Ignorieren im Leben

Diese Erfahrungen dürften sich aber dann auf extrem unselbstständige Menschen beziehen. Meine Erfahrungen (sowohl persönliche, als auch die von Leuten in meinem Umfeld), zeigen das genaue Gegenteil.
Wobei, ich kenne da jemanden, der würde dir in diesem Punkt recht geben. Wir haben einen 5jährigen Knirps in der Nachbarschaft, der ist bei einem Streit mit den anderen Kindern auch nie dazu fähig, das selbst zu klären. Der rennt auch lieber zur Mami und weint sich dort aus, weil alle so böse und gemein zu ihm sind. Wenn der mal älter ist, wird er sicher auch einer von diesen Dauergästen in der Kanzlei eines Rechtsanwaltes :rolleyes:
Mit vernünftigen Leuten kann man Streitigkeiten vernünftig klären, mit Idioten nicht. Da bin ich der Meinung von Raster, dass im Zweifel due Dekegierung der Sache an einen guten und engagierten Rechtsanwalt Zeit und Energie spart. Einfaches Beispiel, jemand parkt immer wieder auf Deinem Privatgrund, da kannst Dir entweder die Zeit nehmen, ihm lang und breit alles zu erklären, oder Du machst ein Foto und lässt den Anwalt eine Abmahnung oder Besitzstörungsklage schicken, dann hast weniger Aufwand und er merkt sich's sicher ;).
 
Nun ja; hier im Forum gibt es zu.B.eine Dame die jede Kritik , Vorschläge etc.in "ihrem Thread" nicht zulässt und die Personen die sowas wagen sollten , meldet anstatt sie auf ignorieren setzt.
( dazu ist sie dann doch wiederum zu neugierig wer was schreibt....)
 
Diese Erfahrungen dürften sich aber dann auf extrem unselbstständige Menschen beziehen. Meine Erfahrungen (sowohl persönliche, als auch die von Leuten in meinem Umfeld), zeigen das genaue Gegenteil.
Wobei, ich kenne da jemanden, der würde dir in diesem Punkt recht geben. Wir haben einen 5jährigen Knirps in der Nachbarschaft, der ist bei einem Streit mit den anderen Kindern auch nie dazu fähig, das selbst zu klären. Der rennt auch lieber zur Mami und weint sich dort aus, weil alle so böse und gemein zu ihm sind. Wenn der mal älter ist, wird er sicher auch einer von diesen Dauergästen in der Kanzlei eines Rechtsanwaltes :rolleyes:

Gutes Beispiel, von der Ignorierfunktion keinen Gebrauch zu machen. Deine Theorie, dass Leute, welche die Dienste von Rechtsanwälten in Anspruch nehmen, sich schon im Kindesalter als Versager geoutet haben und extrem unselbstständig sind, hat mir wieder aufgezeigt, wie manche Leute ticken.

Ich warte auf Deine Antwort auf Katers Frage, nämlich: Was machst Du, wenn jemand auf Deinem Privatgrundstück parkt? Ich füge hinzu: Und wenn ein Gespräch fruchtlos verlief, weil der Besitzstörer etwa antwortete: I park wo i wüh, und jetzt geh sch….. oida.

Würdest Du, der schon seit zartem Kindesalter Durchsetzungsvermögen zeigt, im gleichen oder in einem noch gröberen Tonfall antworten und Dich der Hoffnung hingeben, damit den Besitzstörer zu beeindrucken? Mag natürlich sein, dass Du eines Wortschatzes mächtig bist, der es ermöglicht, auch gegenüber solchen Leuten Deine Rechte zu wahren. Was mich betrifft, betrachte ich es als keinen Mangel, weder in der Lage zu sein noch ein Interesse zu haben, auf so einem Niveau zu diskutieren. In diesem Fall ziehe ich es vor, zu delegieren. Jemand, der dies als Schwäche auslegt, stellt sich mit dem nicht gerade vor Intelligenz strotzenden Besitzstörer – der übrigens zur Kasse gebeten wurde und „nicht mehr parkt wo er wüh“ – auf eine Stufe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Manche dürften den Ärger aber auch magisch anziehen. :D

Du sprichst ein wahres Wort gelassen aus. Selbst so friedfertige, nachgiebige, umgängliche und kompromissbereite Menschen wie ich sind vor Ärger nicht gefeit.

Manche glauben in magischen Kräften die Erklärung für die Anfälligkeit von Ärger zu finden. Ich setze auf statistische Wahrscheinlichkeiten.

Die statistische Wahrscheinlichkeit ,dass jemand, der Grund und Boden besitzt, gezwungen ist, eine Besitzstörungsklage einzubringen, ist nun einmal größer, als bei einem Besitzlosen.

Die statistische Wahrscheinlichkeit, in einen Rechtsstreit gezogen zu werden, ist sicher größer, wenn man täglich anspruchsvolle, wirtschaftliche Transaktionen tätigt, als wenn man außer dem wöchentlichen Einkauf im Supermarkt kaum ein Rechtsgeschäft abschließt.

Die Liste, was alles anfällig für Ärger macht, könnte beliebig fortgesetzt werden. Aber ganz ohne Ärger wäre das Leben ja auch langweilig
 
umgängliche und kompromissbereite Menschen wie ich

:hahaha:

Die statistische Wahrscheinlichkeit ,dass jemand, der Grund und Boden besitzt, gezwungen ist, eine Besitzstörungsklage einzubringen, ist nun einmal größer, als bei einem Besitzlosen.

In unseren Breiten sind de facto Besitzlose eher die Ausnahme. Zwischen Besitz und Eigentum besteht nämlich ein kleiner aber feiner Unterschied. Somit ist deine Aussage, wie so oft, nichts anderes als polemischer Unsinn, die nur dazu dienen dürfte zum x-ten Mal darauf hinzuweisen, dass du über Besitz/Eigentum verfügst. Auch wenn‘s für dich schwer vorstellbar ist, du bist da bei Weitem nicht der Einzige. Nur haben‘s andere nicht notwendig in einem Erotikforum mit jedem zweiten Satz darauf hinzuweisen, nur um irgendwas zum Schnackseln abgreifen zu können. ;)


Die statistische Wahrscheinlichkeit, in einen Rechtsstreit gezogen zu werden, ist sicher größer, wenn man täglich anspruchsvolle, wirtschaftliche Transaktionen tätigt, als wenn man außer dem wöchentlichen Einkauf im Supermarkt kaum ein Rechtsgeschäft abschließt.

Ähnlich polemischer Schwachsinn. Im wirtschaftlichen Alltag wird wohl eher die juristische Person, sprich die Unternehmung in einen Rechtsstreit gezogen und nicht das nach außen hin vertretungsbefugte Organ als natürliche Person, außer man fristet sein Dasein als Personengesellschaft. Klagen direkt an das Management oder die Eigentümer sind doch eher selten, sofern keine groben Verfehlungen vorliegen.

Ich bin sicher jetzt kommt der übliche Sermon....ich wink schon mal gelangweilt zurück. :winke:
 
:hahaha:

In unseren Breiten sind de facto Besitzlose eher die Ausnahme. Zwischen Besitz und Eigentum besteht nämlich ein kleiner aber feiner Unterschied. Somit ist deine Aussage, wie so oft, nichts anderes als polemischer Unsinn, die nur dazu dienen dürfte zum x-ten Mal darauf hinzuweisen, dass du über Besitz/Eigentum verfügst. Auch wenn‘s für dich schwer vorstellbar ist, du bist da bei Weitem nicht der Einzige. Nur haben‘s andere nicht notwendig in einem Erotikforum mit jedem zweiten Satz darauf hinzuweisen, nur um irgendwas zum Schnackseln abgreifen zu können. ;)

Ähnlich polemischer Schwachsinn. Im wirtschaftlichen Alltag wird wohl eher die juristische Person, sprich die Unternehmung in einen Rechtsstreit gezogen und nicht das nach außen hin vertretungsbefugte Organ als natürliche Person, außer man fristet sein Dasein als Personengesellschaft. Klagen direkt an das Management oder die Eigentümer sind doch eher selten, sofern keine groben Verfehlungen vorliegen.
Ich bin sicher jetzt kommt der übliche Sermon....ich wink schon mal gelangweilt zurück. :winke:


Ich nehme zur Kenntnis: In Deinen Augen bin ich streitsüchtig, jeden Ärger anziehend, ein mit Eigentum Protzender, ein nur um irgendetwas zum Schnackseln Abgreifendes Suchender, weil ich die vermeintlich unermessliche Arroganz habe, in einem Forum zuzugeben, Rechtsmittel gegen irgendwelche Kreaturen, die auf meinem Grund parkten, ergriffen zu haben und zu erkennen gab, dass ich schon öfters erfolgreich bei Gericht war.

Auch wenn Du behauptest, meine Postings langweilen Dich, so glaube ich doch, dass Du im Affekt geschrieben hast. Hättest Du Dir Dein Geschreibsel noch einmal in Ruhe durchgelesen, wäre Dir selbst aufgefallen, dass Deine Zeilen tiefe Frustration verraten und Deine Erklärungsversuche über Besitz- bzw. Eigentumsverhältnisse der Österreicher sowie Deine Ausführungen über Haftungssituationen in Firmen nicht wirklich meine Argumente entkräften. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mieter einer 40 Quadratmeter Gemeindebauwohnung, der sein Auto in der Laterndlgarage parkt, in die Situation kommt, eine Besitzstörungsklage einzubringen, ist nun einmal gering.

Sollten sich meine Postings negativ auf Dein Seelenheil auswirken, so kann ich Dir nur empfehlen – und damit sind wir wieder beim Ausgangspunkt des Threads – mich auf die Ignorierliste zu setzen.

Natürlich gilt das auch für den Fall, dass Dich meine Postings tatsächlich so langweilen, wie Du es mich hast schon öfters wissen lassen: Du musst sie nicht lesen (siehe oben – Ignorierliste). Doch werde ich den Verdacht nicht los, dass meine Kommentare für Dich ein willkommener Anlass sind, Dir Deinen Frust von der Leber zu schreiben. Also such’s Dir aus, was auch immer für Deinen psychischen Zustand besser ist: Entweder Ignorierliste, aber anderseits habe ich auch kein Problem damit, als Blitzableiter für Deinen Frust zu dienen, ich bin eben ein sehr hilfsbereiter Mensch und Deine Unterstellungen lasse ich gerne über mich ergehen, wenn es Dir hilft. Eine gute Tat täglich habe ich mir vorgenommen. Doch Achtung, ich ersuche um Verständnis! Ich bin vielbeschäftigt (gemäß Deiner – ich drücke es höflich aus – „Denkweise“ ist das wahrscheinlich wieder ein protziger Hinweis auf meine Wichtigkeit), ich kann nicht immer postwendend antworten.
 
oder Du machst ein Foto und lässt den Anwalt eine Abmahnung oder Besitzstörungsklage schicken
Das hat immer so einen Beigeschmack von "tu mir was und ich hole meinen großen Bruder...". Ich finde, falls möglich, muss der erste Weg immer zum Betreffenen sein. Falls das nicht geht weil nicht erreichbar, oder keine Kontaktdaten, oder sonst was, dann gerne per Anwalt.

Ich habe auch schon mehrer Tage mit einem defekten Roller auf dem Parkplatz einer Wirtschaft gestanden. Telefonisch hab ich nie jemand erreicht und als ich das Ersatzteil endlich hatet und dort zum Einbauen hinführ, lag das Ding im angrenzenden See. Offen zugegeben hat es der Inhaber nicht, aber zwischen den Zeilen konnte man es ganz deutlich erkennen, dass er das gewesen ist. Manchmal gibt es auch einen Grund "falsch" zu parken.
 
Das hat immer so einen Beigeschmack von "tu mir was und ich hole meinen großen Bruder...". Ich finde, falls möglich, muss der erste Weg immer zum Betreffenen sein. Falls das nicht geht weil nicht erreichbar, oder keine Kontaktdaten, oder sonst was, dann gerne per Anwalt.

Ich habe auch schon mehrer Tage mit einem defekten Roller auf dem Parkplatz einer Wirtschaft gestanden. Telefonisch hab ich nie jemand erreicht und als ich das Ersatzteil endlich hatet und dort zum Einbauen hinführ, lag das Ding im angrenzenden See. Offen zugegeben hat es der Inhaber nicht, aber zwischen den Zeilen konnte man es ganz deutlich erkennen, dass er das gewesen ist. Manchmal gibt es auch einen Grund "falsch" zu parken.
Ich verstehe halt nicht, wie man fremden Grund benützen kann, ohne zu fragen. Es ist eben nicht die Pflicht des Grundeigentümers, mit Dir Kontakt aufnehmen, sondern es wäre Deine Obliegenheit gewesen, den Eigentümer zu kontaktieren, Deine Situation zu schildern und freundlich darum zu bitten, ob Du den Roller bis zur Lieferung des Ersatzteils dort stehen lassen kannst. So hätte zumindest ich gehandelt.

Ich versuche auch, Rechtsanwälte und Gerichte zu meiden wo es nur geht. Aber wenn der Rechtsweg keine zusätzlichen Nerven kostet, sondern ebendiese und einiges an Zeit erspart, dann ist es sinnvoll, ihn zu beschreiten. Und in Deinem Fall wäre die Abmahnung durch einen Anwalt doch eindeutig das kleinere Übel gewesen, daher verstehe ich Deine Polemik überhaupt nicht.
 
ich schmeiss immer die alten omas die bei er billakassa im weg stehen in den see ... :up:
 
Und in Deinem Fall wäre die Abmahnung durch einen Anwalt doch eindeutig das kleinere Übel gewesen, daher verstehe ich Deine Polemik überhaupt nicht.
Bis der Anwalt das Schreiben verfasst, verschickt und der Empfänger erhalten hat, ist das Problem schon lange nicht mehr existent. 4 Tage habe ich da gestanden, dass schafft kein Jurist in dieser Zeit. In meinem Fall hat der Roller ganz am Rand des Parkplatzes gestanden und niemenden gestört.
 
Bis der Anwalt das Schreiben verfasst, verschickt und der Empfänger erhalten hat, ist das Problem schon lange nicht mehr existent. 4 Tage habe ich da gestanden, dass schafft kein Jurist in dieser Zeit. In meinem Fall hat der Roller ganz am Rand des Parkplatzes gestanden und niemenden gestört.
Ob etwas stört, entscheidest nicht Du, sondern der Eigentümer. Wer weiß, vielleicht hat der Wirt schon schlechte Erfahrungen gemacht, z.B. dass jemand sein Gefährt schon einmal auf seinem Grund elegant entsorgen wollte und er dann die Zores hatte. Wie erwähnt, es wäre Deine Pflicht gewesen, ihn zu informieren und zu fragen; dass Du ihn telefonisch nicht erreicht hast, ist Pech, aber dann hättest halt hinfahren oder Dich hinfahren lassen müssen.
 
:hahaha:
In unseren Breiten sind de facto Besitzlose eher die Ausnahme. . :winke:

Da das Thema „Besitz – Eigentum“ abermals von anderen Usern aufgewärmt wurde, noch eine Bemerkung:
Ich könnte - ich betone - ich könnte einwenden: In unseren Breiten, also so ca. 48 Grad nördliche Breite, rund um die Welt, gibt es sehr wohl sehr viele Besitzlose. Ich tue es jedoch nicht, weil ich so flexibel bin, um zu verstehen, was Du meinst. So wie Dein Fehler auf eine der Umgangssprache geschuldeten Ungenauigkeit zurückzuführen ist, genau so verwendete ich den Begriff „Besitzlose“ und ich bin sicher, dass Du mich trotz dieses Lapsus richtig verstanden hast. Doch meine Aussage passt nicht in Deine Welt, deswegen musstest Du ein Gegenargument an den Haaren herbeiziehen.
Ich nehme an, Du würdest niemanden ernst nehmen, der behauptet, Du würdest nicht wissen, was ein Längen- oder Breitegrad ist, obwohl Dir erwähnter Fehler unterlaufen ist. Genau solch eine Reaktion stellt sich bei mir ein, wenn jemand andeutet, dass ich nicht den Unterschied zwischen Eigentümer und Besitzer kenne. Kleiner Unterschied zwischen uns beiden: ich habe genügend geistige Flexibilität, über Deine Fehler, die nichts mit dem Thema zu tun haben, hinwegzusehen, während Du, in Ermangelung von Sachargumenten, Dich in Details verkrallst, die nichts mit dem Diskussionsgegenstand zu tun haben.
Geistige Flexibilität war schon immer der Grund meines Erfolges. Oje, jetzt werde ich wieder protzig. Pardon! Darfst mich dafür wieder einmal einen etwas zum Schnackseln suchenden Komplexler nennen. Wie Du schon mehrmals bewiesen hast, tun Befreiungsschläge dieser Art Deiner gepeinigten Seele gut! Und ich kann meine tägliche gute Tat verbuchen.
 
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