Hallo und guten morgen
!
Die Sexualität der Frau unterscheidet sich wesentlich von der des Mannes. Bei Frauen spielt sich bezüglich Sexualität sehr viel im Kopf ab. Frauen empfinden ihre Sexualität als Teil ihrer Persönlichkeit.
Zudem sehen sie ihre Sexualität viel stärker mit einer Partnerschaft verbunden.
Bei der Frau ist die Erregungsbildung im Genitalbereich ein kompliziertes Zusammenspiel von Gefühlen, Phantasien und körperlichen Reaktionen.
In der Erregungsphase steigt die Spannung im Körper an. Ausgelöst wird diese Spannung, die positiv empfunden wird, durch Streicheln, Berühren,
Petting, aber auch z. B. durch sexuelle Phantasien.
Körperliches Anzeichen ist das Feuchtwerden der Scheide. Die Scheide wird weiter und länger, die Scheidenhaut wird "saftig"
. Die großen Schamlippen schwellen an und entfalten so den Eingang zur Scheide . Die kleinen Schamlippen werden dicker und roter und unterstützen das Freilegen des Scheideneingangs. Die
Klitoris nimmt an Größe und Umfang zu und tritt aus ihrer Umgebung leicht hervor. Gleichzeitig stellen sich die Brustwarzen auf, die Brüste können leicht anschwellen und sich vergrößern. Es kommt zu unwillkürlichen Muskelzuckungen, Puls und Blutdruck steigen an.
Die Erregungsphase geht in die Plateauphase über. Die Erregung ist stark und bleibt eine Weile stabil, bevor der
Orgasmus erreicht wird. In dieser Zeit verengt sich das äußere Scheidendrittel. Dies wird "Orgastische Manschette" genannt. Durch den sich hin und her bewegenden Penis wird in diesem Bereich der stärkste Reiz auf die Eichel ausgeübt. Die Klitoris zieht sich wieder ein wenig zurück.. Durch die Bewegung des Penis wird sie indirekt erregt. Blutdruck, Puls und Atmungsfrequenz steigen an. Die Muskelzuckungen werden verstärkt.
Die Orgasmusphase dauert nur einige Augenblicke.
Es kommt zu Muskelkontraktionen bzw. Zuckungen, die manchmal den ganzen Körper erfassen können. Darauf folgt absolute Entspannung. Analog zum Mann können manche Frauen eine Art Ejakulation haben. Aus der Harnröhre kann etwas Flüssigkeit (kein Urin)
austreten - man spricht in diesem Fall von der weiblichen Ejakulation.
Im Unterschied zu den meisten Männern kann die Frau mehrmals
kurz hintereinander zum Orgasmus kommen. Das Erleben der Orgasmen kann sehr unterschiedlich sein und ist von vielen Einflüssen geprägt.
Orgasmus
Das äußere Scheidendrittel beginnt sich rhythmisch zusammen zu ziehen, gleiches findet in der Gebärmutter statt. Der Schließmuskel vom After kontrahiert sich ebenfalls wie die "Orgastische Manschette" der Scheide. Die Muskelspannung ist nicht nur auf den Beckenbereich begrenzt, sondern erfasst den ganzen Körper. Puls, Blutdruck und Atemfrequenz steigern sich gegenüber der Plateauphase nur noch wenig.
ich denke das reicht
Lg Prinzessin