Hausmänner bekommen mehr Sex

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Gast

(Gelöschter Account)
Studien, die seit 1968 an der University of Washington in Seattle und an der University of California langfristig die Lebensgewohnheiten einiger Tausend Familien registrierte, kamen zu folgendem Ergebnis:

Frauen verstehen die tatkräftige Mitarbeit der Männer bei der Hausarbeit als Zeichen von Liebe und Zuwendung und empfinden daher putzende Männer als erotisch anziehender.

Männer, die tatkräftig im Haushalt helfen, bekommen von ihren Frauen mehr Sex.

Kinder, deren Väter im Haushalt mithelfen, kommen besser mit ihren Lehrern klar, haben mehr Freunde und werden seltener depressiv.

Was sind Eure Erfahrungen dazu?
 
Kinder, deren Väter im Haushalt mithelfen, kommen besser mit ihren Lehrern klar, haben mehr Freunde und werden seltener depressiv.

Zur quantitativen Komponente des Sex von Hausmännern kann ich nix sagen, aber dazu, dass Kinder, die aus einer Familie kommen, in der sich der Vater einbringt, ein Umfeld erhalten, dass ihre Entwicklung begünstigt, ihre Persönlichkeit stärkt und somit zu den beschriebenen Effekten führt.
 
Ích bin Single und mache meinen Haushalt - die Studie stimmt .... ich hab mehr Sex mit mir selbst als Seinerzeit
 
Früher hatte ich zuwenig Zeit um mitzuhelfen, heute habe ich alle Zeit der Welt und schmeisse den größten Teil des Haushaltes, einen wesentlichen Unterschied bemerke ich allerdings nicht. Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
Mach ich da etwas falsch. Ich gebe mir wirklich Mühe und putze sogar oben ohne.Ev sollte ich mal so putzen wenn sie auch zuhause ist.:hmm:
 
Achtung Männer, laßt Euch nicht verarschen! Alles nur ein fieser Plan von Emanzen... bleibt weg vom Putzfetzen!!!
 
Das kann ich so nicht bestätigen.

Ich bin der perfekte Hausmann. Ich halte mein bescheiden großes Haus in Schuß, putze die Fenster - sind ja nicht viele - bediene die Waschmaschine, bügle, koche, o.k. der Abwasch wird vom Geschirrspüler erledigt. Der Garten wird liebevoll gehegt und gepflegt.
Sex während der Woche gibt es entweder wenn ich meine Freundin besuche oder sie mich. Was bleibt ist das Wochenende.

Aber da habe ich dann wirklich keine Zeit für Hausarbeit.
 
Frauen verstehen die tatkräftige Mitarbeit der Männer bei der Hausarbeit als Zeichen von Liebe und Zuwendung und empfinden daher putzende Männer als erotisch anziehender.
Wie das so ist mit Studien, in den Medien landen dann die zugkräftigen Schlagzeilen, die den Sachverhalt verkürzt darstellen. Wenn sich Männer und Frauen die Aufgaben partnerschaftlich teilen (=Putzen UND Geldverdienen UND ev. Kinder), heisst das, dass beide selbstbewusste und eigenständige Persönlichkeiten sind, die sich gut artikulieren können. Und das macht das Leben lebenswerter und hat zur Folge, dass diese Menschen einander anziehender finden als Paare, bei denen es dieses Gleichgewicht nicht gibt. Dass putzende Menschen erotisch anziehender sind halte ich für groben Unfug oder für einen Thread in der Fetisch/Bizarr-Abteilung.

Kinder, deren Väter im Haushalt mithelfen, kommen besser mit ihren Lehrern klar, haben mehr Freunde und werden seltener depressiv.
Siehe oben - das mit Haushalt nix zu tun, sondern darum,. dass a) der Vater überhaupt präsent ist und b) dass Aufgaben geteilt werden.

Also abgesehen von der sinnstörenden Verküzung: ja, beides völlig richtig, auch wenn ich mein Leben mit dem Leben anderer vergleiche. :)
 
Es gibt aber auch genügend Beziehungen in denen der Mann bewusst nichts machen muss zu haus. Dh. wenn er täglich arbeiten ist und Frau daheim oder nen Teilzeitjob hat, bin ich schon der Meinung das er nach nem langen Tag nicht noch anfangen muss daheim zu putzen. Mir würde da völlig reichen, wenn er seinen Teller in die Spülmaschine befördert, die Socken auf rechts zieht und in die Wäschetonne steckt. Aber mir wär am allerwichtigsten das er sich Zeit für die Kiddys nimmt - sich denen noch ne Stunde widmet, auch wenn er fertig ist. Grins, macht er das wär ich die Letzte die noch kommen würde und jammern tät - kannst Du nicht mal den Müll rausbringen?
 
Aber mir wär am allerwichtigsten das er sich Zeit für die Kiddys nimmt - sich denen noch ne Stunde widmet, auch wenn er fertig ist.

Das fällt bei dir unter Arbeit? Da könnt ich doch glatt zum workaholic werden. :)
 
Das fällt bei dir unter Arbeit? Da könnt ich doch glatt zum workaholic werden. :)

Du das das jetzt vllt. etwas schleimig klingt :mrgreen:, aber Du fällst bei mir echt in die Kategorie Besonders.

Was meinst was ich da schon erlebt habe und sehen durfte - ne Bekannte von mir ist Mutter von Drillingen. Er ist bewusst bis spät im Büro (hat er selber erzählt) und sieht seine Mäuse nur schlafend. Auf der anderen Seite sich beschweren, dass sie immer so müde ist und am WE auch so wenig Sex da ist. Achja er kutscht mit den Jungs zu Mc Donalds dann wieder heim und erzählt jedem wie sehr er seine Kinder liebt und das er sie gerne seiner Frau abnimmt.

Das ist sicher etwas extrem, aber trotzallem hör ich immer wieder - wenn ich nach hause komm brauch ich Ruhe und keinen nervenden Kinder.
 
wenn er täglich arbeiten ist und Frau daheim oder nen Teilzeitjob hat, bin ich schon der Meinung das er nach nem langen Tag nicht noch anfangen muss daheim zu putzen.
Ja das ist der Kern des Problems, Männer haben die besseren Jobs und verdienen mehr. Und nix ist es mit der Partnerschaftlichkeit. Und wenn es für Männer nicht selbstverständlich ist, auch für Haushalt und von beginn an auch für die Kinder zuständig zu sein, driftet das immer mehr auseinander. Die Männer können nichts mit den Kindern anfangen, die Frauen sind weg vom Arbeitsmarkt und immer weniger qualifiziert. Und schon haben wir Rollen, wie wir sie nie haben wollten....
 
Mit der Beteiligungsquote an der Hausarbeit hat unser Sex nichts zu tun. Eher damit, ob gerade Schulferien sind oder die Kinder im Prüfungsstress, der färbt nämlich so ab, dass in solchen Zeiten wenig läuft.

Dass Kinder aus Familien, in denen die Väter mehr Zeit mit Hausarbeit und Kinderbetreuung verbringen, besser mit Lehrern klar kämen, halte ich auch für ein Gerücht. Die Kinder kommen alle ziemlich gleich mit bestimmten Lehrern gut aus, mit anderen nicht. Das liegt viel mehr an den Lehrern.
 
Bist jetzt nicht ein bisschen zu sehr in den Klischees verhaftet? Die Zeiten ändern sich, Frauen sind besser qualifiziert als früher und entscheiden sich immer öfter bewusst für den Weg, den sie gehen wollen. Ich hab vielleicht auch eine einseitiges Bild, aber halt von der gegensätzlichen Warte aus. Ich beschäftig fast nur Frauen, flexible Arbeitszeiten und Wochenarbeitszeiten sind selbstverständlich bei mir, Karenzen wirken sich nicht negativ aus und im Gegenzug hab ich motivierte und engagierte Mitarbeiterinnen. Trotzdem entscheiden sich immer wieder Mütter bewusst über den üblichen Karenzurlaub hinaus zu Hause bei den Kindern zu bleiben und wir sollten diese Tatsache nicht abwertend betrachten.

Ich persönlich hab mich dazu entschieden, einen Gutteil der Erziehung meiner Kinder zu übernehmen, ich hatte aber auch die Möglichkeit dazu, dies ohne wesentliche Überforderung zu tun. Wenn ich denk, dass ich nach einem anstrengendem Arbeitstag genervt nach Haus käme, hätt ich wahrscheinlich auch nicht allzu viel Geduld und Sex wär dann auch kein Thema für mich.
 
Nun als Vater von 3 Kindern kann ich nur folgendes dazu beitragen: Es ist richtig, daß es scheißegal ist ob der Vater sich viel mit den Kindern beschäftigt, damit es in Schule mit den Lehrern klappt; Quote bei uns 50% ( von den Schulpflichtigen). Ich helfe im Haushalt weil meine Frau sonst zu nichts anderem mehr kommt; dies betrifft sicher auch unseren Sex! Weiters koche ich sehr gerne und bin froh, daß ich nicht hier nicht von meiner Frau abhängig bin, da sie kochen nicht mag und so schmeckts dann auch :kotzen: . daher koche ich eigentlich täglich und mache das Frühstück. Unsere Jungs haben ihr zugeteilten Aufgaben im Haushalt (Müll, Tischdecken etc.). Gerne beschäftige ich mich mit unseren Kindern, gebe aber gerne zu, daß ich als Mann mit den Älteren einfach mehr anfangen kann. Und übrigens ist mir die Studie egal! Denn die Emanzipation ist die letzte große Verschwörungstheorie, die übrig ist! :ironie:
 
Die Zeiten ändern sich, Frauen sind besser qualifiziert als früher und entscheiden sich immer öfter bewusst für den Weg, den sie gehen wollen.

Das wäre das Ziel. Wenn du die aktuelle Berichterstattung verfolgt hast, hast du bemerkt, dass wir davon noch ein gutes Stück weit entfernt sind. Frauen verdienen bei gleicher Qualifikation im Schnitt immer noch schlecher, haben öfter Teilzeitverträge, haben mehr Probleme, Führungspositionen zu bekommen (sei es, weil sie ja "schwanger werden könnten", sei es, weil die nötigen Seilschaften immer noch männlich dominiert sind).

Dass du das in deinem Betrieb anders handhabst, ehrt dich. Das ist aber leider noch nicht gesellschaftlicher Standard.
 
Was kennst du denn für Kinder?:shock:

Naja, die Kinder sind schon relativ gross, Schulprobleme haben sie gsd keine, ihre Anliegen an mich sind in erster Linie: Neueste crack für Computerspiele und Programme besprechen, Pc Probleme aller Art lösen, gemeinsam mountainbiken und Skitouren zu gehen, auf mir herumturnen (die Jüngeren), die letzten Streiche in der Schule erzählen, Taxidienste verrichten,.....

Die Zeiten, die in erster Linie anstrengend waren sind vorbei und die Pubertätsprobleme wollen nicht kommen, dabei müssten wir die eigentlich (zum Teil) schon hinter uns haben. :hmm:

Momentan kann ich den Spruch: kleine Kinder - kleine Probleme, grosse Kinder - grosse Probleme nicht nachvollziehen. :)

Aber ich fürcht, so wirds nicht bleiben, trotzdem kann ich rückblickend sagen, ich möcht keine Phase mit meinen Kindern missen.
 
Das wäre das Ziel. Wenn du die aktuelle Berichterstattung verfolgt hast, hast du bemerkt, dass wir davon noch ein gutes Stück weit entfernt sind. Frauen verdienen bei gleicher Qualifikation im Schnitt immer noch schlecher, haben öfter Teilzeitverträge, haben mehr Probleme, Führungspositionen zu bekommen (sei es, weil sie ja "schwanger werden könnten", sei es, weil die nötigen Seilschaften immer noch männlich dominiert sind).

Vor einigen Jahren wurde bemängelt, dass es zu wenige Teilzeitverträge für Frauen gibt, jetzt sollen sie negativ sein? Ich biete die Wahl zwischen Vollzeit- und Teilzeitverträgen. Fast alle Frauen wollen Teilzeit, ich hab den Eindruck, dass es Frauen sehr oft schätzen, die Möglichkeit geboten zu bekommen mit verminderter Arbeitszeit ihrem Beruf nachzugehen.

Natürlich gibts Bereiche mit einer gläsernen Decke. Für eine Führungsposition musst du dich zumeist mit Haut und Haaren dem Beruf verschreiben und das möchten Frauen oft nicht, und daher wollen sie die Karriereleiter nicht immer ganz hinauf klettern.

Der geringere Verdienst ergibt sich aus dem Senioritätsprinzip, solange wir dies haben werden auch wir unterschiedliche Verdienste haben.
 
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