Als Tierhalter habe ich wie viele andere immer mal wieder mit einer Tierärztin zu tun. Und immer wieder erzählt sie haarsträubende Geschichten von Kastrieren von männlichen und weiblichen Hunden und Katzen. Vor allem die Geschichten von den Tierhaltern....
Im Grunde ist es ja so, ein Tier kastrieren zu lassen hat ja oftmals medizinische Hintergründe oder aber auch wegen unserer Bequemlichkeit. Wenn dann die Entscheidung dazu getroffen ist wird das erledigt.... Aber Nie bringen Männer Rüden oder Kater zum Kastrieren.... Oder ihnen wird allein beim Gedanken daran, dass ein Geschlechtsgenosse entmannt wird schlecht..... Oder es werden öde Witze gemacht... Über den "Probanden"....
Wie seht ihr das? Lässt euch das kalt? Berührt euch so ein Eingriff am liebsten Haustier?
Nein, aber bei einem Rüden würde ich keine Kastration durchführen weil der Hund danach viel an seiner Männlichkeit verliert, darunter auch teilweise den Jagdtrieb bzw. die Schärfe. Gebrauchshunde sind das Ergebnis jahrhundertelanger Zucht und Auslese.
Da stimmt alles von Anfang an und wer damit überfordert ist soll es lassen und sich einen Chihuahua kaufen. Die kann man kastrieren, frisieren, rasieren und zum Aussterben der Rasse beitragen wie man lustig ist.
Vor Jahren gab es einmal einen Jagdterrier in einem Tierheim in Graz, die Spinner haben den bis dahin wunderbaren Gebrauchshund tatsächlich kastriert und diesen damit unvermittelbar gemacht.
VIele andere und auch ich hätten den jungen Hund sofort genommen, aber kastriert war er für viele Zwecke wertlos. Das ist als würde man bei einem Chirurgen zwei Finger abhacken.
Es gibt natürlich auch Ausnahmen, ein Freund von mir hat "Kriegshunde", da war eine Kastrierung leider nötig, da man diese ansonsten fast wie Löwen halten müsste. Die haben zum Beispiel bei einer Kontrolle einen belgischen Schäfer der Polizei fast zerfetzt, wobei der Polizist schuld war der seinen Hund einfach im Wald ableinte um anzugeben. Da sehe ich es auch ein, da er ohnehin einen Wurf mit ihnen hatte und die Hunde früher oder später einen anderen Hund getötet hätten.
Bei Katzen sehe ich es anders, da sterilisiere oder kastriere ich alle. Die Weibchen sind ein Horror wenn sie läufig sind und die Kater ziehen gleich wochenlang los. Ich will die Tiere aber gegen Mäuse, Ratten, Schlangen und Maulwürfe im Garten. Eine Ausnahme war nur eine Europäer die ich hatte und von der ich Nachwuchs wollte um diesen selbst zu verteilen und auch eine zu behalten weil der Jagdtrieb unglaublich gut war. Bei weiblichen Katzen sehe ich nach der Sterilisation auch kaum Veränderungen, bei Katern sieht das oft anders aus. Die liegen dann oft nur mehr faul herum und legen Fett zu.
Auf keinen Fall sollte man aber den Lügen glauben das es zu viele Hunde gibt und diese darum im Tierheim landen und man deshalb alle kastrieren und sterilisieren sollte!
Das dumme Märchen wird bewusst von der Tiermafia aus Ungarn und Co. gestreut die inzwischen 99% aller Tierschutz Organisation beherrschen um selbst Geld mit Hunden aus dem Ausland zu verdienen die teilweise Inzuchtschäden, Erbkrankheiten oder psychische Probleme haben. Es gibt in Österreich sogar zu wenige qualitative Hunde und kein Hund landet im Tierheim weil es zu viele gibt! Dahinter stehen immer Einzelschicksale wie verstorbene Herrchen, aber auch Scheidungen und vieles mehr.
Diese kriminelle Bande hat leider in den letzten Jahren sogar die Gesetzgebung beeinflusst.
Gibt man z.B. auf Will Haben etc. Hunderassen ein bekommt man zum größten Teil nur mehr Hunde aus dem Ausland. Immer erkennbar an einer erfundenen Mitleidsgeschichte das der Hund vom früheren Besitzer geschlagen oder schlecht gehalten wurde. In Wahrheit stammen sie alle aus kriminellen Kreisen in Ungarn, Bulgarien etc. und werden erst eingeführt wenn man einen dummen Österreicher gefunden hat der 500€ für einen Hund bezahlt den ein Angehöriger einer Minderheit in Ungarn gestohlen oder aus einem Wurf aussortiert hat weil er offensichtlich krank ist.
Wer einen halbwegs guten Hund hat wird auch heute jeden Wurf in kürzester Zeit los. Vorsicht nur vor den Gaunern des Tierschutz die solche Tiervergaben gezielt suchen und diese danach teuer verkaufen! Eine Frau in Oberwart lebt inzwischen sogar davon junge Katzen kostenlos per Facebook zu bekommen und diese danach zu verkaufen.
Am besten kostenlos anbieten, aber vor Ort einen Futterbeitrag einfordern. Damit schreckt man die Tierschutzgauner ab.
(Als Anmerkung, es gibt natürlich auch seriöse Tierschützer in Österreich. Aber viele sind es nicht!)