Ohne verkauftes Mobeidl keine Steuereinnahmen. DANKE Apfel!
Jetzt gleitest Du aber ins Philosophische ab. Na wennst unbedingt willst: Ohne Leute mit Einkommen keine Verkäufe.
Ja, eben.
Ohne Shop keine Einnahmen und Leerstand beim Vermieter. DANKE Apfel!
Du meinst also, man sollte alle Mieter von der Steuer befreien, weil sie ja für Einnahmen bei den Vermietern sorgen? Das wäre ein geradezu revolutionärer Ansatz! Der aber vermutlich rasch zum Staatsbankrott führen würde.
Ohne lokal tätiges Unternehmen kein Arbeitsplatz. Keine Steuereinnahmen, ein Mensch mehr "Mindestgesichert". DANKE Apfel!
Wieder diese philosophischen Geschichten. Noch einmal: Ohne Konsumenten mit Einkommen kein Umsatz.
Na glaubst die zahlen keine Kammerumlage und keine Luftsteuern?
Ich weiß nicht, was Luftsteuern sind. Bei der Kammerumlage bin ich mir nicht so sicher - wenn der Firmensitz nicht in Österreich, sondern in einem anderen EU-Land ist?
Der zahlt also keine LKW Maut? Und die oben genannten durch ihn kausal generierten Staatseinnahmen haben keinen Wert für die Gemeinschaft? U-Bahnen und Krankenhäuser bauen wir also für Apfel?
Kostenpflichtige Autobahnen machen nur einen Bruchteil des Straßennetzes aus, und selbst da ust die Maut nicht kostendeckend.
Die Steuereinnahmen machen in meinem Beispiel nur ein paar Tausend Euro aus, und solche Beispiele gibt's leider in der Realität.
Natürlich steigt der Konzern mit einem Plus aus, da er ja sonst seine Geschäftstätigkeit sofort einstellt.
Du meinst also, sobald ein Konzern mehr in die Staatskasse einzahlt, als er an Steuergeld zurückbekommt, stellt er seine Geschäftstätigkeit ein? Und dann wundert man sich noch über hohe Staatsdefizite?
Deine Schlussfolgerung ist korrekt wenn man von Arbeiter in Staatsbetrieben und Bauernstaat träumt. Das Erfolgsmodell gabs doch vor kurzem schon einmal? Wie ging das nochmal aus?
Du hast mich mit Deinen philosophischen Ausführungen unfreiwillig noch auf etwas aufmerksam gemacht: Wenn einer 5000 im Monat verdient, kauft er sich ein Handy oder vielleicht zwei. Wenn fünf Leute je 1000 verdienen, kaufen sie sich aber insgesamt fünf Handies. Somit profitiert ein Konsumgüterkonzern wie Apple, bzw. seine Eigentümer, sogar überproportional von Umverteilungspolitik, ohne aber selbst nennenswert dazu beizutragen.
Hast Du eh den ganzen Artikel gelesen oder nur die Überschrift und den ersten Absatz?