Hartz IV für Österreich?

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Mitglied #328725 schrieb:
Wirklich? Schau dir an, was der unseelige Hollande mit seiner Änderung der Steuergesetze erreicht hat: eine Massenkapitalflucht aus Frankreich. Sogar Obelix wurde Russki. :rofl:
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Vermögenssteuern halte ich bspw. auch nicht für sinnvoll. Hier geht's aber um was Anderes: Dass Großkonzerne den gleichen Steuersatz zahlen wie ortsansässige kleinere Unternehmen. Das wäre nicht nur gut für die Staatskasse, sondern auch im Sinne des Wettbewerbs.

Orban hat in Ungarn bspw. die Steuern für internationale Einzelhändler erhöht, sie sind trotzdem geblieben - weil auf Umsatz und Gewinn keiner freiwillig verzichtet.
 
Mitglied #155646 schrieb:
Dass Großkonzerne den gleichen Steuersatz zahlen wie ortsansässige kleinere Unternehmen. Das wäre nicht nur gut für die Staatskasse, sondern auch im Sinne des Wettbewerbs. .
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Na eh klar, hat sicher keiner - außer der Besitzer eines Großunternehmens - etwas dagegen. Die Probleme bei Realisierung solch eines Vorhabens sind im nachfolgenden Artikel dargestellt.
Der schwierige Griff nach der „Google-Steuer“

Mitglied #155646 schrieb:
Orban hat in Ungarn bspw. die Steuern für internationale Einzelhändler erhöht, sie sind trotzdem geblieben - weil auf Umsatz und Gewinn keiner freiwillig verzichtet.
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Gewisse Sachen nimmt man zähneknirschend, aber doch in Kauf. Anderes Beispiel, eher auf Privatpersonen zugeschnitten: Eintrittspreise im Ausland zu Sehenswürdigkeiten: Inländer zahlen einen Pappenstiel, Ausländer werden kräftig zur Kassa gebeten. So sagt man sich : Wenn ich schon einmal dort bin, zahle ich halt. Eine Diskussion über Ausländerfeindlichkeit mit dem Kassier wäre ja ohnehin sinnlos.
 
Mitglied #286139 schrieb:
Na eh klar, hat sicher keiner - außer der Besitzer eines Großunternehmens - etwas dagegen. Die Probleme bei Realisierung solch eines Vorhabens sind im nachfolgenden Artikel dargestellt.
Der schwierige Griff nach der „Google-Steuer“


Gewisse Sachen nimmt man zähneknirschend, aber doch in Kauf. Anderes Beispiel, eher auf Privatpersonen zugeschnitten: Eintrittspreise im Ausland zu Sehenswürdigkeiten: Inländer zahlen einen Pappenstiel, Ausländer werden kräftig zur Kassa gebeten. So sagt man sich : Wenn ich schon einmal dort bin, zahle ich halt. Eine Diskussion über Ausländerfeindlichkeit mit dem Kassier wäre ja ohnehin sinnlos.
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Darum erspare ich mir Geld und Reisefrust und bleibe zu Hause. Das Leben entschleunigt sich unheimlich, wenn man nicht auf Reisen fixiert ist. :cool:
 
Mitglied #328725 schrieb:
Darum erspare ich mir Geld und Reisefrust und bleibe zu Hause. Das Leben entschleunigt sich unheimlich, wenn man nicht auf Reisen fixiert ist. :cool:
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Ich möchte meine Lehr-und Wanderjahre nicht missen. Nur so konnte ich meine Firma mit 95% Exportquote aufbauen. Ich gebe Dir recht, mit zunehmendem Alter lässt das Fernweh nach, doch ganz möchte ich das Reisen nicht einstellen. Wenn ich in Pension bin, will ich jeweils auf jener Hemisphäre sein, wo gerade Sommer ist. Da ich in einigen außereuropäischen Ländern auf beiden Seiten des Äquators mehrere Jahre lebte und die dortige Sprache beherrsche, bin ich ja dort gewissermaßen integriert und somit nicht mehr der unwissende Ausländer, den man leicht auf die Schaufel nimmt.
 
Mitglied #286139 schrieb:
Na eh klar, hat sicher keiner - außer der Besitzer eines Großunternehmens - etwas dagegen. Die Probleme bei Realisierung solch eines Vorhabens sind im nachfolgenden Artikel dargestellt.
Der schwierige Griff nach der „Google-Steuer“
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Ich kann das mangels Presse-Abos nicht lesen. Egal, es behauptet ja niemand, dass es einfach und von heute auf morgen geht. Wenn man aber von einem gerechten Steuer- und Leistungssystem spricht, muss man das angehen.

Mitglied #286139 schrieb:
Gewisse Sachen nimmt man zähneknirschend, aber doch in Kauf. Anderes Beispiel, eher auf Privatpersonen zugeschnitten: Eintrittspreise im Ausland zu Sehenswürdigkeiten: Inländer zahlen einen Pappenstiel, Ausländer werden kräftig zur Kassa gebeten. So sagt man sich : Wenn ich schon einmal dort bin, zahle ich halt. Eine Diskussion über Ausländerfeindlichkeit mit dem Kassier wäre ja ohnehin sinnlos.
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In der EU ist das seit einigen Jahren verboten. Soweit ich weiß, war der Einheimischentarif an der Festung Hohensalzburg der Auslöser, der es bis vor den EuGH geschafft hat.

Ich finde Einhemischentarife trotzdem in Ordnung. Erstens werden diverse Touristenmagnete mit Steuergeld subventioniert, d.h. der Einheimische hat eh schon gezahlt. Zweitens hat Tourismus auch negative Effekte auf die Bevölkerung, also sollen sie wenigstens von günstigeren Eintritten profitieren. Drittens macht es Sinn, vom zahlungskräftigen Touristen mehr zu verlangen, dem Einheimischen aber trotzdem leistbaren Zutritt zu einer Attraktion vor seiner Haustür zu gewähren. Ihn wegen der Touristen quasi auszusperren würde letztlich für böses Blut sorgen.
 
Mitglied #396492 schrieb:
Das kann man ändern..
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solange es innergemeinschaftlichen freien warenverkehr ohne zoll gibt wird apple weiter hardware um 200 eur aus china nach irland importieren und um 650 EUR an media markt und co weitervertickern. apple irland zahlt dann 440 Eur an Patent und lizenzgebuehren an die Holländische IP Stake Holder Firma, die das Geld nach niederländischem Recht bersteuert und auf die Bahamas an den Eigentümer überweist. Dort wird die Kohle geparkt und von Zeit zu Zeit in die USA zurückgeholt.

Dh mehr als 20% wirds da nie zu holen geben. Ausser das Österreichische Bundesheer marschiert in Irland und den Niederlanden ein.

Der ÖXIT ist eine andere Möglichkeit, dann kann man Zölle einheben. Unnötig zu erwähnen, dass Apfel dann einfach nicht mehr liefert.

Ergänzung: Spannend ist, das du die Hardware per DPD direkt aus Shenzen bekommst. Deswegen bestellt man in der Woche mit dem Drachenbootfest besser nichts im apple store :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
..
Demnach kostet Apple ein iPhone X 357,50 US-Dollar in der Herstellung ..

Das sind rund 288 EUR


Der Verkaufspreis liegt im Laden bei rund 1.000 EUR netto. Die Apple Händler haben eine Marge von 8%, dh sie zahlen im Einkauf 926 EUR.
 
Mitglied #286139 schrieb:
Dass das nicht so leicht ist und die dabei auftretenden Probleme erklärt ein Link, den ich heute um 15:41 gepostet habe.
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also bitte, wenn die övp eh die gesetze entstauben will... wo ein wille da ein weg.
das grössere problem ist wohl, ihrer superreichen klientel ned auf die finger zu klopfen bzw. auf die zehen zu steigen.
 
Mitglied #211060 schrieb:
solange es innergemeinschaftlichen freien warenverkehr ohne zoll gibt wird apple weiter hardware um 200 eur aus china nach irland importieren und um 650 EUR an media markt und co weitervertickern. apple irland zahlt dann 440 Eur an Patent und lizenzgebuehren an die Holländische IP Stake Holder Firma, die das Geld nach niederländischem Recht bersteuert und auf die Bahamas an den Eigentümer überweist. Dort wird die Kohle geparkt und von Zeit zu Zeit in die USA zurückgeholt.

Dh mehr als 20% wirds da nie zu holen geben. Ausser das Österreichische Bundesheer marschiert in Irland und den Niederlanden ein.

Der ÖXIT ist eine andere Möglichkeit, dann kann man Zölle einheben. Unnötig zu erwähnen, dass Apfel dann einfach nicht mehr liefert.

Ergänzung: Spannend ist, das du die Hardware per DPD direkt aus Shenzen bekommst. Deswegen bestellt man in der Woche mit dem Drachenbootfest besser nichts im apple store :)
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ja sicher, gleich mit dem öxit drohen..
wofür haben wir die eu... ? ahja da müssen die nettozahler eben MEHR einzahlen, weil die pensionskasse bald leer ist..
und ICH hab kein apple..ich mag die marke nicht.
und amazon ist sowieso teurer, da gibts billigere, lokale alternativen, wo lokal wohnende arbeiten.
 
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