Gibt es Herrinnen nur wegen den finanziellen Anreizen ?

Ich glaube, daß es da ein Spektrum gibt. Die Hardcore-Domina ist wohl selten. Aber Frauen, die gerne mal den Ton im Bett angeben, dürfte es schon häufiger geben. Mir scheint, daß diese meist Switcher sind. Aber sowas kann man super kombinieren, v.a. wenn der Mann bi ist - dann wäre eine bissl atypische Cuckoldbeziehung möglich, denn dann dominieren sie und der Bull den Cuck, und sie und der Cuck können gemeinsam dem Bull sexuell dienen. Ich bin beim Thema Cuckolding an sich skeptisch, da ich denke, daß das ein recht hohes Potenzial birgt, daß die Beziehung kaputtgeht. Aber so eine Variante, bei der der Bull beide fickt, könnte gut funktionieren denk ich.
 
Ist doch im vorigen Post sehr schön beschrieben worden. Was einer dominanten Frau daran gefällt.

Eine "dominante" Frau, die einen Jammerlappen, hier als "Sklave" bezeichnet, in seinen devoten Gelüsten bedient, ist nicht wirklich dominant, sondern lediglich seine spielerische Erfüllungsgehilfin. Insofern fehlt da ebenso die Authentizität, hier als "Überzeugung" bezeichnet, wie bei käuflichem Sex.

Authentisch wäre eine krankhaft herrschsüchtige Frau, die über das sexuelle hinaus die Beziehung als Ganzes dominiert. Aber darum geht es hier wohl nicht.
 
Wenn das Geld nicht im Vordergrund steht... und man merkt schon ob Sie daran Freude hat oder nur etwas abarbeitet.

Soll eine Herrin, die mich nach meinem Geschmack erzieht, doch das Vergnügliche mit dem Nützlichen (zusätzliches Einkommen, oder Haupteinkommen, wenn sie es ganz professionell betreibt) verbinden können. Und gleichzeitig auch ihre eigene Lust befriedigen können.

Ob das funktioniert oder nicht, kann man ja überprüfen, indem man nachsieht, ob ihre Möse feucht ist. :)
 
einen Jammerlappen, hier als "Sklave" bezeichnet

Diese toxische Haltung, daß nicht dominante Männer automatisch Fußabtreter und Jammerlappen sein müssen, ist falsch, und schadet Sub-Neulingen, die bereits mit solchen Vorurteilen kämpfen müssen. Ein Mann kann enorm charakterstark und gleichzeitig ein Sub/Sklave seiner Herrin sein. Bloß, weil man devot ist, heißt das nicht, daß man sich alles gefällen läßt, und jeder dominanten Person gegenüber devot ist.

Und außerdem: Es gibt nicht wenige dominante Frauen, die jene Subs am liebsten haben, die selber charakterstark sind, da es dann umso mehr ein Zeichen von Hingabe ist, wenn sie sich fallen lassen und unterwerfen, und da diese Frauen sich dann auch mal an den charakterstarken Partner metaphorisch anlehnen können, zB wenn sie einen harten, anstrengenden Tag hinter sich haben.

Authentisch wäre eine krankhaft herrschsüchtige Frau, die über das sexuelle hinaus die Beziehung als Ganzes dominiert

Authentisch ist ebenso eine Frau, die an sich in einer "normale" Beziehung ist mit einem Mann, aber bei der die Dominanz im Alltag relativ subtil ist, und sie vorwiegend im Bett dominant ist. D.h. sie nennen sich "Schatz" usw. so wie ein typisches Paar, und im Bett gibt sie den Ton an, und er gehorcht.
 
Diese toxische Haltung, daß nicht dominante Männer automatisch Fußabtreter und Jammerlappen sein müssen, ist falsch, und schadet Sub-Neulingen, die bereits mit solchen Vorurteilen kämpfen müssen. Ein Mann kann enorm charakterstark und gleichzeitig ein Sub/Sklave seiner Herrin sein. Bloß, weil man devot ist, heißt das nicht, daß man sich alles gefällen läßt, und jeder dominanten Person gegenüber devot ist.

Und außerdem: Es gibt nicht wenige dominante Frauen, die jene Subs am liebsten haben, die selber charakterstark sind, da es dann umso mehr ein Zeichen von Hingabe ist, wenn sie sich fallen lassen und unterwerfen, und da diese Frauen sich dann auch mal an den charakterstarken Partner metaphorisch anlehnen können, zB wenn sie einen harten, anstrengenden Tag hinter sich haben.



Authentisch ist ebenso eine Frau, die an sich in einer "normale" Beziehung ist mit einem Mann, aber bei der die Dominanz im Alltag relativ subtil ist, und sie vorwiegend im Bett dominant ist. D.h. sie nennen sich "Schatz" usw. so wie ein typisches Paar, und im Bett gibt sie den Ton an, und er gehorcht.


Ein Sadist möchte jemanden leiden sehen und nicht einen Masochisten beglücken. Soviel zur Authentizität.

Aber gespielt und "genossen" werden kann in einer Beziehung natürlich alles was gefällt.

Siehe Frage des TE:

oder gibt es echt Herrinnen die es echt genießen einen Sklaven zu haben ?
 
Ein Sadist möchte jemanden leiden sehen und nicht einen Masochisten beglücken. Soviel zur Authentizität.

Aber gespielt und "genossen" werden kann in einer Beziehung natürlich alles was gefällt.
Ich finde Du siehst das zu extrem. Es gibt durchaus einen Bereich zwischen "authentischem Sadismus" und reinem Rollenspiel.
Ein Bereich der Grenzerfahrungen, in dem man auch einige sadistische oder masochistische Gefühle zulassen kann ohne gleich dem Partner wirklich Schaden zufügen zu wollen. Das kann für Beide faszinierend sein ohne sich auf reines Spiel zu beschränken aber auch ohne gleich destruktiv zu werden. Auch in diesem Bereich ist die Welt nicht Schwarz/Weiß ;)
 
Ein Sadist möchte jemanden leiden sehen und nicht einen Masochisten beglücken. Soviel zur Authentizität.

Aber gespielt und "genossen" werden kann in einer Beziehung natürlich alles was gefällt.

Reden wir hier von der Hardcore-Version des Beherrschens, wo es der bestimmenden Person nur darum geht, den Anderen leiden zu sehen (das mag es geben, aber ich frage mich, ob es hier das Thema ist), oder reden wir hier von Dominanz im Rahmen eines Rollenspieles, in der es darum geht, den "Untergebenen" auf raffinierte Weise zu unterwerfen und ihn damit gezielt zu erregen und eine (für ihn) positive Weise zu reizen?

Ich denke, das sollte wohl das Hauptziel in diesem Zusammenhang sein.

Die Frau soll durchaus die Chefin sein dürfen, vielleicht auch mit ein paar spontan gesetzten Aktionen, damit zusätzlich Spannung und Überraschung ins Spiel kommt. Es soll für beide ein prickelndes Erlebnis sein, finde ich.

Wie Du dann richtig sagst: Genießen kann man alles, was gefällt. Und es sollte BEIDEN gefallen. :) Der Unterworfene soll Lust daran haben, erzogen zu werden, und die Herrin am Beherrschen.

Diese toxische Haltung, daß nicht dominante Männer automatisch Fußabtreter und Jammerlappen sein müssen, ist falsch, und schadet Sub-Neulingen, die bereits mit solchen Vorurteilen kämpfen müssen. Ein Mann kann enorm charakterstark und gleichzeitig ein Sub/Sklave seiner Herrin sein. Bloß, weil man devot ist, heißt das nicht, daß man sich alles gefällen läßt, und jeder dominanten Person gegenüber devot ist.

Und außerdem: Es gibt nicht wenige dominante Frauen, die jene Subs am liebsten haben, die selber charakterstark sind, da es dann umso mehr ein Zeichen von Hingabe ist, wenn sie sich fallen lassen und unterwerfen, und da diese Frauen sich dann auch mal an den charakterstarken Partner metaphorisch anlehnen können, zB wenn sie einen harten, anstrengenden Tag hinter sich haben.

Schön gesagt von Dir.

Es ist ja auch nicht so, daß sich die Domina, und zwar noch im Rahmen des gemeinsamen erotischen Spieles, nicht fallen lassen und sich ausliefern darf. Und etwa geduldig und bereitwillig eine Untersuchung in den Intimbereichen über sich ergehen lassen darf...
 
Eine "dominante" Frau, die einen Jammerlappen, hier als "Sklave" bezeichnet, in seinen devoten Gelüsten bedient, ist nicht wirklich dominant, sondern lediglich seine spielerische Erfüllungsgehilfin. Insofern fehlt da ebenso die Authentizität, hier als "Überzeugung" bezeichnet, wie bei käuflichem Sex.
10 Punkte nach meiner Vorstellung.
Den zweiten Absatz nach meiner Wertung 0 Punkte. (Nicht zittert)
Warum kann es in Deinen Augen keine Herrin oder Domina geben die einen Sklaven besitzt, der sich ihr gerne hingibt.
 
Reden wir hier von der Hardcore-Version des Beherrschens, wo es der bestimmenden Person nur darum geht, den Anderen leiden zu sehen (das mag es geben, aber ich frage mich, ob es hier das Thema ist), oder reden wir hier von Dominanz im Rahmen eines Rollenspieles, in der es darum geht, den "Untergebenen" auf raffinierte Weise zu unterwerfen und ihn damit gezielt zu erregen und eine (für ihn) positive Weise zu reizen?

oder gibt es echt Herrinnen die es echt genießen einen Sklaven zu haben ?

"Echt genießen", wie es der TE von einer Herrin erwartet setzt eben Authentizität voraus, und nicht ein bloßes Rollenspiel. Und echte Dominanz / Sadismus braucht eben einen gewissen Widerstand und nicht eine willfährige, masochistische Unterwürfigkeit des "Untergebenen". Insofern kann das was der TE erträumt nicht funktionieren.
 
Hab mir gerade hier alles durchgelesen da ich hier neu bin.
Bin selbst erfolgreich und Dom im Beruf aber eben im Bett halt devot.

Jeder mag und lebt es halt anders, der eine macht es wegen Geld weil Geld nicht stinkt. Der eine zahlt weil er Geld hat und sich so aufgeilt. Der eine macht es weil er wirklich Macht haben will. Der eine macht es weil er sein Leben einem andern übergeben will...

Jeder wie er mag, ob mit Geld, oder nur zum Spielen oder als Lebenseinstellung jeder soll es ausleben wie er es für richtig hält. Jeder soll auf seine Kosten kommen egal wie, ob wegen Geld, wegen sexueller geilheit oder was auch immer.

Wie gesagt jeder wie er es für richtig hält, nur das sich zwei finden die es genauso sehen und auch gemeinsam ausleben ist nicht einfach aber wenn das schönste auf der Welt.
Und bitte nicht über andere, die es wie auch immer machen, urteilen.

Geld ist mal das wichtigste im Leben und kommt gerade im dem Bereich oft zum wichtigsten Faktor. Finde ich schade weil nur die Lust und Neigung das wichtigste ist.

Aber ehrlich gesagt hier sind ja viele Träumer und wenige die es real ausleben.
Selbst wenn sie es so bekommen würden, mit Geld oder ohne, würden die meisten hier nicht das real machen was sie hier, achja so gern sein wollten.
Kopfkino ist die eine Sache...
Aber das Kopfkino wirklich real umsetzen, selbst wenn der Partner da ist, machen die wenigsten...

OH du meine Scheinwelt....

Und dann wundern sich viele das es keine realen Ladys hier giebt...

Giebt es reale Sklaven überhaupt hier?!?
Welche Lady, außer gegen Geld, erfüllt schon einen Sklaven seine Wünsche?!?

Echte Sklaven brauchen auch nicht zahlen um eine Herrin zu finden das kann ich aus Erfahrung sagen.
Kenne einige richtige Ladys, die ohne Geld, real Sklaven suchen und nicht finden weil nur Wunschsklaven giebt.

ENDE
 
"Echt genießen", wie es der TE von einer Herrin erwartet setzt eben Authentizität voraus, und nicht ein bloßes Rollenspiel. Und echte Dominanz / Sadismus braucht eben einen gewissen Widerstand und nicht eine willfährige, masochistische Unterwürfigkeit des "Untergebenen". Insofern kann das was der TE erträumt nicht funktionieren.

Soll von mir aus ein gewisser Widerstand da sein, seitens des Untergebenen. Es sagt ja keiner, daß der sich nicht von Moment zu Moment ein wenig ungezogen geben kann.

Wo fängt Authentizität an, und wo hört "bloßes Rollenspiel" auf? Ist doch alles Haarspalterei.

Die gemeinsame Lust sollte da sein, alles andere ist ein Fall für's theoretische Herumonanieren. Und das gibt mir nix. :)

Hab mir gerade hier alles durchgelesen da ich hier neu bin.
Bin selbst erfolgreich und Dom im Beruf aber eben im Bett halt devot.

Jeder mag und lebt es halt anders, der eine macht es wegen Geld weil Geld nicht stinkt. Der eine zahlt weil er Geld hat und sich so aufgeilt. Der eine macht es weil er wirklich Macht haben will. Der eine macht es weil er sein Leben einem andern übergeben will...

Jeder wie er mag, ob mit Geld, oder nur zum Spielen oder als Lebenseinstellung jeder soll es ausleben wie er es für richtig hält. Jeder soll auf seine Kosten kommen egal wie, ob wegen Geld, wegen sexueller geilheit oder was auch immer.

Wie gesagt jeder wie er es für richtig hält, nur das sich zwei finden die es genauso sehen und auch gemeinsam ausleben ist nicht einfach aber wenn das schönste auf der Welt.
Und bitte nicht über andere, die es wie auch immer machen, urteilen.

Bis hierher kann ich Dir recht gut folgen.

Geld ist mal das wichtigste im Leben

Das bilden sich viele ein. Frag mal den Michael Schumacher, wieviel ihm sein vieler Reichtum (den unsereiner gerne hätte) nützt. Ach so, der kann gar nicht antworten. Eben...

Natürlich hat man mehr Möglichkeiten im Leben, wenn man mehr Geld hat. Aber nicht, wenn etwas anderes, Wichtigeres fehlt.

Aber ehrlich gesagt hier sind ja viele Träumer und wenige die es real ausleben.
Selbst wenn sie es so bekommen würden, mit Geld oder ohne, würden die meisten hier nicht das real machen was sie hier, achja so gern sein wollten.
Kopfkino ist die eine Sache...
Aber das Kopfkino wirklich real umsetzen, selbst wenn der Partner da ist, machen die wenigsten...

Ich würde es sofort machen, in solch einem Fall. :)

Du redest ja von dem Fall, daß der passende Partner vorhanden ist. Scheinwelt ade, moch ma's uns sche! Ganz einfach...

Und dann wundern sich viele das es keine realen Ladys hier giebt...

Giebt es reale Sklaven überhaupt hier?!?
Welche Lady, außer gegen Geld, erfüllt schon einen Sklaven seine Wünsche?!?

Echte Sklaven brauchen auch nicht zahlen um eine Herrin zu finden das kann ich aus Erfahrung sagen.
Kenne einige richtige Ladys, die ohne Geld, real Sklaven suchen und nicht finden weil nur Wunschsklaven giebt.

Geht's um Arbeitsmaschinen, die womöglich auch noch dafür zahlen, daß sie schuften dürfen, oder geht es um (möglichst) gemeinsames Ausleben prickelnder Erotik-Erlebnisse (was ein Rollenspiel zwischen einer dominierenden Frau und einem sich unterordnenden Mann durchaus sein kann)?

Wieder die Frage: Von was reden wir überhaupt?

Mich reizt das Letztere.
 
"Echt genießen", wie es der TE von einer Herrin erwartet setzt eben Authentizität voraus, und nicht ein bloßes Rollenspiel. Und echte Dominanz / Sadismus braucht eben einen gewissen Widerstand und nicht eine willfährige, masochistische Unterwürfigkeit des "Untergebenen". Insofern kann das was der TE erträumt nicht funktionieren.
Wer sagt denn, daß es da keinen Widerstand gibt? Und was ist schon authentisch? Ich bin sicher selbst der TE möchte nicht von einer Frau à la Lynndie England zu Tode gefoltert werden.
 
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