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Auch wenn wir damals bei dem von dir angesprochenen Thema „Pride“ ein wenig aneinander geraten sind, gebe ich dir in diesem Fall absolut recht.verstehe ich jetzt nicht! als ich mir anmaßte halbnackte menschen, welche von einer veranstaltung mehr oder weniger nackig in öffentlichen verkehrsmitteln heimfahren zu kritisieren, trugst neben anderen auch du den vorwurf der intoleranz wie eine monstranz vor dir her, dass es mir fast die sprache verschlug.
und jetzt, wo offensichtlich einer gläubigen christin gleichermassen unrecht getan wird, kommt von dir, wie es eigentlich rechtens wäre wenn du alles mit gleichem maß misst, kein plädoyer für toleranz gegenüber der passion der frau sondern häme? warum dass?
Toleranz hat für mich keine Einschränkung.
(Soferne anderen kein Schaden erwächst)
Kritik darf und muss allerdings jederzeit gestattet sein.
Eine schon vor langer Zeit verstorbene Großtante hat auch ihr Leben Jesus gewidmet und sich selbst sogar als Laien-Nonne bezeichnet.
Sie war niemals verheiratet, blieb stets ohne Partner und der tägliche Gang zur Kirche zum Gebet war ein wesentlicher Bestandteil ihres Lebens.
Ich habe das-als nicht gläubiger Mensch-zwar niemals verstanden aber ihre ruhige und unaufdringliche Art ihre Religion zu praktizieren hat mich immer beeindruckt.
Sie hat, so wie ich es verstanden habe, Kraft und Lebensmut aus ihrem Glauben bis zu ihrem Tod als weit über 90jährige Frau erhalten.
Tatsächlich denke ich mir ein wenig Wehmut an ihre Weihnachtskarten zurück, die immer mit den Worten geendet haben „… und ich wünsche Dir Gottes Segen“