Gleichberechtigung?

Guten Abend zusammen.


Wären Mann und Frau wirklich gleichberechtigt, könnten die Frauen das nicht ertragen.

Was sagt ihr zu dieser These?

Grundsätzlich klingen die Verheissungen sozialistischer Ideen immer gut, auch wenn sie den harten Prüfungen des Lebens meistens nicht bestehen können.
Gleichstellung ist nicht die Verteilung von Macht und Geld. Das ist sogar vergleichsweise primitiv dies so zu sehen.
Ausserdem fangen die stark bürokratischen Eltemente sozilistischer Ideen irgendwann an die Lebensverhältnisse von Krokodilen und Hubschraubern zu vergleichen und möglichst gleichstellen zu wollen. Ähnlich wie Mao irgendwann im Vollbesitz seiner immensen geistigen Kräfte begann die Finken zu totalen Böslingen und Volksschädlingen zu erklären, woraufhin die Finken fast ausgerottet wurden und eine Insektenplage die Landwirtschaft heftig traf. Finken wurden dann aus der ungeliebten Sowjetiunion eingeführt.............
Äh, wo war ich stehengeblieben? Harhar

Nun, man muss zum einen sich im Leben individuell seine Rechte erkämpfen und verdienen, der Umstand, dass die Geschlechtsorgane innen oder aussen liegen darf kein Vor- oder Nachteil sein. Zum anderen profitiert niemand von einem bürokratischen Apparat.
Bestehende Verhältnisse durch die Mühle der Quote zu jagen, kann mitunter Schwierigkeiten und Probleme mit sich bringen, da muss man immer genau prüfen, bevor das ideologische Hurrageschrei vieles zerstört.
Wobei ich aber der Meinung bin, Quoten in Vorständen sind ok, nachdem dort eh nur Luschen sitzen
 
Ich freu mich dennoch über einen höflichen Mann, der mir die Tür aufhält, den Stuhl zurecht rückt oder eine schwere Tasche abnimmt. ;) Obwohl ich das alles selbst tun könnte...Gleichberechtigung fängt ja schon beim Wahlrecht an, oder bei der allgemeinen fraulichen Selbstbestimmung über ihr Leben...
Im übrigen hab ich die Erfahrung gemacht, dass oftmals ein männlicher Chef gerechter ist, als eine Frau in gleicher Position, die praktisch ständig klar machen muß, dass sie sich den Posten hart erkämpfen musste und mit einer höhreren Postition gar nicht so locker umgehen kann, wie es manchmal erforderlich sein könnte, im Umgang mit den Mitarbeitern.
 
Hm naja.......gute Kinderstube ist auch oft eine persönliche Note....
Bei weiblichen Chefs habe ich die Erfahrung gemacht, dass es entweder Fanclubs gibt oder Skepsis.
Nun, ich hatte vergleichsweise oft weibliche Chefs und da hat es mir schon gefallen, Teil eines erlauchten
Kreises zu sein und "Wir gegen alle" zu durchleben....es hat nur nicht immer sehr lange gehalten und der eigene Job
war auch in Gefahr. Und naja.................nicht nur einmal.
Aber so blöd das klingt, die Kündigung von einer Frau zu erfahren, war mitunter "angenehmer"...
Männer halten einem dann gerne einen moralischen Vortrag und Frauen bemühen sich wenigstens Anteilnahme zu zeigen.
Manchmal meinen sie es sogar ernst.
 
Hm naja.......gute Kinderstube ist auch oft eine persönliche Note....
Bei weiblichen Chefs habe ich die Erfahrung gemacht, dass es entweder Fanclubs gibt oder Skepsis.
Nun, ich hatte vergleichsweise oft weibliche Chefs und da hat es mir schon gefallen, Teil eines erlauchten
Kreises zu sein und "Wir gegen alle" zu durchleben....es hat nur nicht immer sehr lange gehalten und der eigene Job
war auch in Gefahr. Und naja.................nicht nur einmal.
Aber so blöd das klingt, die Kündigung von einer Frau zu erfahren, war mitunter "angenehmer"...
Männer halten einem dann gerne einen moralischen Vortrag und Frauen bemühen sich wenigstens Anteilnahme zu zeigen.
Manchmal meinen sie es sogar ernst.

Mann hat es meiner Erfahrung nach immer leichter mit einem weiblichen Chef. ;) Aber du hast Recht, Frau kann die Gruppe immer besser motivieren, aber sie hat eben auch immer ihre Lieblinge, was bei einem Mann nicht ganz so ausgeprägt ist, oder gar nicht vorhanden ist.

Was Kündigungen angeht, so waren sie immer unangenehm, egal von wem sie gekommen sind...meistens wurde ein Schreiben wortlos überreicht, aber die Intensität der Kündigung hing immer von der Zeit ab, die ich im Betrieb gearbeitet habe...
 
Da muss ich dir in Teilen schon widersprechen: männliche Chefs haben durchaus ihre Lieblinge und sie sind nicht so weit entfernt von Buschfunk/Klatsch, wie man so denkt.....Sie können distanzierter sein (auch nicht immer), was aber nicht heisst, sie wären fairer.....Nun, ich bin eh mehr der Aussenseitertypus, ich habe oft davon "gelebt" dass ein Chef/eine Chefin einen schweren Stand hatte..........so etwas finde ich emotional durchaus befriedigend. Mit John Wayne oder Mila Jovovic die letzte Stellung gegen heranrücknde Horden verteidigen hat mir immer gefallen, ich wusste dass es privat quasi keinen Lohn dafür gibt.
Chefs können sehr herzlos sein........................
 
männliche Chefs haben durchaus ihre Lieblinge und sie sind nicht so weit entfernt von Buschfunk/Klatsch, wie man so denkt...
Das kann man von weiblichen Chefs aber genau so sagen.

Sie können distanzierter sein (auch nicht immer), was aber nicht heisst, sie wären fairer...
Auch das ist nicht spezifisch männlich - gibt's unter den Frauen auch.

Das ist vielleicht der Denkfehler, dass man männlich oder weiblich zuordnet, was im Grunde genommen eine Eigenschaft des menschlichen Charakters ist, und damit vom Geschlecht unabhängig.

Nun, ich bin eh mehr der Aussenseitertypus, ich habe oft davon "gelebt" dass ein Chef/eine Chefin einen schweren Stand hatte..........so etwas finde ich emotional durchaus befriedigend.
Also vereinfacht gesagt, Du findest Gefallen an Intrigen und Cliquenbildung, weil Du Dir damit Vorteile erhoffst, welche Du offenbar auf Grund Deiner Leistung allein nicht zu erreichen magst. Da bist Du als Arbeitskollege sicher eine Freude für jeden Mitarbeiter ....

Chefs können sehr herzlos sein ...
Untergebene auch, wie Du ja gerade demonstrierst.
 
Chef sein ist sicher schwer. Sicher wenn man eine Frau hübsch und sympathisch findet und vielleicht auch ein bissl auf sie steht, lässt man sich beeinflussen. Aber schon alleine bei einem Bewerbungsgespräch entscheidet auch immer die Sympathie mit. Aber weibliche Chefs agieren auch nicht anders.

Herzlos sein ist aber auch keine Eigenschaft, die man allen Chefs nachsagen kann. Manche Entscheidungen sind hart und können auch Herzlos wirken. Wenn mir als Chef eine Mitarbeiterin die ich sympathisch, fesch und auch sexy finde, wiederspricht oder sachen nicht so macht wie ich es will, bin ich vielleicht geneigt dazu darüber ein mal hinwegzusehen aber ich muss trotzdem auch Konsequenzen setzten und ihr in einem Gespräch sagen, dass es so nicht geht. Tu ich das nicht und die anderen Mitarbeiter bekommen es mit, habe ich auch ein Problem. Will ich seriös bleiben, muss ich versuchen auch alle möglichst gleich zu behandeln, was aber auch eine persöhnliche Einstellung ist.

Aber nur, weil man als Chef eine Frau sympathisch findet oder vielleicht sogar auf sie steht, muss das noch lange nix mix Sexismus zu tun haben. Ich kann auch einen männlichen Mitarbeiter mehr mögen als einen anderen.
 
Also vereinfacht gesagt, Du findest Gefallen an Intrigen und Cliquenbildung, weil Du Dir damit Vorteile erhoffst, welche Du offenbar auf Grund Deiner Leistung allein nicht zu erreichen magst. Da bist Du als Arbeitskollege sicher eine Freude für jeden Mitarbeiter ....


Untergebene auch, wie Du ja gerade demonstrierst.
Das nicht, aber um die nächste Mobbing/Bossing-runde zu überstehen werde ich sicherlich nicht meinen Bestand an Wattebäuschchen auffüllen. Lerne wie deine Gegner zu denken, dann kannst du sie besiegen. Das Leben ist im Grunde eine
ständige Undercover-operation.
 
Ein kluger Mann macht nicht alle Fehler selbst. Er gibt auch anderen eine Chance.

Winston Churchill
 
Ich sehe das Leben nicht als das Besiegen von Anderen. Wenn jemand so durchs Leben geht macht das sicherlich auch schwieriger, ich sehe das eher so, dass ich mit anderen Zusammenarbeite und versuche daraus das Beste herauszuholen für mich selber und auch für die Firma. Ein Freund von mir arbeitet auch gerne mit anderen Zusammen und teilt dann eben mal den Gewinn mit anderen anstatt mit dem Prinzip "Ich muss um jeden Preis alles haben!". Es ist immer noch beide haben Hausnummer 500 Euro verdient als keiner macht das Geschäft. Habe ich den Kunden und eine andere Firma hat aber genau das Produkt wie es der Kunde haben will, was spricht dagegen? Man muss nicht immer der Größte, bBeste und Schnellste sein und alle übertrumpfen und besiegen. Das ist eine Einstellung die auch schnell gefählrlich werden kann.

Das selbe gilt auch für die Gleichberechtigung es müssen die Geschlechter sich nicht gegenseitig "Besiegen" (siehe Schlacht der Geschlechter, ist vielleicht manchmal Lustig aber im Prinzip auch blödsinn). Warum sollten die Löhne nicht angepasst werden? Nur weil die Frauen noch früher in Pension gehen können? Irgendwo muss man mal anfangen und das ganze nicht immer als Kampf zwischen den Geschlechtern austragen. Ebenso unsinnig finde ich es zu Sagen, das Pensionsantrittsalter sollte noch nicht angehoben werden, weil die Löhne noch unterschiedlich sind, das ist auch ein künstlich geschaffener Kampf zwischen den Geschlechtern.
 
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Die Guten sind halt auch nicht so gut, wie sie uns gerne glauben machen wollen. Wird also nichts werden mit der besseren Welt ........
 
Die Guten sind halt auch nicht so gut, wie sie uns gerne glauben machen wollen. Wird also nichts werden mit der besseren Welt ........

ja drum nennt man sie auch gutmenschen. sie glauben immer sie wären die absolut guten und im besitz der absoluten wahrheit.....
besser wäre ja der ausdruck: habs-nur-gutgemeint-menschen....
 
Die Bevorzugung der Buben nimmt immer ungeheuerlichere Ausmaße an. Jetzt gerät LEGO ins Visier der Jung - Feministinnen ....... :mrgreen:

Zu viele Buben bei Lego: Mädchen schrieb Beschwerdebrief
Eine Siebenjährige hat sich in einem Brief an Lego über die Rolle von Mädchen in der Bausteinewelt des Spielwarenriesen beschwert. Das bestätigte ein Lego-Sprecher heute in Kopenhagen. „Ich mag es nicht, dass es viele Lego-Buben, aber kaum Lego-Mädchen gibt“, schrieb das Mädchen dem dänischen Fernsehsender TV2 zufolge an den Hersteller aus Billund.

In einem Geschäft sei ihr außerdem aufgefallen, dass die Lego-Mädchen nur zu Hause sitzen, an den Strand oder shoppen gehen durften. „Aber die Buben haben Abenteuer erlebt, gearbeitet oder sind mit Haien geschwommen.“

Was wohl Kinder in Syrien zu diesen weltbewegenden Problemen sagen würden ...... :hmm:
 
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