Gibt es ein ISO zertifiziertes Qualitätsmanagement für Damen des Gewerbes?

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In der Wirtschaft hat sich ein QM bewährt, auch für Dienstleistungen.
Die ISO 9000er Serie müsste man doch auch für die erotischen Gewerbe verwenden können. Dann bräuchte es noch ein paar Auditoren und einen Prüfungsreferezstandard.
Der Vorteil wäre, dass man die Leistungen der Damen rasch und einfach nebeneinander stellen und vergleichen könnte.
Jetzt bin ich gespannt, wie die Post abgeht?
Alleine ein Versuch Abläufe und Handlungsrichtungen in einen Standard zu führen, zeugt davon das wir Schwierigkeiten geschaffen haben die wir nicht mehr los werden .
Als Produkt und Prototypenentwickler begleitet mich dieser Nonsens jeden Tag .
Warum schaffen Pakistanische Straßendienstleister aus Recycling Materialein Produkt zum Teil schneller her zu stellen als Wir , bei ähnlicher Qualität?

Körperliche Dienstleistungen zu Zertifizieren halte ich persönlich für Schwachsinn.
Und nein der Vergleich hinkt nicht , es gibt gute und weniger gute Anbieter, die Mundpropaganda ist und bleibt die beste Werbung , somit werden die guten sich am Markt etablieren und die schlechten Folgen der Natürlichen Auslese .
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,


Als Produkt und Prototypenentwickler begleitet mich dieser Nonsens jeden Tag .

wenn es für Dich Nonsens ist, hast Du den falschen Job.

Warum schaffen Pakistanische Straßendienstleister aus Recycling Materialein Produkt zum Teil schneller her zu stellen als Wir , bei ähnlicher Qualität?

Tun sie nicht! Sie schaffen es, das Produkt schneller herzustellen. Sie schaffen es auch, eine ähnliche Qualität herzustellen.

Aber nicht beides.

Und würden sie Umwelt-, Sicherheits- und sonstige Standards einzuhalten, dann wäre die Ware kaum billiger.

Was sie - wie auch z.B. China oder Vietnam - schaffen, ist, unsere Techniken zu übernehmen.

Und dann kommen wir zur Qualität, die schaffen es, hochqualitative Produkte herzustellen, nur nicht immer. Gleichbleibende Qualität kannst Du selten erwarten, insbesondere, wenn die Produktion nicht vollautomatisch passiert.



Körperliche Dienstleistungen zu Zertifizieren halte ich persönlich für Schwachsinn.

Aber nein. Alles geht.

Du hast nie hinterfragt, wozu es QM gibt.

Nimm als Beispiel Fender. Da musste in den USA ein Angestellter z.B. 10 Instrumente pro Tag fertigen (nicht alle Produktionsschritte). Im Rahmen der Gewinnmaximierung erhöhtw man das auf z.B. 12 Instrumente pro Tag. Die Qualität sank, der Endkundenpreis stieg. Endkunden wurden unzufrieden.

Dann würden immer mehr Produktion nach Mexiko ausgelagert, der mexikanische Arbeiter fertigte 10 Instrumente pro Tag, und war glücklich über den Job. Dann musste auch er 12 oder mehr Instrumente pro Tag fertigstellen, die Zufriedenheit und Qualität sank, der Endkundenpreis stieg (z.B. inflationsbedingt), die Kunden waren unzufrieden.

Die Produktion wurde vermehrt nach Indonesien, China, Vietnam ausgelagert, uns das selbe Spiel begann von vorne.

Der Endkunde hat das Problem, dass er viel für ein Produkt zahlt, aber es ein Glücksspiel ist, ob er ein gutes Produkt bekommt.

Da die Produkte auch auf dem Gebrauchtmarkt gute Preise erzielen, gibt es Datenbanken, auf Webseiten, wo Du anhand der Seriennummer Datum und Ort der Herstellung erfahren kannst, und wann welche Produkte von welchem Herstellungsort eventuell welche Probleme haben.


Um sowas entgegenzuwirken gibt es QM. Und wenn wir mal so eine Randgruppe wie Instrumente außen vor lassen, nehmen wir Boeing, wo die letzten Probleme mit Personenschäden, soweit ich mich erinnere, darauf zurückzuführen waren, das irgendwelche Nieten nicht der vereinbarten Qualität entsprachen, die von Zulieferern kamen.


Deine körperliche Dienstleistung kannst Du nicht zertifizieren, aber die Arbeitsabläufe. Das reicht schon mal. Es verhindert, dass Menschen, die an sich gute Arbeit leisten, in Abläufe gezwängt werden, die keine gute Arbeit ermöglicht.

Das beginnt bei der Maximalschülerzahl pro Lehrkraft, Maximalpatienten pro Pflegefachkraft, usw.

LG Tom
 
Hi,

Jo mehr nach als Vorteile, so war die Handelsunion nie gedacht .

ja.

Aber der Zentralistische Moloch entwickelt sich leider .

Zum Glück! Deshalb ist sie ja so wichtig.

1995 haben die heimischen EU Kritiker gejammert, dass die EU unsere hohen Standards aushöhlen werden, und wie Extrawurst aus Deutschland bekämen, sie zu 70% aus (Säge-) Mehl bestehen würde.

Heute jammern sie darüber, dass wir die hohen EU Standards nicht erfüllen wollen.

Fazit: alles richtig gemacht, EU, weiter so.

LG Tom

PS: Wisst Ihr, was das besteghütete Geheimnis ist? Dass diese EU Richtlinien nur existieren, weil die österreichische Regierung zugestimmt hat! Und weil das soooo ein großes Geheimnis ist, jammern die Leute über die EU statt über ihre Regierung....
 
wenn es für Dich Nonsens ist, hast Du den falschen Job.
Nein , definitiv nicht , jedoch sollte ich wahrscheinlich Zauberer werden in der Branche.
Billig soll es sein , am besten Gestern .
Und nicht zu vergessen es soll alle Zertifizierungen erfüllen bevor es in Produktion geht .

Eine Wunschliste ans Christkind ?
Nein , täglicher Alltag .
 
PS: Wisst Ihr, was das besteghütete Geheimnis ist? Dass diese EU Richtlinien nur existieren, weil die österreichische Regierung zugestimmt hat! Und weil das soooo ein großes Geheimnis ist, jammern die Leute über die EU statt über ihre Regierung....
Ein offenes Geheimnis aber .....
 
Deine körperliche Dienstleistung kannst Du nicht zertifizieren, aber die Arbeitsabläufe. Das reicht schon mal. Es verhindert, dass Menschen, die an sich gute Arbeit leisten, in Abläufe gezwängt werden, die keine gute Arbeit ermöglicht.
Mit einfacheren Worten - moderne Wirtschaft
 
Du hast nie hinterfragt, wozu es QM gibt.
Ja Produktrolette für den Kunden .
Tun sie nicht! Sie schaffen es, das Produkt schneller herzustellen. Sie schaffen es auch, eine ähnliche Qualität herzustellen.

Aber nicht beides.

Und würden sie Umwelt-, Sicherheits- und sonstige Standards einzuhalten, dann wäre die Ware kaum billiger.

Was sie - wie auch z.B. China oder Vietnam - schaffen, ist, unsere Techniken zu übernehmen.

Und dann kommen wir zur Qualität, die schaffen es, hochqualitative Produkte herzustellen, nur nicht immer. Gleichbleibende Qualität kannst Du selten erwarten, insbesondere, wenn die Produktion nicht vollautomatisch passiert.
Wenn wir jedoch diese Produkte auf unseren Markt lassen haben wir eben genau beschriebenes Problem .
Das sich nicht lösen lässt .
Zeigt sich ja schon innerhalb der EU.
Schau ach Tschechien oder in die Slowakei, 25 % der Österreichischen Unternehmen Produzieren dort und sie haben Vorteile , die Jedoch am Österreichischen Markt nicht ankommen , weil ausser ihren Steuern sie hier nix Bewegen , ok vielleicht Absatz wenn noch Leistbar , jedoch der Verlust von 600 Arbeitsplätzen ist einfach Thema weil wir unsere Standards senken müssen weil die Kaufkraft fehlt .

Ein Kreis dem man entgegen wirken könnte aber nicht will.
 
Zeigt sich ja schon innerhalb der EU.
Schau ach Tschechien oder in die Slowakei, 25 % der Österreichischen Unternehmen Produzieren dort und sie haben Vorteile , .

Ein Kreis dem man entgegen wirken könnte aber nicht will.
Man braucht nur die Kräfte hinter der Ostöffnung der EU anschaun.dann ist alles klar.

Kurzfristiger Gewinn, langfristig Nachteile für viele, wo mans gar nicht erwartet hat.
 
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