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A rumänischer LKW-Fahrer, der bei einem rumänischen Frächter angestellt is kriegt maximal 700,- Euronen...da hat er schon einen guten Arbeitgeber! Da der Durchschnittsverdienst in Rumänien bei 300-400,- liegt, würd bei solchen Verdienstmöglichkeiten wohl jeder LKW-Fahrer werden...
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Hab ja auch ausdrücklich von den motivierten Mitarbeitern gesprochen, deren Einsatz ich auch anerkenne und bewundere. Wenn aber grad die dann haarsträubende Geschichten von ihrer Leitung erzählen, und trotzdem mit vollem Einsatz für ihre Schützlinge weiterarbeiten, muss doch was Wahres dran sein?
- und das waren keine Stories " ich bin so arm, ich muss um so wenig Geld so viel arbeiten" - da ists um dritte Personen, Arbeitskolleginnen, gegangen.
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Bitte, geh doch zu den Frächtern und erklär denen das, dann ist das Fahrerproblem ja gelöst, wenn es so einfach ist.A rumänischer LKW-Fahrer, der bei einem rumänischen Frächter angestellt is kriegt maximal 700,- Euronen...da hat er schon einen guten Arbeitgeber! Da der Durchschnittsverdienst in Rumänien bei 300-400,- liegt, würd bei solchen Verdienstmöglichkeiten wohl jeder LKW-Fahrer werden...
Ein Fernfahrer fährt weder in RO, noch in HU, CZ, PL oder sonstwo für 700 Euro, wurscht ob der Frächter aus Rumänien oder Deutschland ist. Eventuell ein Inlandsfahrer der täglich daheim ist. Und woher nimmst du dein Fachwissen über die Transportbranche?
Das mit dem Durchschnittsverdienst stimmt, aber es gibt dennoch auch in RO in vielen Branchen weit höhere Gehälter. Und auch die niedrigen Einkommen steigen rasant. Übrigens auch die Mindestlöhne, hier sind noch einige Steigerungen geplant bis 2022. RO hatte 2017 das stärkste Wirtschaftswachstum in der EU. Und auch in einigen rumänischen Regionen finden Unternhemen keine Leute....
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ev weil die guten Leut schon alle in Westeuropa sind?
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Ich behaupte nicht über Fachwissen zu verfügen...ich red halt ab und zu mit diesen "modernen Sklaven"...
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Ja, das ist auch ein Grund, wenn es auch nicht alle sind, aber viele. Obwohl zb in der IT viele wieder zurückkommen, sie verdienen dort nicht viel weniger und haben geringere Kosten. Auch gute Handwerker sind in vielen Gegenden Mangelware und verdienen entsprechend. Miserabel bezahlt ist dort vor allem der öffentliche Dienst, Beamte, Lehrer, Polizisten, auch Ärzte und Krankenschwestern verdienen einen Nasenrammel, und natürlich unqualifizierte Tätigkeiten, Supermarktverkäuferinnen, Hilfsarbeiter, usw.
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Uni Prof in Rumänien...460 Euronen z.B.
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Naja, ich habe fast 20 Jahre Erfahrung in der Branche, davon 15 bei Speditionen mit und ohne Eigenfuhrpark. Die LKW waren in AT, SK, HU, RO angemeldet. Glaub mir, für 700 Euro steigt dir keiner auf die Kiste, die billigeren Fahrer haben vor 7 Jahren schon netto 1200 verdient, heute lachen sie dich aus wenn du ihnen das anbieten willst.Ich behaupte nicht über Fachwissen zu verfügen...ich red halt ab und zu mit diesen "modernen Sklaven"...
Du solltest nicht alles glauben was da so an Märchen erzählt wird.
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Vielleicht meint er Botendienst-Fahrer...Für 1500 würde ich diesen Job nicht machen...Haben aber selten mehr als 1000,-
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Botendienstfahrer? Das kannst völlig vergessen, die verdienen nirgends was. Auf die 1000 kommen die Wiener Botendienstfahrer - schau dir an was da fährt. Noch dazu sind diese Paketdienste meiner Meinung nach die schlimmsten Ausbeuter. Die meisten Fahrer sind "selbständige Unternehmer", die mit einem Bus für eine Firma fahren, für die gelten dann die Arbeitnehmerschutzbestimmungen nicht, wie zum Beispiel die Höchstarbeitszeiten.
Fahrzeiten und Tachographen gibt es für die auch nicht...
Aber das kannst auch nicht mit LKW Fahrern vergleichen.
Theoretisch könnten wir ja versuchen die ganzen Asylanten zu Fahrern auszubilden. Doch wer traut sich seit Nizza und Berlin einem Afghanen oder ähnlichem einen LKW zu geben?
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was ich auch gerecht finden würde! warum soll eine z.b. vierköpfige arbeitslosenfamilie nicht das selbe haben, wie eine vierköpfige famile bei der beide arbeiten gehen?
und auch denen Wirbel um 8.252 Euro Sozialhilfe für Familie sollte man nichts wegnehmen, das leben in österreich ist schliesslich teuer!
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Aber es wird eh noch sehr lange brauchen, bis das alles Gesetz ist. Erst geht das durch alle Gerichtsinstanzen in Österreich, dann liegts beim Europäischen Gerichtshof auch eine Zeit lang. Wer weiß, ob es diese Regierung dann noch in dieser Zusammensetzung gibt. Und nicht zu vergessen die Wiener Stadtregierung, welche sich mit allen Mitteln dagegen wehren wird.
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Das wäre schon eine ordentliche Sauerei wenn die Arbeitslosen weniger bekommen, damit hast du recht. Denn immerhin hat ja der böse Staat keine Arbeitsplätze für sie, und daher werden sie gezwungen arbeitslos zu sein.
Damit haben sie aber viel mehr Zeit als die, die arbeiten gehen, und wie wir alle wissen sind Freizeitbeschäftigungen oft nicht billig. Es ist also nur gerecht, wenn die Arbeitslosen mehr Geld bekommen als die glücklichen Arbeitnehmer, denn die haben ohnehin schon die Vorteile, dass sie den ganzen Tag lang was zu tun haben.
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hmmm... seit wann müssen gesetze die gerichtlichen instanzen durchlaufen.......
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Erst dann wenn jemand dagegen klagt, und bis zu einer allfälligen Aufhebung durch die Gerichte gelten sie jedenfalls.
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Danke, ich hab den Beginn dieser Entwicklung vor 20 Jahren am eigenen Leib erlebt. Und wennst nach 7 Stunden im Führerhäusl scheissen gehst, ruft die Dispo an und fragt, warum Du seit 5 Minuten stehst. Gsm sei dank...
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vielleicht sollte man das ganze etwas weniger polemisch betrachten.
arbeitslosigkeit ist meist kein wunsch der betroffenen, sondern ein problem. und dass jobs nicht auf den bäumen wachsen, das wissen wir auch. und dass ams-gelder aus einer versicherungsleistung kommen detto - also zum teil eh von den betroffenen gezahlt wurden, als diese als arbeitnehmer noch eingezahlt haben. genauso wissen wir, wie es ist, sich mit ü50 oder als mensch mit behinderung oder krankheit etc. um einen job zu bewerben, nämlich schwer bis unmöglich.
tja, und das andere, nämlich diejenigen, die nie was tun, die gibt's auch. und die leben auch, irgendwie, oftmals gar nicht so schlecht. hat aber jetzt nicht unbedingt was damit zu tun, dass du in deinem statement gleich mal auf die arbeitslosen eindrischst.
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yep! wer erinnert sich nicht an diesen armen, vom leben gebeutelten mann der nichts unversucht lies, um endlich auch wieder am erwerbsleben teilnehmen zu dürfen ...
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