Fremde Frauen auf der Straße bespucken- für den guten Zweck!

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"2 x 3 macht 4
Widdewiddewitt und Drei macht Neune !!
Ich mach' mir die Welt
Widdewidde wie sie mir gefällt ...."

Warum fällt mir jetzt bloß dieses Lied ein... :lalala:

Weil du Stimmen im Kopf hast? :hmm:
 
spinnst jetzt ganz hase, wer hat denn die Todesstrafe gefordert ?
niemand hier, muss wohl ein Irrtum gewesen sein.....
ür mich ist Hitler keine Persönlichkeit.
es geht ja nicht nur um Dich......aber lies mal, er steht sogar in den diversen Geschichtsbüchern als Diktator des dritten Reichs, wird wahrscheinlich irgendwann in die Geschichte eingehen, auch wenn wir in der Schule nicht so viel darüber gehört haben.....

Gute Nacht!
 
Warum das denn?

Ist es in Deinen Augen legitim, politisch Andersdenkende zu bespucken?

In meinen Augen ist das radikal. Und das ist genau jener Anfang, dem es auch auf der linken Seite der Radikalität zu wehren gilt. Heute ist es legitim, den politischen "Feind" anzuspucken. Morgen ist es legitim, ihn zu verprügeln. Und übermorgen?

Du bist auch kurzsichtig ....

Und weil er kurzsichtig ist, darum kann er seine eigenen Ergüsse nimmer lesen. :haha:

Aber es ist gar nicht wirklich lustig, denn das Forum ist ein Spiegelbild der politischen Landschaft in Österreich. Die Verteufelung des Andersdenkenden war genau die Ursache, die zum Bürgerkrieg und letztlich zum Untergang der Ersten Republik geführt hat. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges haben es die maßgeblichen politischen Lager verstanden, Gräben zu überwinden und miteinander zu kommunizieren. Aber mir scheint, dass die Intoleranz und Missachtung anderer Meinungen in unserem Lande wieder hoffähig werden.
 
Weil du Stimmen im Kopf hast? :hmm:

Nö, nachdem ich mir letzte Woche in einer Dorfschule den Zweck der zig-hundert Packungen abgelaufener Kaliumjodid-Tabletten erklären ließ, trage ich wieder ununterbrochen meinen Alu-Hut! :lehrer:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist es in Deinen Augen legitim, politisch Andersdenkende zu bespucken?

In meine Augen beweist das Bespucken nicht zwingend den Hang zu radikalem Denken. Und genau das hast du versucht zu unterstellen.

In meinen Augen ist das radikal.

Das kann man so nicht verallgemeinert!

Heute ist es legitim, den politischen "Feind" anzuspucken.

Nein, das ist grundsätzlich verboten. Aber wie ich früher schon mal sagte, spucken ist eine Form von Beleidigung. Und dass das Beleidigen von politischen Feinden so neue wäre, wäre mir neu. Haider wurde schon in den 90er dafür verurteilt. Hast du damals auch irgendwas fallen lassen von wegen "Wehret den Anfängen"? :mrgreen:

Du bist auch kurzsichtig ..

Wenn du meine fehlende Begeisterung für Verallgemeinerung, meine Freude am Differenzieren und meinen Spass am grundsätzlichen Verstehen von Sachverhalten meinst, dann ja. Ok, somit bis du ja weitsichtig.;)
 
Also einmal versuch' ich noch, ein wenig zurecht zu rücken ....

Es ging um die Hitler-Attentat(e) :lehrer:
Ging es eigentlich nicht. Es ging darum:
Hättest du eine Zeitmaschine und könntest zurückreisen nach 1920 und Hitler ermorden, würdest du es tun, obwohl du dann als Mörder verurteilt würdest??
Das ist ein problematisches "Gedankenexperiment", weil es die Person des A. H. nicht nach den Tatsachen des Jahres 1920 beurteilt, sondern nach ihrer Entwicklung in den Jahren 1921 bis 1933, und den daraus entstandenen Folgen der Jahre bis zu ihrem Tod.
1920 war Hitler noch kein Tyrann, auch noch nicht der ausgeprägte Judenhasser, als der er sich später herausgestellt hat. Das kann jeder wissen, der sich nicht nur mit einem Feindbild zufrieden gibt, sondern auch an sachlichen und objektiven Informationen interessiert ist.

Es ist zusätzlich ein problematisch Experiment, weil es ja vollkommen unsinnig und utopisch ist. Noch haben wir keine Möglichkeit, beliebig in der Zeit herumzureisen, und daher befasst sich mit solchen Fragen nur jemand, dem offensichtlich sehr langweilig sein muss.

Nein, es ist ein gängiges Denkexperiment, gehört unter anderem zum Aufnahmeritual in die NSDAP.
Ah ja. Dann gehört also in das Aufnahmeritual der NSDAP die Frage, ob man bereit wäre, die "ewige Ikone" dieser Partei auf einer Reise in die Vergangenheit zu töten? Das hört sich irgendwie etwas ... nau, sagen wir ... komisch an.
Du scheinst jeden Unsinn zu glauben .....

Ist ja nicht so das es niemand versucht hätte, aber anscheinend war dann doch niemand dazu bereit auf Nummer Sicher zu gehen und sein eigenes Leben dafür zu opfern. Tragisch das sie ihr Leben dann doch verloren haben, jedoch ohne erfolgreich gewesen zu sein.
Naja, sein eigenes Leben vor 1945 zu opfern ist halt in einem Kaffeehaus des Jahres 2013 eine relativ einfache und ungefährliche G'schicht.
Das Problem in der damaligen Gegenwart war ja eben, dass es mit dem Opfern des eigenen Lebens nicht getan gewesen wäre. Für Verbrechen gegen Staat, Partei und Führer hat es die Einrichtung der Sippenhaftung gegeben. Das wirst Du ja sicher wissen. Das eigene Leben zu opfern war demnach nicht das Problem, es wäre auch das Leben der Familienangehörigen (und da war man in der Auslegung sehr großzügig) in unmittelbarer Gefahr gewesen. Die Sippenhaftung war nämlich nichts anderes als die staatlich praktizierte Nötigung und Erpressung der Staatsbürger. Das wird mit ein Grund gewesen sein, warum sich die Begeisterung für den Widerstand in der Heimat, sowie für Desertation an den Fronten, in Grenzen gehalten hat. Familie hat schließlich jeder in irgendeiner Form.
Es wäre engstirnig und überheblich, die Menschen der damaligen Zeit deshalb gering zu schätzen. Freuen wir uns wenigstens über jene, welche die Bedenken bezüglich ihrer Angehörigen hintan gestellt haben, um in der einen oder anderen Form gegen das Regime zu kämpfen.

...für mich ist Hitler keine Persönlichkeit.
Das sei Dir unbenommen.
Interessanterweise haben aber alle Menschen, welche zu Hitler Kontakt hatten, gerade das Gegenteil ausgesagt. Nicht nur die Parteigänger. Ausländische Diplomaten und Staatsmänner haben Hitler als eine sehr starke und beherrschende Persönlichkeit erlebt.
Aber wie immer wirst natürlich Du recht haben ....


Ahja, vergessen ....
Das war's jetzt von mir.
Spielts Euer Kasperltheater allein weiter.
 
Und so folgt jeder weiterhin seinen eigenen Gedankengängen :lalala:

Ich kommentiere den Beitrag vom Steirerbua jetzt nicht weiter, aber nicht weil ich ihm in gänze widersprechen würde oder weil er (auch) meine Zustimmung erhält, sondern weil es mir um diese Uhrzeit zu mühsam erscheint.
In einem Forum ist es nun leider nicht so einfach, seine eigene Aussage in einen kontext zu setzen, wie es in einem Gespräch möglich ist.
 
Aber wie ich früher schon mal sagte, spucken ist eine Form von Beleidigung. Und dass das Beleidigen von politischen Feinden so neue wäre, wäre mir neu. Haider wurde schon in den 90er dafür verurteilt. Hast du damals auch irgendwas fallen lassen von wegen "Wehret den Anfängen"?
Für Dich mache ich eine Ausnahme, weil Du Dir ja so überlegen und gescheit vorkommst ....

Wenn jemand die Ausübung eines demokratischen Rechtes dazu missbraucht, um Personen wegen deren politischer Gesinnung tätlich zu beleidigen, dann ist mir das eigentlich wurscht, ob's so was in der Vergangenheit auch schon gegeben hat. Das rechtfertigt ja nichts.

Und ich finde es immer lustig, wenn die aufrechten Demokraten mit der Freude am Differenzieren, sich genau auf jene berufen, welche sie bekämpfen, obwohl sie mit Freude deren Methoden übernehmen.

Und falls es Dich beruhigt, ich habe den Anfängen schon gewehrt, da bist Du gerade mal ein Jahr alt gewesen. Und ich habe seither nicht damit aufgehört.
Ich halte nur nichts von Deinen Methoden, die halte ich für primitiv und untauglich, weil nur die Verächtlichmachung und das Verspotten und Diskriminieren der politisch Andersdenkenden nämlich genau nix bringt, außer das Gegenteil von dem, was man erreichen möchte.

So ... jetzt: ______________________________________________________
 
Ich halte nur nichts von Deinen Methoden, die halte ich für primitiv und untauglich, weil nur die Verächtlichmachung und das Verspotten und Diskriminieren der politisch Andersdenkenden nämlich genau nix bringt, außer das Gegenteil von dem, was man erreichen möchte.

Und deine Methoden? Hast du schon einmal, nur ein einziges Mal, nö, also zumindest nicht, solange ich dich jetzt hier kenne, eine Sekunden an Selbstreflektion gedacht? Nein, damit gibst du dich erst gar nicht ab.

Das Gefühl der moralischen Überlegenheit setzt nämlich immer eines voraus: fehlende Selbstkritik! Wenn du an dein eigenes Verhalten die gleichen Wertmaßstäbe anlegen würdest, wie an das der Anderen, wie würde das Ergebnis wohl ausfallen?

Aber an dem Punkt der Diskussion waren wir ja schon mal ;) :mrgreen:
 
Dann war also Deine Frage mit der Zeitmaschine quasi nur der Versuch eines Totschlag-Arguments?
Das einzig Konkrete, was es gebracht hat: wir wissen jetzt, dass Du jemanden für einen Wurschtl hältst, wenn er nicht bereit ist, einen anderen Menschen zu töten.

Si tacuisses, philosophus mansisses ....

1. hatte ich nie den Anspruch ein Philosoph sein zu wollen und
2. solltest du mal einen Logik-Kurs belegen. Die Schlussfolgerungen die du ziehst, kann man nicht ernst nehmen!
 
links vs. rechts
informatiker vs. philosophen
unten vs. oben

what's next? :hmm:
 
In meine Augen beweist das Bespucken nicht zwingend den Hang zu radikalem Denken. Und genau das hast du versucht zu unterstellen.

Es ist radikal. Es ist jedenfalls die radikale Form einer beleidigenden Verächtlichmachung. Und es schließt zukünftigen Konsens ziemlich sicher aus. Somit ist es auch radikal antidemokratisch.
 
Es ist radikal. Es ist jedenfalls die radikale Form einer beleidigenden Verächtlichmachung. Und es schließt zukünftigen Konsens ziemlich sicher aus. Somit ist es auch radikal antidemokratisch.

Jein! Recht hast, daß es radikal ist, aber vor allem sehr unappetitlich!
Schließt es künftigen Konsens aus? Nein, warum auch?
Das hängt immer auch von den Akteuren ab und wie die dann damit umgehen.
"Berühmtes" Beispiel ist ja die bekannte Spuckattacke von Frank Rijkaard gegen Rudi Völler bei der WM 1990!
Rijkaard bespuckte da Völler gleich 2x.
Erst einmal, Völler beschwerte sich zurecht beim Schiedsrichter, der unverständlicherweise gleich beide vom Platz schickte und dann auf dem Weg zur Kabine legte der Holländer noch einmal nach.
Graußlich!

Er scheint aber zur Einsicht gekommen sein, hat sich bei Völler entschuldigt und dieser akzeptierte dies!
Heut sind beide Freunde, also "Kosens" ist vorhanden!

Um gleich ein Mißverständnis zu vermeiden, nein, ich verteidige keine Spuckattacke! Das Beispiel zeigt meiner Meinung nach aber auch gut auf, daß man da auch wieder rauskommt, wenn vernünftige Leut aufeinandertreffen.
Eben ein Rijkaard, der sich für seinen unappetitlichen Fehler entschuldigt und ein Völler, der das Ganze dann auch nicht überdramatisiert hat und es auch nicht als "Attentat" verkaufen wollte.
 
Ich fürchte, dass solche Aktionen die offenbar bestehende tiefe Kluft zwischen den "Lagern" noch verstärken. Nicht alle, die politisch rechts von der Mitte stehen (oder auch in der Mitte, denn die wird ja auch von mehreren Parteien für sich reklamiert) sind Anhänger des Hitler - Regimes. Radikale Aktionen der einen Seite führen aber zu einer Solidarisierung auf der anderen Seite.

Die Begriffe "Links" und "Rechts" bedürfen sowieso einer genaueren Definition. Ist ja auch eine Frage des Standpunktes. Wenn einer ganz links steht, für den ist die Mitte natürlich rechts. Für einen ganz Rechten bin ich vermutlich links. :mrgreen:
 
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