Dienstleistungen Diverses Gedanken und Ansichten über das gehobene Escortservice...

justhere und gennaro haben es auf den Punkt gebracht: genau das macht wohl die von mir so genannten Sternstundendates aus (die nach meiner Erfahrung nur mit den Damen möglich sind, mit denen Sympathie und erotische Vorstellungen in höchstem Maß korrellieren - ohne dass, wie die Zyniker immer gerne behaupten, die Dame eine oscarreife Vorstellung abliefern muss, sondern auch selbst Lust dabei empfindet - also mit denen, die unsere "Favoritinnen" sind), dass dabei jener Grad zwischen Sympathie und Liebe erreicht wird (aufrichtiges Mögen, echte Zuneigung, ...), der diese besondere Nahe ermöglicht, ohne zum bedauernswerten "Liebeskasperl" zu werden.
 
Leute,
mir fällt auf dass ich offensichtlich meine Ansichten nicht verständlich rüberbringen kann. Bzw nicht verstanden wird, was ernst und was ironisch gemeint ist.
Sorry.
 
Manchmal ist der eigene Humor bzw. Ironie für andere nicht immer verständlich - geht mir privat und beruflich leider auch manchmal so. Habe mir deswegen angewöhnt, im Zweifelsfall dazuzusagen, dass eine bestimmte Aussage ironisch gemeint ist.
Mir ist auch nicht immer ganz klar, was bei dir in welche Kategorie fällt.
 
Mitglied #464942 schrieb:
Manchmal ist der eigene Humor bzw. Ironie für andere nicht immer verständlich - geht mir privat und beruflich leider auch manchmal so. Habe mir deswegen angewöhnt, im Zweifelsfall dazuzusagen, dass eine bestimmte Aussage ironisch gemeint ist.
Mir ist auch nicht immer ganz klar, was bei dir in welche Kategorie fällt.
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Der Einfachkeit halber, wenn ihr eine Aussage von mir komplett verquert findets, nehmts halt an, dass es net ernst gemeint war.

@Mitglied #467802 und @Mitglied #468636 habens glaub ich immer verstanden, aber die kennen mich besser.
 
Ich geh grundsätzlich immer von einem Höchstmaß an Ironie aus, sowohl aktiv als auch passiv. (Wow, dank Merkfunktion häufig verwendeter Phrasen hat mein Handy nach "sowohl" den Rest gleich selbst vervollständigt... :D:D.)

- das ist hier eine Art Überlebensstrategie.:)
 
Was jemand völlig verquert findet, ist halt leider sehr subjektiv. Es gibt den Zyniker und es gibt den Idealisten (und tausend Abstufungen dazwischen) - jeder hält den jeweils anderen für komplett verquert.
 
Witzig, ich hab jetzt nach Synonymen für "verquer" gesucht und bin draufgekommen, dass ich das immer falsch verstanden hab. Für mich war verquer(t) immer, dass einer quasi ein Sturschädl is, oder ein Brett vorm Hirn hat - eben "quer" vor dem Hirn, und daran auch noch stur festhält, drum ist er ganz verquert!
Danke für die Erkenntnis! Zu wos des EF alles gut is!
 
Mitglied #467802 schrieb:
Ich geh grundsätzlich immer von einem Höchstmaß an Ironie aus, sowohl aktiv als auch passiv. (Wow, dank Merkfunktion häufig verwendeter Phrasen hat mein Handy nach "sowohl" den Rest gleich selbst vervollständigt... :D:D.)

- das ist hier eine Art Überlebensstrategie.:)
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Ich verstehe das sehr gut, da ich Ironie sehr schätze und selbst oft ironisch bin - manchmal zu oft, weil man dann von den meisten (die einen nicht gut kennen oder nicht auf der selben Wellenlänge sind) nicht oder missverstanden wird. Das ist dann ziemlich deprimierend für einen selbst und für die anderen, die einen nicht verstehen.
Andererseits ist auch ziemlich unerfreulich, davon auszugehen, dass einen alle anderen ständig "auf der Schaufel haben."
Kommunikation, die beim Adressaten ankommt, wird dann sehr schwierig bis unmöglich.
Da die meisten die Kunst der Ironie nicht beherrschen, ist dieser Selbstschutz vielleicht gar nicht notwendig ;-)
 
Zu kompliziert und gleichzeitig zu vereinfacht.
Ohne Ironie! :)
 
Das Spiel mit Missverständnissen und das Wandeln an Grenzen hat ja auch seinen Reiz. Dadurch entsteht viel ungeahnt neues, auf skurrile Weise. Verletzend sollte es nur nicht werden. I know...
 
D'accord. Nur müssen das dann alle Beteiligten wollen und wissen. Wenn der eine "ernsthaft" etwas erörtern will und der andere "ironisch", gibt es meistens Ärger oder zumindest grobe Missverständnisse. Meist fühlt sich der "Ernsthafte" dann verar ... Skurillität ist herrlich, aber nicht immer angemessen. I know ...
 
Mitglied #464942 schrieb:
Da die meisten die Kunst der Ironie nicht beherrschen
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Das Problem mit der Ironie ist, dass es verschiedene Arten der Ironie gibt und man sich schon gut kennen muss, um sicher sein zu können, auch richtig verstanden zu werden.

Mitglied #464942 schrieb:
Da die meisten die Kunst der Ironie nicht beherrschen
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Vor allem die "Kunst" der Selbstironie beherrschen die wenigsten Menschen, sondern sie setzen (ihre) Ironie oftmals ein, um andere "auflaufen" zu lassen oder in Verlegenheit zu bringen oder einer Diskussion jegliche Ernsthaftigkeit zu nehmen.
 
Mitglied #467802 schrieb:
Witzig, ich hab jetzt nach Synonymen für "verquer" gesucht und bin draufgekommen, dass ich das immer falsch verstanden hab. Für mich war verquer(t) immer, dass einer quasi ein Sturschädl is, oder ein Brett vorm Hirn hat - eben "quer" vor dem Hirn, und daran auch noch stur festhält, drum ist er ganz verquert!
Danke für die Erkenntnis! Zu wos des EF alles gut is!
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Außerdem gibt es den Ausdruck "verquert" gar nicht, sondern eben nur "verquer" - ein wahrlich "gehobener" Thread ;-)
 
Hmmm... najo, wissen is sicher vorteilhaft, aber "wollen" müssen das ned alle. Da müsste man dann ja vorher jeweils um Erlaubnis fragen, ob man was auf die Schaufel nehmen darf... da wär so ein Forum schon fad, oder?

Ein deutscher Kollege fragte mich kürzlich, was "Schmäh" bedeutet. Ich erklär das immer so, dass Schmähführen ein liebevolles Verarschen ist, mit der impliziten Einladung, liebevoll zurück verarscht zu werden. Das ist natürlich ein Spiel mit Grenzen, und das kann auch mal daneben gehen.. das macht ja auch a bissl den Reiz aus.

I waas eh wosts mants.. wir haben es auch schon intern geklärt! :)
 
Mitglied #471848 schrieb:
Das Problem mit der Ironie ist, dass es verschiedene Arten der Ironie gibt und man sich schon gut kennen muss, um sicher sein zu können, auch richtig verstanden zu werden.



Vor allem die "Kunst" der Selbstironie beherrschen die wenigsten Menschen, sondern sie setzen (ihre) Ironie oftmals ein, um andere "auflaufen" zu lassen oder in Verlegenheit zu bringen.
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Stimmt, Selbstironie ist tatsächlich etwas, zu dem nur wenige fähig sind. Und wird von der Umwelt meist auch nicht verstanden oder als Schwäche ausgelegt.
Ironie kann oft, wenn unpassend eingesetzt, verletzend sein, wie Ronja festgestellt hat. Wenn wie hier in diesemThread etwas "ernsthaft" diskutiert wird und jemand bringt sich dabei "ironisch" ein, macht es leicht den Eindruck, er würde die Diskussion ins Lächerliche ziehen oder seine Überlegenheit demonstrieren wollen ("Wie kann man nur so deppert über so einen Blödsinn reden ..."). Da gehört wohl das nötige Fingerspitzengefühl dazu, das wiederum nicht viele haben - außer ich natürlich (Ironie!!!).
 
Liebe @Mitglied #467802

In fast jedem Thread im EF verarschen sich die Leute andauernd gegenseitig und streiten um belanglose Dinge, muss und soll das wirklich zwingend so sein...? Ich finde das eigentlich traurig und halte diese Art der Kommunikation weder für sooooooooo spannend, aufregend, unterhaltend, noch soooooooooo besonders geistreich. Ich bin wahrlich keine Spaßbremse, aber hin und wieder kann man doch auch etwas ernsthaft diskutieren oder behandeln. Oder haben diese Personen so ein ödes und freudloses reales Leben, dass sie sich virtuell "austoben" müssen, um wenigsten ein bisschen Freude und Spaß in ihrem Leben zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, überhaupt nicht! Genauso wenig zwingend muss aber ein Thema todernst gehalten werden. Gar nichts muss. Die Regeln gibt sich hier, unter Kompatibilität mit den Forenregeln, jeder selbst.

Äh, @Mitglied #125946 sag doch an dieser Stelle du mal was! :)
 
Mitglied #467802 schrieb:
Hmmm... najo, wissen is sicher vorteilhaft, aber "wollen" müssen das ned alle. Da müsste man dann ja vorher jeweils um Erlaubnis fragen, ob man was auf die Schaufel nehmen darf... da wär so ein Forum schon fad, oder?

Ein deutscher Kollege fragte mich kürzlich, was "Schmäh" bedeutet. Ich erklär das immer so, dass Schmähführen ein liebevolles Verarschen ist, mit der impliziten Einladung, liebevoll zurück verarscht zu werden. Das ist natürlich ein Spiel mit Grenzen, und das kann auch mal daneben gehen.. das macht ja auch a bissl den Reiz aus.

I waas eh wosts mants.. wir haben es auch schon intern geklärt! :)
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Stimmt, wahrscheinlich sind wir uns ohnehin einig. Manche Schmähs geben eben auch daneben - nur muss dann auch bereit sein, das zuzugeben und gegebenfalls zu bedauern.
Zum Schmähführen gehört eben auch Empathie. Wenn ich mich nur selber lustig finde, wird die Kommunikation mit der Außenwelt schwierig.
Außerdem steckt hinter mancher Ironie oder dem Versuch, etwas lächerlich zu machen (nicht dasselbe, aber die Grenzen sind fließend), oft eine Verlegenheit oder Unfähigkeit, über eine bestimmte Frage ernsthaft und oft auch selbstkritisch zu diskutieren, weil sie einem vielleicht näher geht, als man zugeben möchte.
Aber natürlich: Spaß muss sein ... :)
 
So, ich kann nur noch bis 11 ins Fitnessstudio hinein. Jetzt muss ich mich schwer schmähfrei (Autokorrektur: schlägerei) hier losreißen, um den Verfall meines Luxuskörpers noch etwas hinauszuzögern :verwirrt::D
 

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