ich habe heute eine unserer katzen getötet

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Mitglied #455410 schrieb:
mirgehts ziemlich scheissee
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Ich finde es gewagt... das hier zu thematisieren!

Nun...Nehme ich ein Haustier in meine Obhut- ist es nicht nur in den guten Tagen/Jahren mein Haustier- es ist besonders in den schlechten Tagen meine Verantwortung... dem Tier unnötiges Leid zu ersparen! In letzter Konsequenz heist das auch... sein Leiden persönlich zu beenden!

Wohl der größte Beweis von Respekt und Verantwortung... den man erbringen kann! Sofern es sich verhindern lässt... werden meine Fellnasen im schlimmsten Fall eines nicht erleben:

- eine mit Stress und Angst behaftete Autofahrt...
- den Aufenthalt im Wartebereich einer Praxis/Klinik...
- einen fremden Menschen, der mir diese Verantwortung abnimmt...

Kurz um... ich würde es auch selber machen, wenn mein Tier keinen Zweifel daran lässt- das die Zeit da (oder um) ist! Es war in seinem Leben für mich da... und im dunkelsten Moment werde ich für mein Tier da sein...


Anbei... ich beziehe mich hier auf die Tiere in meinem Haushalt... die seit mehreren Jahren als „austherapiert“ gelten... - sie trotzen dem Ende schon lange, und den Erkrankungen! Die paleative Medikation/Behandlung nehm ich auch selber hier vor - in Absprache mit dem Vet.! Das ist weder etwas, das ich leichtfertig selber entscheiden würde, noch etwas... das ich mit Leichtigkeit tun werde...
 
Zuletzt bearbeitet:
um es mal zu kläen

ja ich bim besoffen

ich war beim TA mit ihr, der hat gemeint, nein, besser schluss
 
Man kann immer etwas anders machen, besser oder auch schlechter .... Der TE ist aber mit Vorwürfen/Besserwisserei nicht geholfen... Leben dh auch entscheiden , ohne etwas falsch zu machen oder schuldig zu werden, geht nicht...

WEnns eh der TA gemacht hat, ist es sicher schnell und schonend gegangen...
 
Mitglied #418646 schrieb:
Ich finde es gewagt... das hier zu thematisieren!

Nun...Nehme ich ein Haustier in meine Obhut- ist es nicht nur in den guten Tagen/Jahren mein Haustier- es ist besonders in den schlechten Tagen meine Verantwortung... dem Tier unnötiges Leid zu ersparen! In letzter Konsequenz heist das auch... sein Leiden persönlich zu beenden!

Wohl der größte Beweis von Respekt und Verantwortung... den man erbringen kann! Sofern es sich verhindern lässt... werden meine Fellnasen im schlimmsten Fall eines nicht erleben:

- eine mit Stress und Angst behaftete Autofahrt...
- den Aufenthalt im Wartebereich einer Praxis/Klinik...
- einen fremden Menschen, der mir diese Verantwortung abnimmt...

Kurz um... ich würde es auch selber machen, wenn mein Tier keinen Zweifel daran lässt- das die Zeit da (oder um) ist! Es war in seinem Leben für mich da... und im dunkelsten Moment werde ich für mein Tier da sein...
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Ich verstehe, was und wie du es meinst! Es ist der letzte und größte Liebesdienst, dem ich einem geliebten Tier erweisen kann! Aber hättest du eine Methode, das genauso schnell und sanft zu tun wie eine Euthanasie? Das bezweifel ich!
 
Mitglied #323751 schrieb:
Ich verstehe, was und wie du es meinst! Es ist der letzte und größte Liebesdienst, dem ich einem geliebten Tier erweisen kann! Aber hättest du eine Methode, das genauso schnell und sanft zu tun wie eine Euthanasie? Das bezwrifel ich!
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Das verstehe ich gut!
... aber ja...es wird genauso sanft und schnell gehen!
 
Tut mir so leid für dich!! Das ist Horror. Denke daran wie gut sie es bei dir hatte und du ihr den letzten Gefallen getan hast indem du ihr weiteres Leid erspart hast.
Hab vor diesem Tag auch Angst oder dass generell meinen Tieren was passiert.
 
Mitglied #455410 schrieb:
genauso hab ich mir rat und hilfe vorgestellt

dankeschön
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Egal ob Mensch, oder Tier...

Der Tot befreit allein die Toten!
Dem Hinterbliebenen bleiben Verlust, Trauer und oft Selbstzweifel...das ist auch ein Fluch unserer Gesellschaft /Kultur!

Deine Katze hat ihre Pein hinter sich, sie ist nun frei von allem... was ihr das Leben erschwert hat!

Es ist Außenstehenden NICHT möglich, diese Gefühle zu lindern!

=> Dein Tier leidet nicht mehr! <=

Deinen Verlust außen vor... darüber allein solltest du Trost finden!
 
Fakt ist, ich hab a Problem damit wenn Leute ihre Tiere töten. Vorallem wenns dann hier her heulen kommen weil sie es nicht aushalten :vorsichtig:
Der Threadtitel besagt, dass er (=ich) seine Katze getötet hat.

Wenn da steht "Katze eingeschläfert- ich bin untröstlich" dann ist das eine ganz andere Welt.

That's it.

Das es keine Gaudi ist ein Tier zu verlieren, darüber brauch ma ned diskutieren.
Unter den Umstand es selbst gerichtet zu haben und dann deswegen zu heulen weil man's nicht erträgt... Ähm ja, eh schon geschrieben...;)

Ich habe den threadtitel genommen und mir ein Bild gemacht. Und das ist nicht Ok.

By the way... Es gibt's sogar menschen die Tiere aus Jux und tollerei töten. Weils spaß macht. Also ned alles ist rosa. Leider.
 
Mitglied #365023 schrieb:
Nein. Aber es ist ein Unterschied ob wer selbst sein Tier tötet und darunter leidet oder ob wer mit leerem korberl vom Tierarzt heimkommt. Darum geht's. Zumindest in meiner Welt dem thread Titel nach...
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ich bin immer hingangen und habs im Arm ghalten, wenns die Spritzn kriegt hat. Lustig war das a net.
 
Mitglied #365023 schrieb:
Nein. Aber es ist ein Unterschied ob wer selbst sein Tier tötet und darunter leidet oder ob wer mit leerem korberl vom Tierarzt heimkommt. Darum geht's. Zumindest in meiner Welt dem thread Titel nach...
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Was ist da bitte der unterschied für dich? Nur weil man selber nicht die Verantwortung tragen kann oder will?
 
Mitglied #78305 schrieb:
ich bin immer hingangen und habs im Arm ghalten, wenns die Spritzn kriegt hat. Lustig war das a net.
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Hab ich auch nie behauptet.

Mitglied #100330 schrieb:
Was ist da bitte der unterschied für dich? Nur weil man selber nicht die Verantwortung tragen kann oder will?
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Töte ich selbst mein Tier, muss ich die Eier haben und das auch ertragen! 1. auf eigene Faust 2. Musst echt wissen wo du hinhaust, schießt what ever, dass das Tier nicht leidet
Da gehört schon viel dazu.

Geh ich zum Arzt, der stellt eine Diagnose, ich streichle das Tier in den ewigen Schlaf...
Ähm nein, mir fällt auch kein unterschied auf :penguin:

Gestorben ist gestorben.
Aber mach ichs selbst, heul ich nachher nicht rum. Ich glaub schon, dass der Akt des Tötens sein übriges tut wenn man nicht ein kompletter Eisblock ist. Und wenns mir aufgrund dessen schlecht geht (davon könnte man aufgrund des Threadtitels ausgehen) dann tut er mir nicht leid.
Was bitte nicht heisst, dass ich super find wenn ein Tier geht. Soweit gspia i mi scho ;)
 
Mitglied #365023 schrieb:
Hab ich auch nie behauptet.



Töte ich selbst mein Tier, muss ich die Eier haben und das auch ertragen! 1. auf eigene Faust 2. Musst echt wissen wo du hinhaust, schießt what ever, dass das Tier nicht leidet
Da gehört schon viel dazu.

Geh ich zum Arzt, der stellt eine Diagnose, ich streichle das Tier in den ewigen Schlaf...
Ähm nein, mir fällt auch kein unterschied auf :penguin:

Gestorben ist gestorben.
Aber mach ichs selbst, heul ich nachher nicht rum. Ich glaub schon, dass der Akt des Tötens sein übriges tut wenn man nicht ein kompletter Eisblock ist. Und wenns mir aufgrund dessen schlecht geht (davon könnte man aufgrund des Threadtitels ausgehen) dann tut er mir nicht leid.
Was bitte nicht heisst, dass ich super find wenn ein Tier geht. Soweit gspia i mi scho ;)
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Also ist jeder Tierarzt, der ein Tier einschläfert in deinen Augen quasi ein Mörder? :facepalm: ich finde, es gehört wohl noch etwas mehr Mumm dazu, es selbst zu tun (nein, ich könnts auch nicht, aber ich kann nicht Mal eine Spritze setzen ...) Aber deswegen ist man noch lange kein eisklotz. Und wenn man das Tier dadurch von einem leiden erlöst, darf man definitiv auch trauern. Was, wenn man zb gar nicht die Möglichkeit hätte, den Tierarzt zu beauftragen?

Jeder Bauer, der eine Hausschlachtung macht, wird dir sagen, dass es kein Spaß ist, dass es aber dazu gehört, dass es dem Tier streß erspart, dass man das Tier trotzdem liebgehabt haben kann (ja, auch ein Nutztier) und dass das Fleisch trotzdem gut schmeckt. Der Tod eines Tieres (egal ob Haus- oder Nutztier) gehört nun mal dazu.

Worüber man sich vielleicht unterhalten kann, ist die Frage wie schmerzlos der Tod durch den Halter oder den Tierarzt erfolgen kann. Nein, noch nicht Mal sanft, sondern schmerzlos. Wenn ich daran denke, wie meine Mutter ihre Puten schlachtet, da kann kein tierarzt mit ;)

Um es mit Ned Stark zu sagen: Der Mann der ein Urteil spricht, sollte auch selbst das Schwert führen.
 
Hallo ,

Ich kanns absolut nachvollziehen dass es dem TE schlecht geht , ging mir auch jedes Mal so wenn eine unsrer Katzen eingeschläfert wurde aber bisher wars bis auf eine Ausnahme altersbedingt und das macht es leichter , denn man weiss dass das Tier nimmer leiden muss und in absehbarer Zeit steht das bei unsrem Opi auch bevor :(

Ich für meinen Teil finde hier manche Reaktionen , trotz des eher verwirrenden Titels , einfach nur anstandslos und fehl am Platz.

Gruss Mirco
 
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