Gleichberechtigung?

Heimat bist du großer grüner Töchterin, Stürmerin und Wurstin..................


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*Ironie off* :undweg:
 
Ist eine ausgesprochen geringschätzige und abwertende Bezeichnung für ca. 50% der Menschheit!



:fragezeichen: Warum? Weils deutsch ist? Eine verheiratete Frau ist ein Weib, bis dahin eine Maid, war schon immer so! Das ist nicht abwertend oder geringschätzig! Warum sollen wir immer unsere Muttersprache verleugnen und dauernd Fremdwörter verwenden?
 
Warum? Weils deutsch ist?

Das kommt auf den Zusammenhang an, denn diese Bezeichnungen sind heute in der Umgangssprache längst nicht mehr üblich. Grundsätzlich gebe ich dir aber recht, wir sollten zu unserer Sprache stehen. Und in diesem Sinne ist es auch fahrlässig, wenn man die feministischen SprachverhunzerInnen ungehindert ihre Dummheiten verbreiten lässt.
 
Weils deutsch ist? Eine verheiratete Frau ist ein Weib, bis dahin eine Maid, war schon immer so!


Vieles war "schon immer so" "und "da könnt ja jeder kommen" (klingt verdächtig nach Beamten, das sind solch stehende Sätze jener Berufsart :mrgreen:)etc..... Mir ist allerdings völlig neu, daß die Bezeichnung "Frau" und "Mädchen" fremdsprachlich wären, aber bitte, ich lerne immer gerne dazu. Selbst die Kirche, bei der es meist 2000 Jahre dauert, bis eine Veränderung statt findet, hat im "Gegrüßet seist Du Mari"a, das Wort "gebenedeit bist Du unter den Weibern" durch "Frauen" ersetzt. Also wo und wem tut das weh? Und "Weiber" ist nunmal heutzutage abfällig und verächtlich angewendet und nicht freundlich, gleichberechtigt und liebenswürdig. Die deutsche Sprache ist eine lebende Sprache und daher Änderungen unterworfen und wir sprechen und schreiben nicht mehr wie vor 100 Jahren.
 

Muss man aber nicht unbedingt gehört haben. *Ironie on* Wenn H H und R K kein besseres Geschütz in die Schlacht werfen können .... :haha: *Ironie off*

Vieles war "schon immer so" "und "da könnt ja jeder kommen"
Die Ausdrucksform "Weiberleut bzw. Mannsbilder" kann man das am Land immer noch hören. Der "Weiberer" (Casanova, Weiberheld, Schürzenjäger; Einer, der hinter jedem Rock her ist) ist in Salzburg und im Bayrischen ein üblicher Ausdruck. Und auch Emanzen werden gelegentlich dem Testosteron - Charme eines Weiberers erliegen. :mrgreen:


Weib, das

Wortart: Substantiv, Neutrum



Frau (1) als Geschlechtswesen im Unterschied zum Mann (ist aber sprachlich ein Neutrum :shock:)
Gebrauch

veraltend
Beispiele
ein schönes, prächtiges, stolzes, böses, tugendhaftes, zartes, schwaches Weib
zum Weib erwachen, heranwachsen
[junge] Frau (1) als Gegenstand sexueller Begierde, als [potenzielle] Geschlechtspartnerin
Gebrauch

umgangssprachlich
Beispiele
ein rassiges, tolles, scharfes, geiles, nacktes Weib
er hat nichts als Weiber im Kopf
hinter den Weibern her sein
unangenehme weibliche Person, Frau
Gebrauch

abwertend
Beispiele
ein versoffenes, schlampiges, aufgedonnertes, intrigantes, hysterisches, tratschsüchtiges Weib
ich kann dieses Weib nicht mehr sehen, ertragen
(als Schimpfwort) blödes Weib!

Ehefrau
Gebrauch

veraltet
Beispiele

mein geliebtes Weib
er begehrte, nahm sie zum Weib[e]
 
Zuletzt bearbeitet:
Weib, das

Wortart: Substantiv, Neutrum



Frau (1) als Geschlechtswesen im Unterschied zum Mann (ist aber sprachlich ein Neutrum )
Gebrauch

veraltend
Beispiele
ein schönes, prächtiges, stolzes, böses, tugendhaftes, zartes, schwaches Weib
zum Weib erwachen, heranwachsen
[junge] Frau (1) als Gegenstand sexueller Begierde, als [potenzielle] Geschlechtspartnerin
Gebrauch

umgangssprachlich
Beispiele
ein rassiges, tolles, scharfes, geiles, nacktes Weib
er hat nichts als Weiber im Kopf
hinter den Weibern her sein
unangenehme weibliche Person, Frau
Gebrauch

abwertend
Beispiele
ein versoffenes, schlampiges, aufgedonnertes, intrigantes, hysterisches, tratschsüchtiges Weib
ich kann dieses Weib nicht mehr sehen, ertragen
(als Schimpfwort) blödes Weib!

Ehefrau
Gebrauch

veraltet
Beispiele

mein geliebtes Weib
er begehrte, nahm sie zum Weib[e]




Sie lasen Auszüge aus dem Skriptum "Idiome und Semantik der Deutschen Sprache" für die Vorlesung in Germanistik 1. Semester. :undweg:
 


Ja mei, die Weiberleut. :haha:

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Mannsbild, das


Wortart: Substantiv, Neutrum

Gebrauch: umgangssprachlich, besonders süddeutsch, österreichisch


Bedeutung

Mann (meist mit Betonung des Körperlichen, Äußeren der männlichen Gestalt)
Beispiel
ein gestandenes Mannsbild

Wobei die Bezeichnung "ein g´standenes Mannsbild" durchaus positiv besetzt ist. Weibsbild hingegen wird eher abwertend, kaum als positiv empfunden.

DER dude??? der dude??? ich bin für das DUD_In! :-D
Du meinst die Frau vom Konrad?
 
Zuletzt bearbeitet:
02.07.2014

Ohne Vater, ohne Mutter

Der Europarat ist ein eher still agierendes Gremium. Nun tritt er als Vorkämpfer der Gender-Ideen auf. Die Anrede Vater und Mutter soll entfallen.

Anstatt sich auf diese Dinge zu werfen, betreibt der Rat eine Politik der Symbole und normativen Gesten. Das Dokument 12267 gehört in diese Schublade. Es legt den Mitgliedern nahe, vertraute Worte zu ersetzen: Statt Vater und Mutter soll in allen Schriftstücken der Verwaltung „Elter 1“ und „Elter 2“ gedruckt werden. Diese Empfehlung wurde 2010 besiegelt, inzwischen schließen sich die ersten Nationen der neutralen amtlichen Diktion an. Nach Spanien und Frankreich folgt aktuell auch Schweden der Verordnung. In den Dokumenten dieser Länder sind Vater und Mutter nicht mehr existent und damit ausradiert.

Bei soviel Blödheit kommen mir an der Zukunft unseres Kontinents ernste Zweifel auf.
 
Salzburger Nachrichten

Nach dem volkstümlichen Shitstorm wird die Bundeshymne nun völlig umgeschrieben.

Neulich hat sich unser allerliebster Rehlein-Beglücker geweigert, beim Großen Preis der Bleifußakrobaten das Herzstück aller Gleichberechtigung, den poetischen Blinddarm unserer Hymne, mit zu intonieren. Das war natürlich eine Steilvorlage für pseudofeministische Heulbojen, die vor Empörung schier platzten. Auch die wackere Ministerin für Unterricht und Harakiri hat unseren Furchen-Elvis öffentlich geschulmeistert und sich damit wieder einmal trefflich in ihrer Paradedisziplin, der g'schaftig eingesprungenen Todespirouette in den Fettnapf, geübt. Denn diese Belehrung war für die meist bildungstraumatisierten Anhänger der saftig-knackig-steirischen Antwort auf Hansi Hinterseer Anlass genug, um zu beweisen, dass das Wort Fan von fanatisch kommt und dass auch LiebhaberInnen streichelweicher Kommerzhadern fähig sind, anonym puren Hass in die Tastatur zu trommeln. Da unser Stadl-Stadienrocker dann noch zum Jubel der FPÖ eine Volksbefragung forderte und die vereinigte freiheitlich-volkstümliche Szene in diesem Land im Ernstfall locker eine Verfassungsmehrheit einfahren würde, gibt es nun Regierungspläne, die Hymne komplett umzutexten, um die Wogen zu glätten - hier ein erster Entwurf:

Land der Lederhosenböcke, little Rehleins, Trachtenröcke, Land der prallen Dekolletés und der Stadlwelt-Klischees. Land der schmalzgetränkten Tolle mit Bezug zur Heimatscholle, optisch scharf, doch sonst recht bieder, Land der flotten Schunkellieder. Land der kleinkarierten Tücher, Land der Schlager, nicht der Bücher, Land der Fans im Posting-Groll, Land des Furchen-Rock & Roll. Heimat bist du fescher Söhne und geringer Frauenlöhne, bürstest glatt und zeichnest weich: Volkstümliches Österreich!

:undweg:

Heut z´mittag in der ZiB hat sie recht konsterniert drein g´schaut, die Gabriele. Aber dass das Wiederbetätigung wäre, wenn einer gegen die Feminismus - Ministerin lästert? :hmm:
 
Zuletzt bearbeitet:
Heut z´mittag in der ZiB hat sie recht konsterniert drein g´schaut, die Gabriele. Aber dass das Wiederbetätigung wäre, wenn einer gegen die Feminismus - Ministerin lästert?

Sie muss Dich bis in Deine Träume verfolgen die Gabriele....
Dass Du keine Gelegenheit auslässt über sie zu lästern und dabei nicht locker lässt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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