Die Frage in dem Thread ging ja weniger nach der Herkunft dieses Brauches,
sondern ob man bei den kommerziellen Auswüchsen mitmacht - oder eben nicht.
Da in meinem Haus keine Familien mit Kindern wohnen, halte ich auch keine Süßigkeiten hier vor.
In mehr als 20 Jahren in dieser Wohnung wurde auch noch nie an meine Tür geklopft.
Ich kann mir aber gut vorstellen, dass das in Gegenden in denen viele Familien mit Kindern leben anders ist
und ich dann halt auch irgendwas auf Lager hätte.
Der gesammelte kommerzielle Firlefanz rund um diesen Tag ist definitiv amerikanisch und nicht irisch-keltisch.
Kostümfeste sind auch nicht "mein Ding" - ich geh auch am Faschingdienstag nie aus,
weil man in den meisten Lokalen "angepöbelt" wird, warum man denn nicht verkleidet sei.
Ich hätte nicht mal irgendwelche Verkleidungen, war nach meiner Erinnerung zuletzt irgendwann im Volkschulalter "kostümiert"
auf irgendeiner Party.
Ich finde diese von der Ehrung des Hl. Valentin entkoppelten
Valentinstags-Hysterie ebenso entbehrlich -
dieser "Wine and dine" bzw. "Geschenkekaufenmüssen" Hype
kam ja auch nur durch amerikanische Filme und Fernsehserien zu uns.
Aber wie immer: "Chacun à son gôut"