Auf was achtet man beim essen dann genau wenn du sagst du isst keine Lebensmittel mit Zucker und Weißmehl???
Im essen das oft Zucker enthält ist es egal und du isst einfach nix süßes??? Wie machst du das auch mit den Getränken??? Was trinkst du dann und wegen dem Mehl??? Ist du dann einfach keine Semmeln oder sonst noch was nicht???
Da hätt ich mich genauer ausdrücken sollen, ich hab alles bei dem Zucker zugesetzt wurde deutlich reduziert. Trockenfrüchte, Obst oder Honig ess ich trotzdem noch, da hätt ich auch bei größeren Mengen noch keine negativen Auswirkungen bemerkt.
Gerade wenn man die gezuckerten Getränke weglässt, merkt man meiner Meinung nach einen Unterschied. Wenn man dran gewöhnt ist, zB viel Fanta oder dergleichen zu trinken hat man relativ schnell sehr viel Zucker intus, was sich dann, wenn man ähnlich drauf reagiert wie ich, auch bemerkbar macht. Fruchtsäfte (ohne Zusatz von diversen Zuckerarten) kratzen meine Harnwege nicht im Geringsten, egal in welcher Menge. Man muss sich halt angewöhnen die Zutatenlisten zu lesen, es ist zum Teil kurios was wirklich überall drinnen ist.
Andere Getränke, wie Tee zuckere ich auch nicht, allerdings sollte man dabei langsam mit der Zuckerdosis runtergehen, sonst ist der Umstieg ein wenig hart. Da der Mensch aber ein Gewohnheitstier ist, kann man das Geschmacksempfinden an viel Zucker und auch an wenig Zucker gewöhnen.
Also generell trinke ich: Wasser, viel Tee und Fruchtsäfte (meist mit Wasser aufgespritzt). Alkoholisches hab ich noch nie sonderlich gemocht, kA wie sich das auswirken könnte.
Wahrscheinlich hab ichs bei meiner Umstellung leichter gehabt als andere weil ich generell dunkle Schokolade bevorzuge und relativ schnell so weit war, dass mir von stark gezuckerten Speisen und Getränken schlicht und einfach schlecht wurde. Kuchen ess ich aber trotzdem noch, halt bevorzugt Selbstgebackenes bei dem ich einfach die Hälfte vom Zucker weglass, dann schmeckt der Nusskuchen auch wirklich gut nach Nüssen *g*
Weißmehl: Ich bin bei allem was ich selber einkauf und koch auf Vollkorn umgestiegen (also auch Nudeln, Mehlpackungen und Gebäck), was dazu geführt hat, dass ich von meinem Gebäck verlang, dass es nach etwas schmeckt, woraufhin sich das Problem mit den Semmeln auch erledigt hat, obwohl die ohnehin nie so dominant in meinem Speiseplan waren.
Einen großen Unterschied machts, wenn man (so wie ich) relativ oft Nudeln mit diversen Soßen oder auch sonst als Beilage isst.
Es kommt immer auf die Menge an, deshalb würd ich nie sagen, dass man etwas ganz weglassen muss.
Sich zu kasteien und alles mit einem Schlag wegzulassen würd ich aber auf keinem Fall empfehlen, lieber schön langsam und die Zeit bis man sich an die Umstellung gewöhnt hat mit Cranberrysaft/kapseln überbrücken.