Hartz IV für Österreich?

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Genau, weg mit der Caritas. :roll:

Ich hab schon seit 10 Jahren mit 2 Einrichtungen der Caritas beruflich zu tun und ich möchte sie nicht missen....viele Menschen, die dort hinkommen werden in all ihrer Verzweiflung wahrgenommen und dort arbeiten Menschen, die Tag für Tag darum bemüht sind andere zu unterstützen.
 
Genau, weg mit der Caritas. :roll:

Ich hab schon seit 10 Jahren mit 2 Einrichtungen der Caritas beruflich zu tun und ich möchte sie nicht missen....viele Menschen, die dort hinkommen werden in all ihrer Verzweiflung wahrgenommen und dort arbeiten Menschen, die Tag für Tag darum bemüht sind andere zu unterstützen.

Die Leut, die dort Hilfe finden, kriegens in erster Linie von eben den motivierten Mitarbeitern , die selbst dann mies behandelt werden. Hauptsach die Grosskopferten lassen sich in der Öffentlichkeit als Wohltäter feiern.
 
Genau, weg mit der Caritas. :roll:

Ich hab schon seit 10 Jahren mit 2 Einrichtungen der Caritas beruflich zu tun und ich möchte sie nicht missen....viele Menschen, die dort hinkommen werden in all ihrer Verzweiflung wahrgenommen und dort arbeiten Menschen, die Tag für Tag darum bemüht sind andere zu unterstützen.
Die bösen Spitzel und die gute Caritas
25. Juli 2010 04:51 | Autor: Andreas Unterberger
149 Kommentare

Eigentlich ist es das Normalste auf der Welt. Und trifft jeden von uns ständig und allerorten. Für die von unseren Kirchenbeiträgen lebende Caritas ist es hingegen ein Spitzelsystem - allerdings nur, wenn es ihre Klientel trifft. Gibt es bei der Caritas überhaupt noch irgendwelche moralischen Maßstäbe?

Jeder Selbständige muss ständig mit einer peniblen Steuerprüfung rechnen. Jeder Straßenbahnfahrer muss jederzeit mit einer Zivilkontrolle rechnen. Jeder Autofahrer muss in Kurzparkzonen jederzeit mit einem Parksheriff rechnen. Jeder Hundebesitzer, jeder Arbeiter …

Nur die Asylwerber sollen völlig unkontrolliert die Grundversorgung kassieren können. Zumindest wenn es nach dem Caritas-Generalsekretär geht: Er bezeichnet die Ankündigung der Innenministerin, künftig genauer zu kontrollieren, ob Asylwerber nicht auch andere Einkünfte haben, als "Spitzelsystem" und vergleicht das kaum verhüllt mit der Nazizeit.

Eigentlich eine unglaubliche Entgleisung, die aber in der völlig führungslos dahintreibenden österreichischen Kirche von niemandem mehr beachtet wird. Sucht der Herr Generalsekretär nun einen Posten bei den Kommunisten, nachdem sein Vorgänger schon bei den Grünen gelandet ist?

Fast an jeder Wiener U-Bahn-Station sieht man ja den lebenden Beweis, dass sich manche Asylwerber durchaus attraktive Einnahmequellen verschafft haben. Die ja - so sagen böse Zungen - überhaupt der Hauptgrund gewesen sind, warum sich Angehörige bestimmter Nationen fremder Kontinente ausgerechnet auf den weiten Weg nach Österreich gemacht haben, wo sie plötzlich ihr Bedürfnis nach Asyl entdecken.

Besonders ärgerlich ist, dass es - was kaum jemand weiß - auch viele rechtskräftig abgewiesene Asylwerber gibt, die weiter in Österreich die Asylantenversorgung bekommen können: nämlich dann, wenn man sie nicht abschieben kann. Weil bestimmte Länder dankend verzichten; weil die Abgewiesenen standhaft ihre Herkunft verschweigen; weil die angeblichen Heimatländer sagen, dass das ganz sicher nicht ihre Bürger sind.

Mit diesen Methoden - von den durch Caritas & Co unterstützten Fällen einer 112-fachen Antragsstellung gar nicht zu reden - verschaffen sich noch immer viele Afrikaner und Asiaten dauerhaft Aufenthaltsmöglichkeiten in Österreich. Aber der Caritas zufolge soll Österreich nicht einmal nachprüfen dürfen, ob diese Menschen in offensichtlichem Wohlstand leben, in dem sie zumindest die Grundversorgung nicht benötigen. Wenn man schon nicht nachweisen kann, woher der Wohlstand kommt.

Gerüchteweise soll früher ja sogar die Caritas selbst nachgeprüft haben, ob jemand auch wirklich hilfsbedürftig ist, wenn er bei der Caritas vorspricht.
 
Genau, weg mit der Caritas. :roll:

Ich hab schon seit 10 Jahren mit 2 Einrichtungen der Caritas beruflich zu tun und ich möchte sie nicht missen....viele Menschen, die dort hinkommen werden in all ihrer Verzweiflung wahrgenommen und dort arbeiten Menschen, die Tag für Tag darum bemüht sind andere zu unterstützen.

Niederösterreich (Red.).- ÖVP Niederösterreich: Eine Abrüstung der Worte, statt absurder Panikmache von Seiten der Caritas ist gefragt

"Gestrige Aussagen von Caritas-Chef Landau, wonach Kinder in Niederösterreich Gefahr laufen ihr Essen im Müll suchen zu müssen, stellen eine unglaubliche Entgleisung dar. Erst letzten Freitag habe ich Präsident Landau in einem Vieraugen-Gespräch unsere Beweggründe für die Reform der Mindestsicherung erläutert. Daher ist es für mich vollkommen unverständlich, dass er im gestrigen ZIB 2-Interview Bilder gezeichnet hat, die fern jeglicher Realität sind. Fakt ist, dass einer Familie mit zwei Kindern nach dem neuen NÖ-Mindestsicherungsmodell monatlich 1.500 Euro plus 389 Euro Familienbeihilfe zur Verfügung stehen. 1.889 Euro im Monat ist mehr, als viele Berufstätige verdienen, die noch dazu von keinen Gebühren befreit sind. In Wahrheit ist es unchristlich, dass es vielfach Menschen gibt, die arbeiten könnten, aber keiner Beschäftigung nachgehen, während andere Tag für Tag aufstehen, hart arbeiten und diese auch noch finanzieren müssen. Was wir in Österreich daher brauchen ist eine neue soziale Gerechtigkeit statt absurder Panikmache von Seiten der Caritas. Jeder in Österreich versteht das, nur Präsident Landau zeichnet ein Horrorszenario, das es so natürlich nicht gibt in Niederösterreich" fordert Klubobmann Mag. Klaus Schneeberger eine Abrüstung der Worte.
 
Die Leut, die dort Hilfe finden, kriegens in erster Linie von eben den motivierten Mitarbeitern , die selbst dann mies behandelt werden. Hauptsach die Grosskopferten lassen sich in der Öffentlichkeit als Wohltäter feiern.

Ich kann (für meinen Bereich) sagen, dass es da weder starke Personalveränderungen gab, noch dass ich da sonst irgendwas Negatives bemerkt hätte. Das Miteinander war wertschätzend und die Zusammenarbeit gut.
 
Klubobmann Mag. Klaus Schneeberger

interessant das das ausgerechnet von einem Schwarzen kommt. Aber i kenn mi mit die Farben nimma aus.... Schwarz, violett, rosa, türkis, durchsichtig....war vor ein paar Jahrn no einfacher.... wer ghört denn jetzt wo dazu, und wer haut wem das Hakl ins Kreuz?
 
Ich kann (für meinen Bereich) sagen, dass es da weder starke Personalveränderungen gab, noch dass ich da sonst irgendwas Negatives bemerkt hätte. Das Miteinander war wertschätzend und die Zusammenarbeit gut.
Meine Mutter war jahrelang bei der Caritas beschäftigt. Als Arbeitgeber sind sie eine Zumutung.

Ich sehe natürlich die Notwendigkeit von Einrichtungen, die Menschen helfen, die Hilfe dringend notwendig haben.
Allerdings wäre die Wertschätzung seiner eigenen Mitarbeiter, in jeder Hinsicht, auch einmal ein Punkt, über den nachzudenken wäre...
 
Vielleicht, weilst weit weg von der Zentrale bist.

Natürlich.
Das was wir machen soll das Leben anderer verbessern und dazu brauchen wir aber die notwendigen Mittel. Ich versteh schon, dass man das Bedürfnis hat gerade in sozialen Einrichtungen nach oben zu treten, wenn man das Gefühl hat, es rennt da etwas nicht so, wie man es sich erwartet und ich finds auch gut, wenn man Fehlentwicklungen hinterfragt, aber es ist einfach nicht schön zu lesen, wie gegen die gesamte Caritas mobil gemacht wird „Sauverein“, obwohl sich so so viele den Arsch aufreißen. Wir alle sollten froh sein, dass es Menschen gibt, die bereit sind, sich um die zu kümmern, die Hilfe brauchen und jeder schubladisierter Angriff auf eine Einrichtung im Gesamten, transportiert Geringschätzung, (weil sich Mitarbeiter ja auch mit ihrer Arbeit identifizieren) und das find ich nicht gut.
 
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