Westfalen (45***)
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Ich bin neugierig,
nachdem ich im Profil einer Paares (er dom/sie dev) gelesen habe das sie TPE mit absoluter Keuschhaltung praktizieren/leben und hier ja scheinbar auch einige Männer schreiben das sie dauerhaft keusch mit Käfig leben, interessiert es mich doch was daran so kickt? kann das für mich einfach nicht greifen. Ist reines Interesse.
Gibt ja unterschiedliche Geschmäcker.
Tease and denial ist bei uns auch sehr present und beiderseits(also sowohl aktiv ausführend bei ihm, als auch passiv erlebend bei mir) beliebt, aber dabei geht es dann um den einen Tag, oder ein paar Tage, ich glaube das höchste war mal eine Woche.
Wenn intensiv betrieben, ist irgendwann dann aber der Punkt erreicht wo die kleinste Berührung irgendwo, ein Kuss aber auch ein Hieb oder ähnliches (also Lustschmerz) oder auch nur schon sein Orgasmus, dann für die Explosion sorgt.
Darauf wartet ja dann irgendwie auch alles in einem, diese immer wieder aufgebaute, gesteigerte Erregung gipfelt dann in einem unfassbaren Orgasmus.

aber ihr alle die ihr Keusch lebt, wie ertragt ihr das? was ist eure Intention, euer Antrieb? oder seit ihr dann keinen sexuellen Reizen mehr ausgesetzt? hat euer Partner jemand anderen für den sexuellen Teil? was gibt euch das wenn euch doch das große Finale für immer verwehrt bleibt?

Plutos neugierige Unduriel
 
Der Dame ausgeliefert zu sein, die erniedrigung, Ihr zu dienen, und das dauergeile gefuehl am penis...so würde ich es beschreiben, ist einfach toll
 
Ich bin neugierig,
nachdem ich im Profil einer Paares (er dom/sie dev) gelesen habe das sie TPE mit absoluter Keuschhaltung praktizieren/leben und hier ja scheinbar auch einige Männer schreiben das sie dauerhaft keusch mit Käfig leben, interessiert es mich doch was daran so kickt? kann das für mich einfach nicht greifen. Ist reines Interesse.
Gibt ja unterschiedliche Geschmäcker.
Tease and denial ist bei uns auch sehr present und beiderseits(also sowohl aktiv ausführend bei ihm, als auch passiv erlebend bei mir) beliebt, aber dabei geht es dann um den einen Tag, oder ein paar Tage, ich glaube das höchste war mal eine Woche.
Wenn intensiv betrieben, ist irgendwann dann aber der Punkt erreicht wo die kleinste Berührung irgendwo, ein Kuss aber auch ein Hieb oder ähnliches (also Lustschmerz) oder auch nur schon sein Orgasmus, dann für die Explosion sorgt.
Darauf wartet ja dann irgendwie auch alles in einem, diese immer wieder aufgebaute, gesteigerte Erregung gipfelt dann in einem unfassbaren Orgasmus.

aber ihr alle die ihr Keusch lebt, wie ertragt ihr das? was ist eure Intention, euer Antrieb? oder seit ihr dann keinen sexuellen Reizen mehr ausgesetzt? hat euer Partner jemand anderen für den sexuellen Teil? was gibt euch das wenn euch doch das große Finale für immer verwehrt bleibt?

Plutos neugierige Unduriel

Es ist sehr geil von der Herrin auf diese Art und weise beherrscht zu werden --- Einen Orgasmus nur mit ihrer Erlaubnis haben zu dürfen !! ---- Es ist auch sehr geil wenn man dabei zum Cuckold und Leck Sklaven erzogen wird !! ---- Es ist auch hart und demütigend, aber trotzdem sehr Geil --- Wenn ich verschlossen im Penis-Käfig, zusehen muss wie sie mit ihrem jungen, potenten und Großschwänzigen Lover Sex hat !!
 
Ich nehme mal an, dass dieses Thema so wenige Antworten bekommt, liegt daran, dass es kaum jemand so extrem lebt, wie im Post von @Mitglied #666293 geschrieben. Nie mehr Ejakulieren ist natürlich für viele nicht vorstellbar.

Ich zumindest würde da sehr schnell durchdrehen. Gleichzeitig fände ich es aber schön, immer einen Keuschheitskäfig zu tragen, und die Kontrolle über Erektionen und Orgasmen dauerhaft abzugeben. Das gibt einem einfach ein Gefühl der Geborgenheit, und schafft eine schöne, sexuelle Machtdynamik. Und spätestens nach 24 Stunden ist man so spitz, dass man geradezu vor Lust sprüht, die man dann nutzen kann, um seine Partnerin oder Schlüsselherrin zu verwöhnen.

Wenn der Käfig dann mal geöffnet wird, muss das ja nicht zwangsläufig zu Penetration führen, gibt ja genügend andere Möglichkeiten, den Druck abzubauen, sodass sich die Herrin für Bulls aufsparen kann.
 
Also, wie schön öfters geschrieben hält mich meine Eheherrin seit Jahren mittels Keuschheitsgürtel verschlossen. Keine Erektion ohne ihr Einverständnis, Orgasmen erlaubt sie mir mittlerweilen sowieso keine mehr und seit sicher 5 Jahren never Inside. Den letzten Orgasmus hatte ich im letzten Jahr. Für meine Eheherrin trage ich ihn sehr gerne. Ich empfinde es auch nicht als demütigend.
 
Also, wie schön öfters geschrieben hält mich meine Eheherrin seit Jahren mittels Keuschheitsgürtel verschlossen. Keine Erektion ohne ihr Einverständnis, Orgasmen erlaubt sie mir mittlerweilen sowieso keine mehr und seit sicher 5 Jahren never Inside. Den letzten Orgasmus hatte ich im letzten Jahr. Für meine Eheherrin trage ich ihn sehr gerne. Ich empfinde es auch nicht als demütigend.
Aber möchtest du auch gerne darauf eingehen, was der Kern der Frage war? Was kickt dich daran? Welcher Reiz ist größer, als der Orgasmus den du nie haben darfst?
 
Also, wie schön öfters geschrieben hält mich meine Eheherrin seit Jahren mittels Keuschheitsgürtel verschlossen. Keine Erektion ohne ihr Einverständnis, Orgasmen erlaubt sie mir mittlerweilen sowieso keine mehr und seit sicher 5 Jahren never Inside. Den letzten Orgasmus hatte ich im letzten Jahr. Für meine Eheherrin trage ich ihn sehr gerne. Ich empfinde es auch nicht als demütigend.
Lebt Deine Eheherrin ihre Lust mit ihrem Lover/Bullen aus?
 
War auch meine Vermutung, hätte hier auch nicht mehr mit Antworten gerechnet ;)
Ich halte es auch technisch nicht wirklich für möglich, egal wie gut so ein Spielzeug gemacht ist, irgendwann gibt es Druckstellen, Durchblutungsstörungen oder ähnliche Probleme.
Wir haben für Mann und Frau etwas daheim. Meistens als Scharfmacher für ein paar Minuten oder Stunden. Zugegeben, ein paar mal haben wir auch schon zwei Tage damit rumgeblödelt, aber dann wird es auch nicht gerade hygienischer.

Der Reiz liegt doch darin etwas zu begehren und dabei behindert zu werden um das Verlangen weiter zu steigern. Spieltrieb.

Wenn da manche behaupten solche Vorrichtungen immer zu tragen klingt es jedenfalls sehr unglaubwürdig. Wozu sollte eine Partnerin das auch wollen? Einen Freund / Mann mit dem man keinen Sex haben kann. Nicht gerade sehr logisch.
 
Was den dominant/sadistische bzw. bestimmenden Teil in so einer Beziehung reizt, wie der Vorredner fragt, kann ich nicht beantworten.

Ich habe gerade einen Orgasmus-freien Oktober (unter Kennern, der Locktober) hinter mir - brauchte dafür auch keinen Zwang. Also ich spreche in meinem Fall eher von mittel- bis langfristiger Keuschheit, nicht permanent, aber vielleicht kann ich ja trotzdem was beitragen.

Der Reiz ist für mich die ständig wachsende Lust, die Experimentierfreude, die mitwächst und die damit verbundene Bereitschaft einem/r Dominanten zu Diensten zu sein und Aufgaben/Wünsche zu erfüllen, ohne auf die eigene, u.U. schnelle Befriedigung aus zu sein (was vielleicht einen Reiz für manche Dom/Sad birgt - jetzt hab ich doch was dazu gesagt, schlagt mich doch(bitte!!!) 😅).

Ein Orgasmus ist für mich eine momentane, punktuelle und entsprechend intensive Erfahrung, weiß ich natürlich zu schätzen, aber auch die tage-, wochen- oder monatelange (ca. 3 Monate sind glaub ich mein Rekord) Lustkurve finde ich sehr reizend. Beim Sex muss für mich ein Orgasmus nicht unbedingt sein - na-no-na-ned - da ist für mich der ausgedehnte passive Analverkehr, ein intensiver Fist oder sind die 1.000 anderen, schönen Sachen der Höhepunkt (oder eher ein Hochplateau) im Kopf und der biologische Höhepunkt dann oft eher eine... hmmm... Nebensache? Störend? Enttäuschend? Dem Namen nicht gerecht werdend? Nicht falsch verstehen, ich hatte schon Orgasmen, dass es mir wortwörtlich die Ohren verschlagen hat (nein, nicht Mile-High) - und trotzdem finde ich, dass es ohne schön(er) sein kann.

Die längere Keuschheit ist bei mir auch eine Achterbahn, mit Lust- und Frust-Phasen, kann aber auch daran liegen, dass ich noch nie das Glück hatte, über so eine Zeit hinweg begleitet zu werden (tease and deny), kann mir gut vorstellen, dass das dem Frust erfolgreich vorbeugt.

In Bezug auf Hygiene habe ich, was das Tragen eines Käfigs über längere Zeit betrifft, keine negativen Erfahrungen - ist ja schließlich kein Gips, mit dem man nicht duschen/baden und ein wenig Seife drunter rubbeln kann (klar, wenn ich Seife drunter rubbeln kann, kann ich auch drunter rubbeln 😳 ein bisschen Disziplin gehört dazu, sonst reicht ein MagicWand zum Aushebeln jeder Apparatur - theoretisch geht's auch ganz ohne Käfig 🤔). Wunde und Druck-Stellen wird man mit geeignetem Käfig vermeiden können (auspacken, anlegen und Schlüssel vernichten ist sowieso keine gute Idee). Mein Favorit ist da ein Modell mit PA-Integration, der hält sicher, ohne dass man den kleinsten Ring verwenden muss.

Hoffe das trägt etwas zum Verständnis bei und bin gespannt wer das ähnlich oder auch ganz anders sieht 😋
 
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So einen Käfig muss man dann einfach auch tragen wollen sonst hat das doch eh keinen Sinn wenn man sich damit selbst verarscht oder?
Ohne es zu wollen geht es glaub ich nicht, wobei der Käfig, wie angedeutet, aus meiner Sicht optional ist und ein Wichs-/Spritzverbot (Orgasmus-Verbot) in der richtigen Kombination ausreicht. Der Käfig hat eher eine Erinnerungsfunktion und intensiviert vlt. die Keuschheitserfahrung - bzw. markiert den Mann als Keuschling 😜
 
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