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Dann mach einen Thread unter dem Partnerschaft Thema auf.
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Kannst du überall nachlesen, z.B. im Stern:
Die Frau des Gastgebers zum Beischlaf nehmen, verpflichtet
So gerüstet, besiedelten sie eine Welt, die nicht für den Menschen geschaffen scheint. Große Freiräume für zweckfreie Emotionen konnten sie sich hier nicht leisten. Alte und Kranke, die zur Belastung für den Überlebenskampf der Sippe geworden waren, wurden ausgesetzt, ein Todesurteil, das die Opfer so selbstverständlich wie die »Täter« akzeptierten.
Auch der Frauentausch, der die Fantasie der Europäer so beschäftigt hat wie keine andere Eskimositte, hatte nichts mit Libertinage zu tun. Wenn ein Eskimo einem Fremden seine Frau zum Beischlaf anbot, tat er das, um sich den Gast zu verpflichten. Die freundliche Aufnahme bei dessen Sippe, die er sich im Gegenzug dafür erhoffte, konnte schneller als gedacht für ihn lebenswichtig werden. Und die Blutauffrischung durch den Gast wirkte den Folgen der Fortpflanzung im engsten Familienkreis, der Inzucht, entgegen.
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Das ist doch Allgemeinwissen, ich wusste das schon mit 20 Jahren!
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Ich würde lieber mit Mitgliedern darüber "talken", als in die Kategorie "Partnerschaft" abzutauchen...
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Ja, aber es geht nicht ohne GV, wenn man einem nahestehenden Paar als Mann den Kinderwusch erfüllen will. Ich war nicht der Beglücker, sondern derjenige, der seiner Frau die Hand hielt, als sie das Kind meines Freundes empfangen hat!
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Na dann hoffe ich, dass viele mit dir "talken" wollen, ich bin raus.
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OK, trotzdem vielen Dank für deine Beiträge!
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Du, auch hier, wie überall wo Menschen aufeinander treffen:
Man kann nur bedingt in die Emotionen dahinter rein schauen.
Das Leben spielt mitunter so unglaubliche Stückerln, dass nicht mal die Filmproduzenten aufgreifen wollen, weil zu irreal.
Was wirklich abzulehnen ist hingegen, das steht für mich fest.
Alles was dem Kindswohl schadet, alles das einem jungen Erwachsenen nicht so zu erklären ist, dass er es mit Verständnis aufnehmen kann und seine Zeugung als speziell aber nicht als belastend ansieht.
Auch wenn es der sexuellen Phantasie abträglich sein mag.
Alles, das Du hier so liebevoll zu beschreiben versuchst, richtest Du mit dem Wort "Fremdschwängern" von "Fremden" hin.
Das Händchen halten kann man bei künstlicher Befruchtung gleichfalls, für viele Paare ein sehr inniger und intimer Moment.
Dafür braucht man keine Risiken eingehen.
Das hier klingt auch in schönsten Worten, nicht wirklich liebevoll.
Über Polyamorie könnte man mit mir reden.
Die Betonung auf dem "Fremden" einem gesichtslosen Erzeuger, der danach nicht mehr auftritt, stößt mich ab.
Oder inwieweit ist Dein zeugender Freund in Eure Familie eingebunden?
Aus Liebe zu dem Außenstehenden, wäre zu diskutieren.
Aus Liebe zum eigenen Partner, sich von einem anderen schwängern zu lassen, warum?
Erkläre das mal.
Erweitere meinen Horizont.
Ich bin bereit.
o.t. Für mich klingt es noch immer wie der Versuch des Legitimieren einer sexuellen Vorstellung, die gesellschaftlich nicht anerkannt ist.
Warum ist diese Möglichkeit einer gängigen oder medizinisch indizierten vorzuziehen Deiner Meinung nach?
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Bin schon da.
Jetzt gibt es Antworten.
Vielleicht gibt es ja etwas, das außerhalb unseres Radius liegt.
Vielleicht kann er es erklären, ich harre mit mäßiger Spannung.
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So wie du es mit deinem Freund und deiner Ehefrau gehalten hast, mag es klappen, wenn alle 3 dafür sind.
Die Phantasien der hiesigen Threads gehen ausnahmslos vom Dritten aus, der gern schwängern will, aber sich keinerlei Gedanken über die Folgen macht. Ein vorhandener Ehemann wird ausser Acht gelassen, bzw. als Cuckie tituliert, was ja per definitionem eine gewisse Haltung voraussetzt. Schwängern ist schnell geschehen, aber 9 Monate später kommt da ein kleines, schutzbedürftiges Wesen, für das man die nächsten 18 Jahre Verantwortung trägt... das ist ein Unterschied.
Was mich aber sehr interessiert: Warum hast du/habt ihr diesen Weg gewählt? Es klingt, als wäre der Akt zum Zwecke der Zeugung durchgeführt worden?
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Ich harre mit.Bin schon da.
Jetzt gibt es Antworten.
Vielleicht gibt es ja etwas, das außerhalb unseres Radius liegt.
Vielleicht kann er es erklären, ich harre mit mäßiger Spannung.
Meiner Ansicht Nacht werden hier ganz verschiedene Themen zusammen geworfen
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Naja, es ist recht komplex.
Dem Kind gegenüber wäre es die Mühe wert, es tatsächlich in allen Facetten zumindest für einen selbst erklären zu können.
Wenn man verstanden werden will und die Richtigkeit einer solchen Entscheidung argumentiert werden soll, dann kann man nichts ausklammern.
Auch wenn das "wenn" groß sein sollte, könnte das "aber" es mildern bzw. aufheben - wenn es schlüssig ist. Die Schlüssigkeit ergibt sich in diesem Fall im Ganzen, bzw. in einem Menschen der geboren wird.
An allem Anfang steht die Ambition und das "Warum".
Zwei Stränge versuchte ich auseinander zu bringen:
1. Zeugung eines Kindes unter dem Namen "Fremdschwängerung" als sexuellen Fetisch
2. Unterstützung im nahen Freundeskreis um einen Kinderwunsch zu erfüllen.
Eingefallen wäre mir, das wäre aber nicht richtig fremd:
3. Polyamorie (die kann es durchaus zwischen drei Menschen geben, wobei zwei davon verehelicht sind)
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Also, meine damalige Freundin und jetzige Frau (46) hat mit meinem Freund erstmals gevögelt. Sie war sehr aufgeregt damals und total nervös, aber auch erregt! Außerdem hatte sie ein schlechtes Gewissen mir gegenüber glaube ich. Deshalb hab ich ihre Hand gehalten und sie beruhigt und unterstützt. Mein Freund wollte kein Kondom. Irgendwie hat keiner von uns beiden was gesagt und dann war es halt blank. Ich schlief mit ihr immer mit Kondom, ich kannte sie gar nicht in Natur!
Ich glaube, wir wussten beide, was passieren kann und haben unsere Hände gegenseitig fast blutig gequetscht, als er in ihr kam. Der Akt war nicht zum Zwecke der Zeugung durchgeführt worden, aber er führte zu einer Zeugung.
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Ja, es ist komplex!
zu 2. Mein Freund hat eigentlich unseren unausgesprochenen Kinderwunsch erfüllt.
Es hört sich komisch an, aber ohne ihn hätten wir wohl noch lange kein Kind bekommen, weil wir gar nicht wussten, dass wir eins wollten. Als das Kind dann da war, waren wir beide über alle Maßen glücklich. Er hat uns tatsächlich geholfen!
zu 3. Ja, das trifft - glaub ich - zu. Meine jetzige Frau liebte ihn damals, aber mich liebte sie auch. Ich bin bis heute ihr Ehemann. Insofern sind zwei verehelicht und haben einen Dritten geliebt! Also ist es Polyamorie!
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Vielleicht hättet ihr den Gummi vorher runterziehen sollen, ha?
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Ja stimmt! Aber meine damals sehr junge Frau konnte in Sachen Kondom erst bei dem Dreier mit meinem Freund loslassen und sich ungeschützt hingeben. Ich benutzte immer Kondome und sie wollte das damals auch so!
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Ich hatte bei meinem Mann irgendwann das Gefühl, dass ich mit ihm ein Kind will und dass er der Richtige dafür ist. Nicht, weil ich jetzt auf der Stelle ein Kind wollte oder grad das Bedürfnis danach hatte. Es war ein gemeinsamer Wunsch und den hätten wir mit niemanden sonst teilen wollen.
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Ok! Aber ich fände es schon gut, wenn du auch teilen könntest!
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Ja, aber was macht die dritte Person? Den Haushalt?
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Hi Ophira,
ganz grundsätzlich finde ich den Begriff "Fremdschwängerung" ziemlich abscheulich und würde ihn gerne durch Ausdrücke wie "Schwängerung durch einen Dritten" oder "Hilfe eines lieben Freundes" ersetzen. Dann wäre der Thread viel offener und es würden auch mehr Frauen reinschauen!
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