in memoriam saddam....

Aber was ist mit seinen Gehilfen/Helfern die ihn unterstützt haben, für ihn Auftragsmorde durchgeführt haben? Kommen die auch vors Gericht? Werden sie auch zur Rechenschaft gezogen?

Wenn sich der Irak in Punkto "Umgang mit ehemaligen Mitläufern" ein Beispiel an Österreich nimmt, dann haben zwei Drittel bald ihre ehmaligen Jobs wieder.
 
Hab ich schon gesehen. Zwar nicht viel verstanden, weil die Engländer immer so nuscheln.

Und dann hab ich mal bezüglich Bush auf Wikipedia nachgesehen. Dort steht es auch, dass er Hitler indirekt geholfen hat.
 
schon wer angesehen oder einfach überlesen oder einfach weggucken?:roll:

Ich hab es mir angehört und Kommentare gelesen. Z.B.:

Hitler,bush,there both the same....bush makes Hitler look like girl scout.

Jemand, der so was sagt kann ich nicht ernstnehmen. Is leider auch Deine Meinung, ich weiß.

Weil würde ich das, müsste ich ihm im Namen der Millionen von Hitler im Rassenwahn Ermordeter eine Ohrfeige verpassen.
 
bush - hitler

damals war es kranker perverser massenmorde, sprich voklshetze

bush macht nur die verschönerte form davon, er tilgt ein land nach dem anderen aus, drängt ihnen seine regierungsform auf und das hat schon weiss gott wieviele opfer das leben gekostet!

ich verurteile hitlers massenmord sehr wohl und es war eines der grössten verbrechen das je wer begangen hat, aber ich verurteile bush's handlungen genau so und kein bisschen weniger!
 
bush - hitler

damals war es kranker perverser massenmorde, sprich voklshetze

bush macht nur die verschönerte form davon, er tilgt ein land nach dem anderen aus, drängt ihnen seine regierungsform auf und das hat schon weiss gott wieviele opfer das leben gekostet!

ich verurteile hitlers massenmord sehr wohl und es war eines der grössten verbrechen das je wer begangen hat, aber ich verurteile bush's handlungen genau so und kein bisschen weniger!

So sehr ich die politische Person G.W. Bush und die Politik der USA ablehne (wobei letzteres das eigentliche Problem ist, die Diskussionen wird mMn viel zu personifiziert geführt), stellen deine Aussagen eine gröbste Verharmlosung der Holocausts sowie des NS dar.

Der Angriffskrieg und das darauf folgende, bis heute andeutende Chaos hat dem irakisch Volk unsägliche Leiden aufgebürdet, übertroffen vielleicht noch dadurch, was den Völkern Vietnams angetan wurde. Nicht zu vergessen, die Verbrechen, welche nicht so stark in den Blickwinkel der Öffentlichkeit gelangt sind, weil die USA offiziel gar nicht dort waren, v.a in Lateinamerika, aber auch in fast allen anderen Regionen der Erde.

Aber: Die US-Administration hat niemals einen Genozid geplant (oder gar ausgeführt), hat niemals einen Vernichtungskrieg gegen die Zivilbevölkerung irgendeines Landes geführt und, Guantanamo hin, Geheimgefängnisse her, auch keinen Massenmord an Gefangenen begangen.

Insofern ist auch die Behauptung, die USA würde ein Land nach dem anderen „austilgen“ nicht nachvollziehbar. Afghanistan ist heute noch, wo es immer war, der Irak ebenso, und die jeweilige Bevölkerung lebt auch noch immer dort.

Das nicht unbedeutende Teile der Zivilgesellschaft, v.a. in Europa, aus dem antikommunistischen Politkoma erwacht sind und das Agieren des großen Bruders aus Übersee kritischer betrachten, ist begrüßenswert. Übertreibungen a la Bush = Hitler wirken dabei aber eher kontraproduktiv.
 
Aber: Die US-Administration hat niemals einen Genozid geplant (oder gar ausgeführt), hat niemals einen Vernichtungskrieg gegen die Zivilbevölkerung irgendeines Landes geführt und, Guantanamo hin, Geheimgefängnisse her, auch keinen Massenmord an Gefangenen begangen.

Das Entlaubungsmittel Agent Orange in Vietnam?
Brandbomben auf Dresden?
Atombomben auf Nagasaki und Hiroshima?

Da wurden die Zivilisten aber schon arg in Mitleidenschaft gezogen.
 
Das Entlaubungsmittel Agent Orange in Vietnam?
Brandbomben auf Dresden?
Atombomben auf Nagasaki und Hiroshima?

Da wurden die Zivilisten aber schon arg in Mitleidenschaft gezogen.
ja genau sie wurden ärgstens in mitleidenschaft gezogen ,so schlimm und vernichtend wie noch nie in anspielung auf die a -bombe!

ja aber von dem will ja keiner reden, den die amerikaner waren ja schon immer die guten und die jenigen die für recht und ordnung sorgten!

war das unnötige bombadieren von dresden nötig, wo der krieg ja eh schon fast am ende war, wo fast ausschliesslich nur zivilsten draufgegangen sind?

waren die atombomben gerechtfertigt wo den die kapitulation eh schon in nächster nähe war?

und so weiter und sofort!

von vietnam und co will ich erst garnicht anfangen...

und in der näheren vergangenheit bis jetz geht es schamlos so weiter.
nur das der vorwand "kampf dem terrorismus" lautet, eine verschönerde umschreibung für völkermord, überhaupt dann wenn es keine gründe gibt ein land zu überfallen und es in tod und elend zu hinterlassen!

als dies nur wegen öl, kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen!

ich hoffe nur der iran bleibt verschont und wird kein bisschen leiser und beugt sich nicht dem amerikanischen imperialismus!

ich sehe da nicht viel unterschied von bush zu vergangenen diktatoren!
 
Das Entlaubungsmittel Agent Orange in Vietnam?
Brandbomben auf Dresden?
Atombomben auf Nagasaki und Hiroshima?

Da wurden die Zivilisten aber schon arg in Mitleidenschaft gezogen.

Vietnam war an der Grenze, da geb ich dir recht. Die Beispiele aus WK II halte ich für die Auswüchse des totalsten Krieges, welcher wohl je geführt wurde (zum. in der Neuzeit).

Jeder Mensch ist gleich viel wert, und ebenfalls ist das Leid oder auch die Tötung jedes einzelnen Individuums abzulehnen, insofern mag das jetzt zynisch und oberflächlich betrachtet sogar menschenverachtend klingen. Aber einfach Opferzahlen zu vergleichen bringt beim Versuch, das Wesen eines Regimes zu erfassen, nicht viel. Die Bombardierung Dresdens und der bislang einzige Einsatz von Atomwaffen sind fürchterliche Beispiele für die (Selbst-)Zerstörungskraft der Menschheit, und man könnte Anhand dieser Beispiele sicher die Ethik des Krieges diskutieren. Dennoch rückt dies die USA nicht in die Nähe des 3. Reichs.
 
ja genau sie wurden ärgstens in mitleidenschaft gezogen ,so schlimm und vernichtend wie noch nie in anspielung auf die a -bombe!

ja aber von dem will ja keiner reden, den die amerikaner waren ja schon immer die guten und die jenigen die für recht und ordnung sorgten!

war das unnötige bombadieren von dresden nötig, wo der krieg ja eh schon fast am ende war, wo fast ausschliesslich nur zivilsten draufgegangen sind?

waren die atombomben gerechtfertigt wo den die kapitulation eh schon in nächster nähe war?

und so weiter und sofort!

von vietnam und co will ich erst garnicht anfangen...

Ich habe nur aufgezählt, was sie schon veranstaltet haben, ob und was nötig war habe ich nicht gesagt.

Es ist auch die Frage ob sie zu dem Zeitpunkt in der Lage waren es richtig zu beurteilen.

Man darf auch nicht vergessen wer jeweils der Gegner war und was der Gegner so angestellt hat.

Über Hitler braucht man bestimmt nicht zu reden.

Pearl Harbor war ebenfalls eine Schweinerei und sie waren den Japanern zu diesem Zeitpunkt in dieser Ecke nicht unbedingt überlegen.

Und in Vietnam haben sie (unter anderem wegen den Amerikanern und den Demonstrationen) verloren und der Gegner hieß Russland.

Ich bin gewiss kein Freund der USA aber es gibt auch nicht nur schwarz und weiß.
 
Vietnam war an der Grenze, da geb ich dir recht. Die Beispiele aus WK II halte ich für die Auswüchse des totalsten Krieges, welcher wohl je geführt wurde (zum. in der Neuzeit).

im WK I wäre ich aber auch nicht lieber soldat gewesen. ;)
 
Ich habe nur aufgezählt, was sie schon veranstaltet haben, ob und was nötig war habe ich nicht gesagt.

Es ist auch die Frage ob sie zu dem Zeitpunkt in der Lage waren es richtig zu beurteilen.

das problem liegt daran, sie wissen es jetz auch noch nicht zu beurteilen was sie getan haben und was sie gerade tun oder noch tun werden:shock:
 
Vietnam war an der Grenze, da geb ich dir recht. Die Beispiele aus WK II halte ich für die Auswüchse des totalsten Krieges, welcher wohl je geführt wurde (zum. in der Neuzeit).

Jeder Mensch ist gleich viel wert, und ebenfalls ist das Leid oder auch die Tötung jedes einzelnen Individuums abzulehnen, insofern mag das jetzt zynisch und oberflächlich betrachtet sogar menschenverachtend klingen. Aber einfach Opferzahlen zu vergleichen bringt beim Versuch, das Wesen eines Regimes zu erfassen, nicht viel. Die Bombardierung Dresdens und der bislang einzige Einsatz von Atomwaffen sind fürchterliche Beispiele für die (Selbst-)Zerstörungskraft der Menschheit, und man könnte Anhand dieser Beispiele sicher die Ethik des Krieges diskutieren. Dennoch rückt dies die USA nicht in die Nähe des 3. Reichs.

Wenn ich die USA in die Nähe des 3. Reiches rücken wollte, hätte ich die Indianer angeführt.
Wenn man genau hinschaut hat fast jedes Volk Dreck am Stecken ist nur die Frage wie viel.

Aber mit dem 3. Reich möchte ich nichts vergleichen.
 
ja genau sie wurden ärgstens in mitleidenschaft gezogen ,so schlimm und vernichtend wie noch nie in anspielung auf die a -bombe!

ja aber von dem will ja keiner reden, den die amerikaner waren ja schon immer die guten und die jenigen die für recht und ordnung sorgten!

In der Weltpolitik von "Gut und Böse" zu sprechen halte ich für etwas banal (das gibt´s in derart reiner Form bei Star Wars, nicht unbedingt bei realen Kriegen), aber wenn wir uns schon eines derart ausgepregten Freund-Feind-Klischees bedienen: Im Weltkrieg waren die Amerikaner "die Guten"

und in der näheren vergangenheit bis jetz geht es schamlos so weiter.
nur das der vorwand "kampf dem terrorismus" lautet, eine verschönerde umschreibung für völkermord, überhaupt dann wenn es keine gründe gibt ein land zu überfallen und es in tod und elend zu hinterlassen!

Auch wenn du es noch x-mal propagierst: Im Irak findet kein Völkermord statt! Das nach einem Krieg im betroffenen Land Tod und Elend vorherrschen liegt in der Natur des Krieges. So sehr dies zu verurteilen ist, erfüllt dies noch nicht den Tatbestand des Völkermordes

ich sehe da nicht viel unterschied von bush zu vergangenen diktatoren!

Vielleicht der Umstand, dass er kein Diktator ist?
 
Ich denke, wir sind uns einig, dass gestern morgen 4 Uhr MEZ ein grausames Monster gehenkt worden ist, das in der Person kein Mitleid verdient.
Rein von der Sachlage her - und wenn man in der Betrachtung S.H. völlig losgelöst vom restlichen Weltgeschehen bewertet - ein Akt der Gerechtigkeit??? den zahllosen Opfern gegenüber.
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Die eigentliche Frage ist jedoch: Darf eine staatliche Rechtsausübung - zumal auf dem Weg zur selbst bekundeten Demokratie - solche Urteile vollstrecken?
Zumal anderswo ähnliche Monster im Allmachtsanspruch ihrer Zeit - ich denke da an Pinochet - den Schutz einer Grossmacht und erst überhaupt ihre Inthronierung durch diese Genossen haben.
Und darf diese Grossmacht, die sich selbst demokratisch nennt, solche Urteile im eigenen Land vollstrecken? Zumal an Menschen, die zeitlebens ihre Unschuld beteuert haben - Tookie Williams z.B. - und nur auf Grund zweifelhaft nebulöser Zeugenaussagen verurteilt und über 20 Jahre in einer "Todeszelle" gesessen haben.
Insofern hat S.H. einen kurzen Weg von der "Rechtskräftigkeit" bis zur Vollstreckung gehabt.
 
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