Glaube vs Wissenschaft

Eine gute Frage, weil wir sehr stark durch die Gesellschaft geprägt werden. Was heute recht ist, kann morgen unrecht sein (es gibt genug Beispiele in der Geschichte).

Interessant ist aber, dass trotzdem wirklich bösartige Kinder gibt, denen man keine starke Beeinflussung nachweisen kann.


es gibt kein gut oder böse! denn vor gott sind alle menschen gleichwertig!!!!!! der mensch selbst hat täglich die wahl sich entweder fürs poitive oder negative zu entscheiden! wir alle haben den freien willen und sind daher auch für unser leben selbst verantwortlich! daher: man kann keinem anderen menschen die "schuld" für irgend etwas geben!!!!!!!!!!!
 
es gibt kein gut oder böse! denn vor gott sind alle menschen gleichwertig!!!!!! der mensch selbst hat täglich die wahl sich entweder fürs poitive oder negative zu entscheiden! wir alle haben den freien willen und sind daher auch für unser leben selbst verantwortlich! daher: man kann keinem anderen menschen die "schuld" für irgend etwas geben!!!!!!!!!!!

den freien willen hat die wissenschaft schon längst in den mistkübel entsorgt.
kein ernstzunehmender neurologe wird dir heute sagen, dass es einen freien willen gibt...
die idee des freien willens ist nur noch durch komplizierte denkkonstruktionen (vor allem von seiten der religiösen menschen) aufrecht zu erhalten:hmm:
 
den freien willen hat die wissenschaft schon längst in den mistkübel entsorgt.
kein ernstzunehmender neurologe wird dir heute sagen, dass es einen freien willen gibt...
die idee des freien willens ist nur noch durch komplizierte denkkonstruktionen (vor allem von seiten der religiösen menschen) aufrecht zu erhalten:hmm:

??? religiös? also ich möcht dir sagen das ich schon vor 6 jahren aus der kirche ausgetreten bin! dann interessieren mich keine neurologen und wissenschaftler! es ist wirklich sehr schade dass die meisten menschen nur das glauben können/wollen was wissenschaftlich belegt bzw. bewiesen werden kann!!!!!!!!!!!! sorry!
 
schmackhaft machen hmm... hab auch mal drüber nachgedacht u ich glaube auch dass man jedem alles auf irgendeine art und weise schmackhaft machen kann.... egal obs jetzt um religion geht oder was anderes... es kommt quasi immer nur auf den verkäufer des produktes an..!!!
 
kein ernstzunehmender neurologe wird dir heute sagen, dass es einen freien willen gibt...

Meines Erachtens die selbe unbewiesene Spekulation wie der Glaube an einen Gott.

Wäre es so das wir keinen freien Willen haben, sollte man als erstes mal unser Rechtssystem neu überdenken.

Was kann ein Mörder, Kinderschänder, Bankräuber etc. dafür, wenn die Verantwortung für sein tun nicht seinem freien Willen entspringt, sondern nicht steuerbare, biochemische und elektrische Vorgänge in seinem Gehirn dafür verantwortlich sind ?
 
Meines Erachtens die selbe unbewiesene Spekulation wie der Glaube an einen Gott.

Wäre es so das wir keinen freien Willen haben, sollte man als erstes mal unser Rechtssystem neu überdenken.

Was kann ein Mörder, Kinderschänder, Bankräuber etc. dafür, wenn die Verantwortung für sein tun nicht seinem freien Willen entspringt, sondern nicht steuerbare, biochemische und elektrische Vorgänge in seinem Gehirn dafür verantwortlich sind ?

Du würdest tatsächlich ein jedes Verbrechen mit dieser Argumentation rechtfertigen wollen? :hmm:
 
Du würdest tatsächlich ein jedes Verbrechen mit dieser Argumentation rechtfertigen wollen? :hmm:

Ich habe das nicht so verstanden, dass tom040 das will.

Wenn man den freien Willen gänzlich ausschließt, was ja angeblich die ernst zu nehmenden Neurologen tun sollen, dann müsste man aber tatsächlich hinterfragen, ob das nicht auch bei Verbrechern ein unbedingter Milderungsgrund sein muss. Wäre zumindest konsequent.
 
es gibt kein gut oder böse! denn vor gott sind alle menschen gleichwertig!!!!!! der mensch selbst hat täglich die wahl sich entweder fürs poitive oder negative zu entscheiden! wir alle haben den freien willen und sind daher auch für unser leben selbst verantwortlich! daher: man kann keinem anderen menschen die "schuld" für irgend etwas geben!!!!!!!!!!!

Irgendwie wiedersprichst du dich. Es gibt kein gut und böse - aber doch positiv und negativ?

Es sind alles nur Bezeichnungen.

In der Natur gibt es immer Kraft und Gegenkraft.

Ich unterstreiche es, dass jeder für sein Leben die verantwortung Übernehmen soll und nicht andere die Schuld zu geben.

Wenn man den freien Willen gänzlich ausschließt, was ja angeblich die ernst zu nehmenden Neurologen tun sollen, dann müsste man aber tatsächlich hinterfragen, ob das nicht auch bei Verbrechern ein unbedingter Milderungsgrund sein muss. Wäre zumindest konsequent.

Wir haben den freien Willen etwas zu tun und wir tun es auch.

Hätten wir keinen freien Willen, würde es auch keine Verbrechen geben - denn dies gibt es nur bei Menschen.
In der Tierwelt gibt es dies nicht. Dafür haben die auch keinen freien Willen.
Tiere töten nicht als Habgier oder Neid.
 
Wir haben den freien Willen etwas zu tun und wir tun es auch.
Man muss unterscheiden zwischen Handlungsfreiheit und Willensfreiheit. Wir können tun, was wir wollen, wenn uns nicht äußere Hindernisse davon abhalten.
Aber können wir entscheiden, was wir wollen? Können wir etwas bestimmtes wollen wollen? Wie kommen wir zu unseren Entscheidungen? Entweder unser Geist/Gehirn folgt bestimmten Gesetzen (Denkgesetze/neuronale Prozesse), sodass ein bestimmter Input (Wahrnehmungen, Wissen, etc.) zu einem bestimmten Output führt, oder es gibt in unserem Denken Zufallselemente, sodass unsere Entscheidungen zu einem gewissen Grad zufällig sind. Ein freier Wille wäre irgendetwas Drittes jenseits von Determiniertheit und Zufall. Wie kann man sich das Vorstellen?
Wenn man den freien Willen gänzlich ausschließt, was ja angeblich die ernst zu nehmenden Neurologen tun sollen, dann müsste man aber tatsächlich hinterfragen, ob das nicht auch bei Verbrechern ein unbedingter Milderungsgrund sein muss. Wäre zumindest konsequent.
Es gibt Gehirnforscher, die einen freien Willen ausschließen. Viele, deren Forschungsergebnisse eigentlich gegen einen freien Willen sprechen, halten aber an der Annahme eines freien Willens fest, ohne das wissenschaftlich begründen zu können. (z. B. Deecke, Libet) Was die Forschung auf dem Gebiet betrifft, kann man einmal nach Libet googlen. (Ferner nach Wolf Roth und Gerhard Singer) Aber das Problem des freien Willens stellt sich auch ohne Gehirnforschung, wie oben beschrieben. Freier Wille bei Wikipedia mit Verweisen auf weitere Texte zum Thema.

Was das Strafrecht betrifft: Tatsächlich wird das schuldorientierte Strafrecht durch die Diskussion um den freien Willen in Frage gestellt. Denn wo kein freier Wille, da auch keine Schuld. Man kann den Strafvollzug aber auch unabhängig von der Schuldfrage als Erziehungsinstrument oder als Therapie sehen. Eine solche Denkrichtung gibt es ja unter Rechtstheoretikern.
Man kann den freien Willen aber auch als eine gesellschaftlich notwendige Fiktion sehen.
Hätten wir keinen freien Willen, würde es auch keine Verbrechen geben
Da wird das Pferd von hinten aufgezäumt. Weil wir von einem freien Willen ausgehen, beurteilen wir Handeln moralisch und nennen gesellschaftlich abgelehntes Handeln "Verbrechen". Tiere dagegen kennen keine Moral. (Ob sich zum Beispiel bei Primaten so etwas wie moralische Einsichten gibt, darüber könnte man streiten.) Daher gilt das gleiche egoistische Verhalten, wie es Menschen zeigen, bei Tieren nicht als Verbrechen.
Dafür haben die auch keinen freien Willen.
Woher willst Du das wissen? Wir können in Tiere nicht hineinsehen. Vielleicht erleben sich Tiere ebenso als frei wollend wie wir. Vielleicht glaubt sogar ein Fahrscheinautomat, er gebe uns Fahrscheine aus seinem freien Willen.
 
Du würdest tatsächlich ein jedes Verbrechen mit dieser Argumentation rechtfertigen wollen? :hmm:

Von meinem persönlichen Empfinden her - Nein.

Stimmt die These des "nichtvorhandenen freien Willens" jedoch, so dürfte man Täter in Zukunft nicht bestrafen sondern müsste sie (so wie es bereits jetzt bei geisteskranken Tätern geschieht) in geschlossenen Anstalten therapieren.

Ich für meinen Teil kann der These das ich und alle anderen Menschen einfach nur biochemisch, elektrisch gesteuerte Marionetten sein sollen ohnehin nichts abgewinnen.
 
Hallo Goofbert!
Dein Bemühen Gott wissenschaftlich zu erfassen kommt mir sehr aus der Chaostheorie gegriffen vor.:mrgreen:
Und die Sache mit dem Urknall, der Zeit davor oder danach ist in der Tat irrelevant! Ohne Raum, keine Zeit und umgekehrt!
Ja, die Kirchenfürsten......da muß ich noch so einiges sagen:
Giordano Bruno ist dir ein Begriff? Dieser katholische Gelehrte des 16. Jahrhunderts war aufgrund seiner Überzeugung, daß es unzählige und darunter auch viele bewohnte Welten gebe, sowie aufgrund anderer "Verbrechen" im Jahre 1600 verbrannt worden!
Galileo Galilei bekam "Hausarrest"!!!:mauer:
Und da gäbe es noch viele andere Beispiele, wo die Kirche ihre Hände im Spiel hatte und alles, was ihren veralteten Anschauungen und somit ihrer Macht schadete, verhinderte! Über einen Zeitraum von ca 1000 Jahren!!!!
So um 420 n. Chr. wurde die Alexandrinische Bibliothek zerstört! Von Christen!!! Weil Gelehrsamkeit und Wissenschaft mit Heidentum gleichgesetzt wurde!
Erst knapp vor 1500 n. Chr. kam Kolumbus und Leonardo! Da haben wir, dank der Kirche, ganz schön viel Zeit vertan!! Wo könnten wir heute stehen? Nicht nur wissenschaftlich! Auch menschlich! Bedenke, wenn "der Mensch" alle kriegerischen Auseinandersetzungen bereits hinter sich hätte, geführt mit (bitte verzeih den unpassenden Ausdruck) "harmloseren" Waffen, so würde es heute möglicherweise keine Atomwaffen geben. Wären wir bereits auf einer "höheren Stufe"?
lG Satyr
 
hatte ich irgendwas von Kirche gesagt?

Auch das Christentum ist eine sehr breitgefächerte Glaubensgemeinschaft und geht man auf das alte Testament zurück, dann erfasst man 2/3 aller Gläubigen
 
hallo satyr.

diese und eine million mehr argumente hat schon der kluge karl heinz deschner akribisch zusammengestellt. ergebnis: das geht bei den relig. dummies bei einem ohr rein und bei den andren raus.

ich hab festgestellt, dass ich als agnostiker im unterschied zu religiösen menschen der einzige bin, der die bibel, ihre interprteationen wurzeln, kopien aus babylon. und aus ind. quellen und den INHALT:!:kennt.
99% der "religiösen" leute sind einfach ignorant und haben aus der bibel vielleicht 1% gelesen..

aber tröste dich-schau in die kirchen, dann wirst sehen, dass sie bezogen zur bevölkerung leer sind.
und die neuevangelischen trends in den USA regen mich auch nicht auf, das ist plumper esoterik-konsumismus und hat mit wirklichen versuchen, spitituell zu sein absolut nichts zu tun.
 
aus der bibel vielleicht 1% gelesen
Da stellt sich für mich die Frage, braucht's für Glaube wirklich die Bibel ? Da diese noch dazu in antiquierter Form geschrieben ist wird der "Normalverbraucher" beim meisten nur "Bahnhof" verstehen.
Und ist die Bibel wirklich der Weisheit letzter Schluss?

aber tröste dich-schau in die kirchen, dann wirst sehen, dass sie bezogen zur bevölkerung leer sind
Die Ursache dafür könnte aber auch darin liegen, das sich viele Menschen weiterentwickeln und andere Glaubensrichtungen suchen.
 
@ Tom040:

Ich muss zugeben, dass ich mich mit den Zitaten von Wissenschaftlern bisher nicht auseinandergesetzt habe .. und ich will mich ehrlich für diese kleine Lektion bedanken! Hab somit wieder was gelernt .. gerade von Einstein hätte ich eine derartige Aussage nicht vermutet!

Allerdings hab ich bewusst immer wieder betont, dass dies meine persönliche Ansicht ist, und das will ich hier vl. nochmal ganz klar erläutern:

"Ich bin ein Anhänger der Wissenschaft, und ich glaube was wissenschaftlich zu beweisen ist! Wenn ein Wissenschaftler an Gott glaubt, hat das aus eben dem Grund keine Relevanz, da man die Existenz eines wie auch immer gearteten Gottes, nur vermuten, aber in keinster Weise messen/überprüfen/beweisen kann!"

- Meine Ansicht

Tom .. trotzdem danke für die Aufklärung!

greez
Cal
 
aber tröste dich-schau in die kirchen, dann wirst sehen, dass sie bezogen zur bevölkerung leer sind.

mag ja sein, dass vielleicht die Kirchen bei uns leer sind, generell steigt die Anzahl der Gläubigen weltweit gesehen.
 
mag ja sein, dass vielleicht die Kirchen bei uns leer sind, generell steigt die Anzahl der Gläubigen weltweit gesehen.
Diese Graphik stellt eine Extrapolation bis 2050 dar. Da wird einfach das Bevölkerungswachstum von Bevölkerungsgruppen hochgerechnet. Wie religiös diese Menschen, die hier nach Weltgegenden bestimmten Religionen zugeordnet werden, tatsächlich sind und sein werden, zeigen diese Zahlen nicht.
In vielen Ländern ist das Bildungsniveau gering und religiöse Traditionen werden kaum in Frage gestellt. Das ist auch bei uns in ländlichen Gebieten noch nicht so lange her, dass es sich einfach gehörte, diese religiösen Traditionen zu leben und wo man katholisch sein musste, um bei der örtlichen Raiffeisenkasse gern gesehener Kunde zu sein.
Außerdem gibt es vor allem in vielen islamischen Staaten keine oder eingeschränkte Religionsfreiheit. Das heißt, die Menschen dort haben gar keine freie Wahl.
In den westlichen Ländern scheint eine Polarisierung zu beobachten zu sein. Die traditionelle Religiosität gibt es immer weniger und immer mehr Menschen, die sich sehr bewusst für eine Überzeugung entscheiden.
 
Spiegel: Die Rückkehr des Glaubens

Ich möchte auf ein Spiegel Extra-Heft aufmerksam machen. Eine Zusammenfassung findet ihr hier

Mit etwas Geschick findet man das ganze Heft als torrent-file zum Downloaden.
 
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