Hartz IV für Österreich?

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haus weg, erspartes bis auf eine kleine summe weg....
Wird die Leute 55+, die wirklich kaum Chancen am Arbeitsmarkt haben sicher sehr freuen. ;)
Natürlich gilt es Missbrauch zu verhindern. Dass Leute die sparsam leben nun die Dummen sind, finde ich dennoch nicht fair. Man kann auch nicht so tun als ob alle nur das System missbrauchen, vielleicht sind das 25-30%, die es zurecht trifft. Der Rest hat halt Pech...
 
wann, in welcher situation, warum?

HELP.gv.at: Vermögen

Vermögen
Bevor Sozialhilfe bzw. Mindestsicherung in Anspruch genommen werden kann, muss vorhandenes Vermögen verwertet werden.

Von einer Verwertung ausgenommen sind grundsätzlich:

  • Gegenstände, die zur Erwerbsausübung oder Befriedigung angemessener geistiger und kultureller Bedürfnisse erforderlich sind
  • Kraftfahrzeuge, die berufsbedingt oder auf Grund besonderer Umstände (insbesondere wegen einer Behinderung oder unzureichende Infrastruktur) benötigt werden
  • Angemessener Hausrat
  • Sonstige Vermögenswerte ausgenommen Immobilien, soweit sie den Freibetrag nicht übersteigen und solange die Leistungen nicht länger als sechs unmittelbar aufeinander folgende Monate bezogen werden
Nach den landesrechtlichen Bestimmungen gibt es auch Vermögensfreibeträge (in der Regel rund 4.000 Euro).
 
richtig - bei der mindestsicherung - dem letzten netz unseres sozialsystems spielt das eine rolle. kein anrecht auf bezug sofern noch entsprechendes vermögen vorhanden ist. darüber könnte man diskutieren, ob das so sein muss. und wenn nein (was durchaus auch meine meinung ist) müsste man eine vernünftige vermögensgrenze finden.

sonst wäre es schräg, denn ginge es nur nach dem einkommen, könnten multimillionäre ohne hackn (wozu auch) diese im extremfall auch beziehen.
 
"Eine feindselige Stimmung gegen die XXX hatte in vielen europäischen Ländern eine lange Tradition. Ursache waren sowohl religiöse und wirtschaftliche Motive als auch eine emotionale Fremdenfeindlichkeit. Mit zunehmender Assimilation der XXX im Laufe des XXX Jahrhunderts gewann der XXX an Gewicht. Das Verhältnis zu den XXX wurde in wachsendem Maße als Rassenfrage verstanden. Die XXX wurden für die Schattenseiten der Modernisierung und des Kapitalismus verantwortlich gemacht. Es wurde ihnen außerdem vorgeworfen, dass sie die europäischen Völker kulturell überfremden würden."

Der Rest ist Geschichte, leider.
 
Wird die Leute 55+, die wirklich kaum Chancen am Arbeitsmarkt haben sicher sehr freuen. ;)
Natürlich gilt es Missbrauch zu verhindern. Dass Leute die sparsam leben nun die Dummen sind, finde ich dennoch nicht fair. Man kann auch nicht so tun als ob alle nur das System missbrauchen, vielleicht sind das 25-30%, die es zurecht trifft. Der Rest hat halt Pech...
Ich wüsst da keine Lösung ...... an 50jährigen des Ersparte wegnehmen ist zum kotzen ..... an jungen Mann der arbeiten könnte und mit der Arbeitslosen dahinsiecht und gut auskommt istauch zum kotzen. Oder die Alleinverdienerin, die allein das Haus abbezahlt ..... täts des Haus verkaufen würde sie Hilfe bekommen und dem Staat auf der Taschn liegen.
 
alternativ könnte der staat gemeinnützige arbeit, anstatt bezug von mindestsicherung, bei ngo's, in städten und gemeinden finanzieren. 20 std zu 11 euro die woche, wäre dann der satz der mindestsicherung, dafür kein zugriff auf's vermögen. würde den einen oder anderen viel. beim schwarz ausgeübten nebenjob ein bissl hinderlich sein, aber man kann halt nicht alles haben im leben.
 
Ich weiß .... am eigenem Leib erfahren. Drum, des Leben ist kein Ponyhof.

Zum Glück greif ich alle Arbeiten an, war mir auch nicht zu schade vollgekotzte Discoklos zu putzen um zu Leben.
Dein Problem ist nur, dass du nicht in einem Waldorf Kindergarten gelernt hast, deinen Namen zu klatschen .... :D
 
Und des mit dem Überqualifiziert ist Humbug ...... wennst dich nicht ganz deppat anstellst, nimmt dich a jede Putzfirma, Handel etc ..... wohlwissend dass es vl. nur für den Übergang ist. Hauptsache die Feinkost beim Billa hat für 2, 3 Monate wieder jemanden.
 
alternativ könnte der staat gemeinnützige arbeit, anstatt bezug von mindestsicherung, bei ngo's, in städten und gemeinden finanzieren. 20 std zu 11 euro die woche, wäre dann der satz der mindestsicherung, dafür kein zugriff auf's vermögen. würde den einen oder anderern viel. beim schwarz ausgeübten nebenjob ein bissl hinderlich sein, aber man kann halt nicht alles haben im leben.
Der ist gut :up:
 
alternativ könnte der staat gemeinnützige arbeit, anstatt bezug von mindestsicherungsbezieher bei ngo's, in städten und gemeinden finanzieren. 20 std zu 11 euro die woche, wäre dann der satz der mindestsicherung, dafür kein zugriff auf's vermögen. würde den einen oder anderern viel. beim schwarz ausgeübten nebenjob ein bissl hinderlich sein, aber man kann halt nicht alles haben im leben.
Klingt gut, wenn man arbeiten kann. Es gibt halt auch Menschen die de facto arbeitsunfähig sind und dennoch keine Pension zugesprochen bekommen. Natürlich auch andere, die sich nur "arbeitsunfähig fühlen" ...
 
alternativ könnte der staat gemeinnützige arbeit anstatt bezug von mindestsicherungsbezieher bei ngo's, in städten und gemeinden finanzieren. 20 std zu 11 euro die woche, wäre dann der satz der mindestsicherung, dafür kein zugriff auf's vermögen. würde den einen oder anderern viel. beim schwarz ausgeübten nebenjob ein bissl hinderlich sein, aber man kann halt nicht alles haben im leben.
Genau, die Gemeinschaft entlasten, die dich durchfüttert.
Es ist meines Erachtens nicht zu viel verlangt, wenn Langzeitarbeitslose im Sommer zum Beispiel Straßen kehren, im Winter Schnee räumen. Entlastet das Budget und finanziert einen Teil der Zuschüsse.
 
Klingt gut, wenn man arbeiten kann. Es gibt halt auch Menschen die de facto arbeitsunfähig sind und dennoch keine Pension zugesprochen bekommen. Natürlich auch andere, die sich nur "arbeitsunfähig fühlen" ...
Da braucht es dann eben eine andere Lösung, es sind nicht alle Fälle gleich.
 
Genau, die Gemeinschaft entlasten, die dich durchfüttert.
Es ist meines Erachtens nicht zu viel verlangt, wenn Langzeitarbeitslose im Sommer zum Beispiel Straßen kehren, im Winter Schnee räumen. Entlastet das Budget und finanziert einen Teil der Zuschüsse.
Mit alten Menschen einkaufen fährt, oder zum Doktor ......
 
Klingt gut, wenn man arbeiten kann. Es gibt halt auch Menschen die de facto arbeitsunfähig sind und dennoch keine Pension zugesprochen bekommen. Natürlich auch andere, die sich nur "arbeitsunfähig fühlen" ...

da müssten halt entsprechend ausnahmen geschaffen werden und auch strenger kontrolliert werden. erst voriges jahr ein bekannter von mir verurteilt worden, weil er über 10 jahre erfolgreich irgend eine psychische letten simuliert hat und die ganze zeit über notstand bezog.

und die modekrankheit burnout wird ja wohl nicht so kräfteraubend sein, dass man keine besen mehr 5 std. am tag halten kann.
 
Genau, die Gemeinschaft entlasten, die dich durchfüttert.
Es ist meines Erachtens nicht zu viel verlangt, wenn Langzeitarbeitslose im Sommer zum Beispiel Straßen kehren, im Winter Schnee räumen. Entlastet das Budget und finanziert einen Teil der Zuschüsse.
Das wäre ja wieder sowas von unwürdig ..... kalt im Winter, heiss im Sommer.
 
da müssten halt entsprechend ausnahmen geschaffen werden und auch strenger kontrolliert werden. erst voriges jahr ein bekannter von mir verurteilt worden, weil er über 10 jahre erfolgreich irgend eine psychische letten simuliert hat und die ganze zeit über notstand bezog.

und die modekrankheit burnout wird ja wohl nicht so kräfteraubend sein, dass man keine besen mehr 5 std. am tag halten kann.
Differenzierter kontrolliert .....
 
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