Impfungen- ja oder nein?

So mal zwischenbilanz in einem für mich sehr spannendem Thema. Ich positioniere mich gleich mal damit man es richtig versteht.Ich bin geimpft und befürworte Impfungen.Was aber nicht heisst dass man manches nicht hinterfragen sollte.Das gilt aber ebenso für die Impfgegner.Nichts ist so alt wie eine Theorie die eben widerlegt wurde. Es ist nicht alles der Weisheit letzter Schluss aber das kann es auch nie werden.
Jetzt hab ich zwei Möglichkeiten
Alles schlucken wie es mir serviert wird
Alles ablehnen was mir serviert wird
Gebs zu das war jetzt unfair weil genau diese zwei Möglichkeiten liegen beide wahrscheinlich am weitesten von der Realität weg.wie von der TE angeführt sollte hinterfragt werden.Gebs zu tue ich nicht immer.Aber ist wahrscheinlich richtiger. So nach viel Position nun subjektive Meinung zum von mir bisher erst halb durchforsteten Thread bitte um Nachsicht falls einiges in der Zwischenzeit bereits geschrieben wurde

Und warum muss ich den Wiener vom ersten Bezirk gegen zecken impfen?

Das wurde zwar schon erläutert aber als Wiener antworte ich darauf.Klar wird man im 1.Bezirk selten Zecken finden.Aber möglich wss ich allerdings nie sah war jemand der sein gesamtes leben im 1.Bezirk verbrachte.Die Skepsis bezüglich impfung teile ich teilweise.Da mir selbst vor Jahren auffiel das der eigentlich gefährlichere Teil nicht oder nur mangelhaft abgedeckt ist.Geimpft bin ich trotzdem .Nach dem prinzip ich tausch nicht freiwillig ein geringes gegen ein hohes Risiko

Danke hob 15 m trockenes Buchenholz. Das reicht 3 Johr. Kane Sicherheitsschua?

Never ever, würde mir persönlich sogar überlegen eine Chemo zu machen, aber ich krieg keinen Krebs

Das wünsche ich dir.Aber nach 3 mal Krebs und etlichen Chemos kann ich diese absolute Aussage nicht wirklich teilen.Es stimmt schon überspitzt formuliert ist eine Chemo der Versuch den Körper zu vergiften und zu hoffen das der Krebs und nicht der Körper stirbt.Aber was ist derzeit die Alternative? Die Alternative ist nach derzeitigem Stand betone ich gleich mal das du diese Zeilen nicht lesen würdest.

Hier bekommst du wieder ein klares, aber entschiedenes "Jein": Es kommt drauf an. Ist eine genetische Disposition bekannt, dass man sehr wahrscheinlich an einer gewissen Tumorart erkranken wird und beim Impfstoff überwiegt her der Nutzen gegenüber den Risiken: Ja. Dann würde ich es vielleicht tun, sofern es nicht andere Alternativen gibt (regelmäßige Untersuchungen, Tumormarker etc.).
Eine allgemeine Anti-Krebs Impfung kann und wird es sowieso nie geben (Wie auch, gibt ja so viele verschiedene Tumorarten). Spannend wird aber sicherlich in weiterer Folge die Entwicklung der Impfstoffe und der Medikamente aufgrund von Gentechnik und spezifischer Anpassung von Arzneimitteln auf das Individuum werden. (Stichwort CRISPR).

Es ist richtig das eine sich verändernde Krankheit nicht wirklich das Mekka für eine Impfung ist.Daher bin ich ja besonders skeptisch bei der Grippeimpfung.

Chemo, wenn zB via Bluttest Krebszellen diagnostiziert werden würden aber noch kein Tumor sichtbar ist?
Darin liegt mMn die medizinische Zukunft.

Das Problem bei Krebs ist ja oftmals die späte Diagnose und die dadurch eingeschränkte Chance auf Heilung.

Meine Mutter würde ohne das Teufelszeug Cisplatin und Etoposid, mit all den negativen Behandlungsfolgen, heute nicht mehr leben und es ist ein anderes, aber wertvolles, bewusstes und erfüllendes Leben, trotz Einschränkungen.

Seh ich fast genauso.Eine Chemo ist sicher nichts das man sich wünscht.Man bekommt dinge erklärt die man lieber nicht hören will.Fast als engagierte Angehörige schlimmer.Ich wünsch deiner Mama ein langes erfülltes Leben.
Zur Impfung sollte es sie doch mal gegen Krebs geben würde ich sie machen. Es wurde viel von Angst,Angst machen,Geschäft,..... geschrieben.
Nichts von alldem wäre der Grund.Der simple vielleicht lächerliche Grund ist ich hab die andere Seite er und überlebt und würde immer wieder mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln kämpfen

es gibt eigentlich bereits 2 Impfungen gegen Krebs .
das eine ist die Hepatitis B -Impfung , die indirekt damit auch vor Leberkrebs schützt .... und die andere ist die HPV-Impfung , die gegen Gebärmutterhalskrebs schützt .

Das mag stimmen und klar weisst du mehr als ich darüber.Darum sie meine Skepsis als Frage und nicht als Angriff.Wissen die Ärzte nach derzeitigem Stand der Wissenschaft WARUM diese Impfungen diesen Effekt haben ? Oder probieren sie es weil sie etwas gefunden haben das hilft ohne das gesamtbild zu kennen.Nicht falsch verstehen.Aufgrund der letalen Alternativen halte ich das durchaus für legitim

Weder noch. Für ein impfthema klappt es noch ganz gut, wie ich finde.

Meine ignore erweitert sich zwar, nicht aufgrund nicht akzeptierter Meinung, sondern schierer Dummheit, aber es läuft hier :D

Wir Mütter können über diese Debatte ein Mega Lied singen...
NUR Mütter?

Wer sagt das? Hätte ich ein erhöhtes familiäres Krebs Risiko würde ich mich impfen lassen, so es einen Impfstoff gäbe...

Die Herstellung eines Impfstoffes gegen Krebs ist unglaublich kompliziert und teuer, aber wir werden noch viele spannende Entwicklungen sehen...

Gibt ja auch andere Ansätze bei denen ich mir einerseits denk hoffentlich schaffen sie es und andererseits ziemliches Bauchweh hab.
Ich drücks jetzt ganz trivial aus.Erstens weil ich zugegebenermassen nicht ganz dahintergekommen bin.Und zweitens weil es sowohl die Hoffnung als auch die Skepsis klarer macht.
Der Ansatz ist grob gesagt da das körpereigene Abwehrsystem gegen körpereigene mutierte Zellen keinen Angriffspunkt findet ein nicht körpereigenes auf den Krebs bezogenes Abwehrsystem im Körper einzubringen.
Hoffnung dabei.Ja das kommt einer einfachen Impfung schon sehr nahe und ist sicher für den Körper weniger Belastung als Chemo und/oder Strahlentherapie.
Skepsis etwas verändertes im Körper einbringen hat auch immer etwas vom Zauberlehrling.Ähnlich auch wie die Gentechnik an und für sich.Da für mein Empfinden in Bereichen gearbeitet wird deren Auswirkungen man zu einem viel zu geringem Prozentsatz erst kennt
 
Natürlich nicht. Aber wir Müttern sind definitiv mehr damit konfrontiert....

Spielgruppen etc.
Richtig aber war auch nicht als Angriff gedacht mir kam die Aussage (als ziemlich engagierter Vater) etwas zu absolut vor.so kann ich damit leben.Weil ich denk mal damit das es doch mehr Mütter sind dürftest recht haben.Obwohl wir aufholen.Aber ist ja kein Wettbewerb ;)
 
Richtig aber war auch nicht als Angriff gedacht mir kam die Aussage (als ziemlich engagierter Vater) etwas zu absolut vor.so kann ich damit leben.Weil ich denk mal damit das es doch mehr Mütter sind dürftest recht haben.Obwohl wir aufholen.Aber ist ja kein Wettbewerb ;)

Ich empfand es auch nicht als Angriff.

Ihr könnt das nicht aufholen. Müsst es auch nicht. Sei froh, dass du diese endlos Diskussionen nicht führen musst. Mit zig anderen hysterischen Müttern die nicht wissen was sie tun sollen... ;)
 
Ich empfand es auch nicht als Angriff.

Ihr könnt das nicht aufholen. Müsst es auch nicht. Sei froh, dass du diese endlos Diskussionen nicht führen musst. Mit zig anderen hysterischen Müttern die nicht wissen was sie tun sollen... ;)
Vielleicht wollen es aber manche weil sie glaub ich zurecht denken denken das Väter viel zu lange sich zuwenig eingebracht haben
 
So mal zwischenbilanz in einem für mich sehr spannendem Thema. Ich positioniere mich gleich mal damit man es richtig versteht.Ich bin geimpft und befürworte Impfungen.Was aber nicht heisst dass man manches nicht hinterfragen sollte.Das gilt aber ebenso für die Impfgegner.Nichts ist so alt wie eine Theorie die eben widerlegt wurde. Es ist nicht alles der Weisheit letzter Schluss aber das kann es auch nie werden.
Jetzt hab ich zwei Möglichkeiten
Alles schlucken wie es mir serviert wird
Alles ablehnen was mir serviert wird
Gebs zu das war jetzt unfair weil genau diese zwei Möglichkeiten liegen beide wahrscheinlich am weitesten von der Realität weg.wie von der TE angeführt sollte hinterfragt werden.Gebs zu tue ich nicht immer.Aber ist wahrscheinlich richtiger. So nach viel Position nun subjektive Meinung zum von mir bisher erst halb durchforsteten Thread bitte um Nachsicht falls einiges in der Zwischenzeit bereits geschrieben wurde



Das wurde zwar schon erläutert aber als Wiener antworte ich darauf.Klar wird man im 1.Bezirk selten Zecken finden.Aber möglich wss ich allerdings nie sah war jemand der sein gesamtes leben im 1.Bezirk verbrachte.Die Skepsis bezüglich impfung teile ich teilweise.Da mir selbst vor Jahren auffiel das der eigentlich gefährlichere Teil nicht oder nur mangelhaft abgedeckt ist.Geimpft bin ich trotzdem .Nach dem prinzip ich tausch nicht freiwillig ein geringes gegen ein hohes Risiko



Das wünsche ich dir.Aber nach 3 mal Krebs und etlichen Chemos kann ich diese absolute Aussage nicht wirklich teilen.Es stimmt schon überspitzt formuliert ist eine Chemo der Versuch den Körper zu vergiften und zu hoffen das der Krebs und nicht der Körper stirbt.Aber was ist derzeit die Alternative? Die Alternative ist nach derzeitigem Stand betone ich gleich mal das du diese Zeilen nicht lesen würdest.



Es ist richtig das eine sich verändernde Krankheit nicht wirklich das Mekka für eine Impfung ist.Daher bin ich ja besonders skeptisch bei der Grippeimpfung.



Seh ich fast genauso.Eine Chemo ist sicher nichts das man sich wünscht.Man bekommt dinge erklärt die man lieber nicht hören will.Fast als engagierte Angehörige schlimmer.Ich wünsch deiner Mama ein langes erfülltes Leben.
Zur Impfung sollte es sie doch mal gegen Krebs geben würde ich sie machen. Es wurde viel von Angst,Angst machen,Geschäft,..... geschrieben.
Nichts von alldem wäre der Grund.Der simple vielleicht lächerliche Grund ist ich hab die andere Seite er und überlebt und würde immer wieder mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln kämpfen



Das mag stimmen und klar weisst du mehr als ich darüber.Darum sie meine Skepsis als Frage und nicht als Angriff.Wissen die Ärzte nach derzeitigem Stand der Wissenschaft WARUM diese Impfungen diesen Effekt haben ? Oder probieren sie es weil sie etwas gefunden haben das hilft ohne das gesamtbild zu kennen.Nicht falsch verstehen.Aufgrund der letalen Alternativen halte ich das durchaus für legitim


NUR Mütter?



Gibt ja auch andere Ansätze bei denen ich mir einerseits denk hoffentlich schaffen sie es und andererseits ziemliches Bauchweh hab.
Ich drücks jetzt ganz trivial aus.Erstens weil ich zugegebenermassen nicht ganz dahintergekommen bin.Und zweitens weil es sowohl die Hoffnung als auch die Skepsis klarer macht.
Der Ansatz ist grob gesagt da das körpereigene Abwehrsystem gegen körpereigene mutierte Zellen keinen Angriffspunkt findet ein nicht körpereigenes auf den Krebs bezogenes Abwehrsystem im Körper einzubringen.
Hoffnung dabei.Ja das kommt einer einfachen Impfung schon sehr nahe und ist sicher für den Körper weniger Belastung als Chemo und/oder Strahlentherapie.
Skepsis etwas verändertes im Körper einbringen hat auch immer etwas vom Zauberlehrling.Ähnlich auch wie die Gentechnik an und für sich.Da für mein Empfinden in Bereichen gearbeitet wird deren Auswirkungen man zu einem viel zu geringem Prozentsatz erst kennt
So ähnlich sehe ich das auch. Alles hat 2 Seiten im Leben, doch wir gucken meist nur eine Seite der Medaille an, ohne die "guten" resp. "schlechten" Seiten zu sehen. Das führt dazu, dass wir Dinge entweder verteufeln oder vergöttern und dann mit missionarischem Eifer dahinter gehen. Wenn wir bereit sind, beide Seiten der Medaille anzusehen, sind wir in der Lage, sowohl die Vor- als auch Nachteile zu erkennen und können den Nutzen abwägen, ohne aus Ideologie zu handeln.
 
Vielleicht wollen es aber manche weil sie glaub ich zurecht denken denken das Väter viel zu lange sich zuwenig eingebracht haben

Es gibt aber einen Unterschied zu Vater involvieren und Spielgruppen Mütter Gespräche ;)

Ich würde meinen Mann das ersparen. Hab ich auch. Reicht eh wenn sich einer immer wieder damit beschäftigen muss.
Den Rest kann ich eh daheim austauschen und besprechen...
 
Die Titerbestimmung führt nicht der Arzt durch, sondern ein Labor. Und wie bereits erwähnt, mein Hausarzt, dem ich vertraue, hat mir geraten, diese Titerbestrimmung nicht mehr durchführen zu lassen. Seiner Meinung nach bin ich gegen Hep A + B bis an mein Lebensende immun.

Und in dem Sinne ist es sehr wohl berechtigt, dass die Zuwanderung von Personen aus Afrika (oder auch anderen Gegenden) als Risiko für die Volksgesundheit gesehen wird.
Was ist bitte Volksgesundheit? Wir sind alle gesund alles schlechte wird eingeschleppt.Sorry diese Ansicht hat nun wirklich nichts mit dem Thema zu tun.
Weil im Umkehrschluss ist jetzt ein Österreicher nicht geimpft und verreist wo ist der Unterschied.
Kann man auch noch mal betont einmal ohne Themenverfehlung auskommen .Wer diesen Aspekt näher betrachten will kann dich seinerseits ein diesbezügliches Thema eröffnen
 
Wir sind alle gesund

Wir sind alle nicht gesund.
Schau dich mal um... ;)
Der hat Kreuzweh, der Migräne, der andere hat's mitn Knie, andere husten den ganzen winter durch, der andere hat Schweißausbrüche, wiederum andere haben's mitn Magen, viele sind einfach nur müde...
Wir sind alles andere als gesund...

Aber dafür müsst ma an neuen Thread aufmachen. Nicht hier.
 
CRISPR ist offenbar doch nicht über jeden Zweifel erhaben, aber vermutlich immer noch besser als Chemo:
CRISPR/Cas9: Ist die Gentechnikwunderwaffe doch fehleranfällig?

Spannend. Danke für den Link. Dass die Technologie bzw. eben die Forschung damit noch in den Kinderschuhen steckt ist natürlich klar. Da muss noch sehr sehr sehr viel geforscht werden. Die Möglichkeiten scheinen aber exorbitant zu sein. Ich hoffe sie bekommen das wirklich so hin, dass sie wirklich nur die gewünschten Teile des Genoms verändern.
 
Wir sind alle nicht gesund.
Schau dich mal um... ;)
Der hat Kreuzweh, der Migräne, der andere hat's mitn Knie, andere husten den ganzen winter durch, der andere hat Schweißausbrüche, wiederum andere haben's mitn Magen, viele sind einfach nur müde...
Wir sind alles andere als gesund...

Aber dafür müsst ma an neuen Thread aufmachen. Nicht hier.
Das war genauso gedacht.Wir sind alle gesund mit dem Fragezeichen zwischen den Zeilen ;)
 
naja, a bissl sowas wie ein "Lotteriespiel" - zumindest, solange das ganze noch in den Kinderschuhen steckt. Könnte letztendlich aber sehr erfolgversprechend sein.

Naja, das ist ja eben genau das bei dieser Technologie, dass die Veränderung von Gensequenzen eben kein Lotteriespiel mehr sein soll sondern extrem gezielt erfolgen soll. Aber wenn, wie im Artikel geschrieben, eventuelle weitere Veränderungen noch nicht untersucht bzw. abzuschätzen sind, dann muss da definitiv noch SEHR genau hingesehen werden bevor man hier vielleicht sogar menschliche Zellen verändert und in den Organismus einbringt.
 
Ich hab das nie so gesehen... aber seit Wochen achte ich da sehr drauf. Und ich kenne keinen der gesund ist. Alle haben's irgendwas...
Es sollte heissen eigentlich war das wir sind alle gesund genauso gemeint wie du es geschrieben hsst.Als hinknallen eines Faktums das unterschwellig suggeriert wird(die krankheiten werden eingeschleppt,Flüchtlinge etc.) Wenn man es aber auch nur in der eigenen Familie betrachtet merkt man das dieses "Argument" nicht zu halten ist


Ich kann dir nicht folgen :oops:
 
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