Hartz IV für Österreich?

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Mitglied #211060 schrieb:
Dein Denkfehler ist, dass du glaubst Arbeitsplätze werden durch Politik erschaffen. ...
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Dein und das "Problem" Vieler ist, dass es ein Multidimensionales Denken und das Erfassen komplexerer Zusammenhänge erfordert .... es ist ein Zusammenspiel vieler Teile.
Politik kann die "Umgebungstemperatur" beeinflussen, wenn Du verstehst was ich meine.

Mitglied #35940 schrieb:
Hast du also doch deinen Fehler erkannt aber jetzt keine Ahnung wie du dich raus reden kannst. .. Ist schon in Ordnung:trost:
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Angriff ist die beste Verteidigung für Lesefaule, Gell :lol: ... Der Versuch ehrt Dich .... Fast .... Sorry man, you fucked up!


LG Bär
 
Die Zahlen von 2013 übersichtlich dargestellt:

Unselbststaendig Beschäftigte

https://www.awblog.at/wp-content/uploads/2014/12/Grafik-12.jpg

1,2 von 4 Mio fallen weg ~ 30%

8,5 Mio EW

2,8 Mio "unselbstständige" tragen bei.

Dazu kommen ca 300.000 Selbststaendige die mehr als 12.000 EUR p.a. verdienen

3,1 Mio Zahler -> 5,4 Mio Alimentierte

Das Verhältnis wird durch die Altersstruktur der Bevölkerung zunehmend schlechter.
 
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Mitglied #125812 schrieb:
OK ... dann nochmal für die Such- und Lesefaulen:
Erwerbsstatus
Ergebnisse im Überblick: Erwerbsstatus im Quartalsvergleich
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Hast du dir den Link überhaupt selber durchgelesen und verstanden?
Kleiner Hinweis
Beim ILO-Konzept gilt eine Person als erwerbstätig, wenn sie in der Referenzwoche mindestens eine Stunde gearbeitet ... sind bei den Erwerbstätigen inkludiert.
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Erkläre mir bitte wie du damit herausfindest ob ein Erwerbstätiger zu NIMM oder ZAHL gehört?
 
Mitglied #35940 schrieb:
Dem stimme ich zu aber du vergisst eines, wie ist die Alternative dazu? Heute wie auch damals.
Meinungsdiktatur, Gesinnungterror, Verbotspolitik usw. um nichts besser.

Du hast also die Wahl zwischen Gulag und KZ.
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Hat die rechte Propganda bei Dir tatsächlich schon so weit gewirkt, dass Du versuchst linke Parteien in Richtung faschistisch sozialistischer Diktaturen zu schieben?
Zeig mir eine linke Partei in Österreich oder besser Europa, die nur annähernd so nah am Kommunismus steht, wie die FPÖ zu den Nazionalsozialisten?
 
Mitglied #440959 schrieb:
Zeig mir eine linke Partei in Österreich oder besser Europa, die nur annähernd so nah am Kommunismus steht, wie die FPÖ zu den Nazionalsozialisten?
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Objektiv oder ideologisch Betrachtet? Wobei es für viele Linke keine linke Partei in Österreich gibt. Dafür gibt es genug Parteien die dem Kommunismus näher stehen und auch anstreben z.B PdA, SLP (von denen ich leider auch ein paar Mitglieder kenne/kannte) als die FPÖ dem Nationalsozialismus.
 
Mitglied #35940 schrieb:
Objektiv oder ideologisch Betrachtet? Wobei es für viele Linke keine linke Partei in Österreich gibt. Dafür gibt es genug Parteien die dem Kommunismus näher stehen und auch anstreben z.B PdA, SLP (von denen ich leider auch ein paar Mitglieder kenne/kannte) als die FPÖ dem Nationalsozialismus.
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Hat eine von diesen beiden Parteien irgendwo kandidiert? Wobei sich ja zumindest die SLP ganz klar vom Stalinismus distanziert.
Ernsthaft, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das die irgendjemand wählen würde.
Die KP in Graz wurde verdienterweise gewählt, von denen singt aber auch niemand Lieder in denen es darum geht mehr Leute in den Gulag zu schicken.
Tatsächlich hat die FP den rechten in Österreich gezielt eine Plattform geboten, jetzt kriechen sie aus allen Löchern und werden mitunter auch genau wegen dieser Ideologie gewählt.
 
Mitglied #440959 schrieb:
Hat die rechte Propganda bei Dir tatsächlich schon so weit gewirkt, dass Du versuchst linke Parteien in Richtung faschistisch sozialistischer Diktaturen zu schieben?
Zeig mir eine linke Partei in Österreich oder besser Europa, die nur annähernd so nah am Kommunismus steht, wie die FPÖ zu den Nazionalsozialisten?
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Kurzzusammenfassung der Geschichte.

Die Begriffe links und rechts stammen aus der Gruendungszeit der französischen Nationalversammlung. Dort gabs stets Tumulte, alle haben durcheinander geredet. Selbst wenn man endlich einmal einen Satz verstehen konnte war es schwierig herauszufinden wer ihn gesagt hatte. Das führte dazu, dass sich gleichgesinnte sammelten, am ende waren rechts die Monarchisten und links die Revolutionären.

Nach dem Aussterben der Monarchisten diversifizierten sich die Revolutionäre. Marxisten stellen "den revolutionären Anspruch" und beanspruchen die Positionen links aussen.

Witziges geometrisches Problem: Da die Beurteilung vom Rednerpult aus getroffen wird sitzen die linken immer ganz rechts im Saal.

Abgeordnete mit weniger progressiven Anspruechen nahmen auf den frei werdende Sesseln rechts Platz. In der Weimarer Republik gab es im wesentlichen 10 parteien

Die Parteien | Politik | Weimarer Republik | Zeitklicks

Und jetzt kommt die Katastrophe:

Die NSDAP hatte ursprünglich ein nach heutigen Kriterien ausgesprochen linkes Programm.

Mit dem Aufstieg vom GröFaz wurde ein autoritärer und isolationistischer Kurs eingeschlagen, demokratische Strukturen beseitigt und eine Abgrenzung des Volkskörpers eingeführt.

Die Wirtschaftspolitik blieb allerdings strikt sozialistisch.

Anmerkung: Stalin machte in der kommunistischen Partei ähnliche Strukturänderungen.

Hier von Links oder Rechts im parlamentarischen (demokratischen) Sinne zu sprechen ist absurd.

Im Vergleich mit den US Demokraten steht die FPÖ klar links.

Übersichtliche Checkliste:

US-Präsidentschaftswahl 2016: Wahlprogramm Vergleich Clinton vs Trump - Kurzübersicht
 
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@Mitglied #211060 , ich hab ja schon vor längerer Zeit in einem Beitrag geschrieben, dass sich links und rechts Aussen in Wahrheit kaum unterscheiden.
Tatsache ist aber auch, dass diese Bezeichnungen hier gerne verwendet werden.
Da die FP sich dieser Klischees so gerne bedient hab ich es halt auch so beschrieben.
Und es ändert nichts an der Tatsache, dass die FPÖ gegen "Linke" hetzt, wobei ja jeder links ist, der es wagt zu hinterfragen.
Es gibt genügend Beispiele hier im Forum die den Scheiß unhinterfragt übernehmen.
Erklär das bitte dem Buchdat und Konsorten.
 
Mitglied #440959 schrieb:
Und es ändert nichts an der Tatsache, dass die FPÖ gegen "Linke" hetzt, wobei ja jeder links ist, der es wagt zu hinterfragen.
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...da ich mich weder zu Links oder Rechts zähle ;) ... aber ... zu diesem Satz ein Hinweis.... tausche drei Wörter aus gegen :D
SPÖ ... "Rechte" ... rechts ...
und es passt a ... :lalala:
 
Mitglied #440959 schrieb:
@Mitglied #211060 , ich hab ja schon vor längerer Zeit in einem Beitrag geschrieben, dass sich links und rechts Aussen in Wahrheit kaum unterscheiden.
Tatsache ist aber auch, dass diese Bezeichnungen hier gerne verwendet werden.
Da die FP sich dieser Klischees so gerne bedient hab ich es halt auch so beschrieben.
Und es ändert nichts an der Tatsache, dass die FPÖ gegen "Linke" hetzt, wobei ja jeder links ist, der es wagt zu hinterfragen.
Es gibt genügend Beispiele hier im Forum die den Scheiß unhinterfragt übernehmen.
Erklär das bitte dem Buchdat und Konsorten.
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Das Abweichler Dilemma: Ideologisch Verwandte werden mit deutlich mehr Verbissenheit und Grausamkeit gejagt als erklärt Andersdenkende.

Da schenken sich beide Seiten nichts, egal wie absurd das ganze wird. Man nehme nur die Liedtextkrise.

Ich bezweifle dass mir irgendein Burschenschaftler einen antisemitischen, menschenverachtenden und rassistischen Witz erzaehlen kann den ich nicht aus meiner Volksschulzeit bzw. Kindheit kenne.

Nichtsdestotrotz bin ich kein Antisemit.
 
Mitglied #211060 schrieb:
Ich bezweifle dass mir irgendein Burschenschaftler einen antisemitischen, menschenverachtenden und rassistischen Witz erzaehlen kann den ich nicht aus meiner Volksschulzeit bzw. Kindheit kenne.

Nichtsdestotrotz bin ich kein Antisemit.
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Sogar sozialistische Hackler können einem Burschenschaftler schwarze Witze erzählen, dass kein Auge trocken bleibt. Je mehr politische Korrektheit von oben aus verordnet wird, desto mehr politisch unkorrekte Witze zirkulieren im Untergrund. Das ist eine alte Erkenntnis.
 
Mitglied #211060 schrieb:
Das Abweichler Dilemma: Ideologisch Verwandte werden mit deutlich mehr Verbissenheit und Grausamkeit gejagt als erklärt Andersdenkende.

Da schenken sich beide Seiten nichts, egal wie absurd das ganze wird. Man nehme nur die Liedtextkrise.

Ich bezweifle dass mir irgendein Burschenschaftler einen antisemitischen, menschenverachtenden und rassistischen Witz erzaehlen kann den ich nicht aus meiner Volksschulzeit bzw. Kindheit kenne.

Nichtsdestotrotz bin ich kein Antisemit.
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Ganz so absurd ist die Geschichte mit den Liedtexten nicht.
Natürlich ist das Buch alt, aber ganz im Ernst, die Ausrede ist doch lächerlich. Man ist in der Führungsriege einer Burschenschaft und behauptet nichts mit dieser Ideologie zu tun zu haben.
Das ist wie damals beim Hofer.
Ehrenmitglied in einer Burschenschaft die sich auf der Startseite zu Österreichs Zugehörigkeit zu Deutschland bekennt und meint man müsse der Bevölkerung den Irrglauben Österreich wäre berechtigt ein eigener Staat austreiben.
Er kann hundertmal behaupten, dass er diese Meinung nicht vertritt, solange er dort Mitglied ist, kann man diese Aussage nicht ernst nehmen.
Mach mal die Startseite der Germania Wien auf.
 
Mitglied #440959 schrieb:
Ganz so absurd ist die Geschichte mit den Liedtexten nicht.
Natürlich ist das Buch alt, aber ganz im Ernst, die Ausrede ist doch lächerlich. Man ist in der Führungsriege einer Burschenschaft und behaup
Das ist wie damals beim Hofer.
Ehrenmitglied in einer Burschenschaft die sich auf der Startseite zu Österreichs Zugehörigkeit zu Deutschland bekennt und meint man müsse der Bevölkerung den Irrglauben Österreich wäre berechtigt ein eigener Staat austreiben.
Er kann hundertmal behaupten, dass er diese Meinung nicht vertritt, solange er dort Mitglied ist, kann man diese Aussage nicht ernst nehmen.
Mach mal die Startseite der Germania Wien auf.
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Zum Zeitpunkt der letzten Buchverlegung war der pöse Purche elf Jahre alt. Nachdem er Mitglied der Verbindung wurde, hätte er als erste Aktion die öffentliche Verbrennung des Pfuibuches verlangen müssen, göll? :hahaha:
 
Ich erinner mich immer gerne an eine Israelin im Entwicklerteam.

Bei jedem Neuen war eine der ersten Fragen:
"Warum nennt ihr sie Frau Göbbels!?"

"Laß mal in einem Gespräch das Wort Palästinenser fallen."

Hat dann nie lange gedauert: "OK, jetzt verstehe ich es auch!"
 
Mitglied #440959 schrieb:
Ganz so absurd ist die Geschichte mit den Liedtexten nicht.
Natürlich ist das Buch alt, aber ganz im Ernst, die Ausrede ist doch lächerlich. Man ist in der Führungsriege einer Burschenschaft und behauptet nichts mit dieser Ideologie zu tun zu haben.
Das ist wie damals beim Hofer.
Ehrenmitglied in einer Burschenschaft die sich auf der Startseite zu Österreichs Zugehörigkeit zu Deutschland bekennt und meint man müsse der Bevölkerung den Irrglauben Österreich wäre berechtigt ein eigener Staat austreiben.
Er kann hundertmal behaupten, dass er diese Meinung nicht vertritt, solange er dort Mitglied ist, kann man diese Aussage nicht ernst nehmen.
Mach mal die Startseite der Germania Wien auf.
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Das solche Lieder sogar in Burschenschaften erst ab 1,5 Promille geträllert ("unzurechnungsfähigkeit") werden fällt bei deiner Analyse durch den Rost.

Das martialische Gebell stört mich auch nicht. Sonst müsste man konsequenterweise

Liedtext: “Die Internationale”

auch verbieten.
 
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