Kampftechnik Intensivkurs

Lieber @Mitglied #261616!

ich kann Dir aus eigener Erfahrung versichern, dass man gg. drei so unnedige Gestalten einfach keine Chance hat. Warum ich das weiß? Weil ich vor ein paar Wochen am "wunderschönen" Franz-Jonas-Platz ziemlich herpaniert wurde -> zwei blaue Augen, angebrochene Nase und drei gebrochene Rippen. Ich hab in der Situation nicht einmal den Funken einer Chance gehabt, einen Pfefferspray einzusetzen. Und das war nicht in der Nacht, sondern gg. 20:45 Uhr.
 
Also ich kenn mich als Niederösterreicher aus der Agglomeration nun besser als fast jeder Wiener in Wien aus und muss sagen, dass es in Wien keine Ghettoisierung wie in anderen Großstädten der Welt gibt.

In New York hast in der Bronx viele Schwarze ansässig und dort wird vielleicht auch eine China-Town vorhanden sein, aber bei uns in Wien gibts sowas nicht. Ob Großfeldsiedlung, Rennbahnweg, Schöpfwerk, Hansson-Siedlung... Nirgendwo könnte ich eigentlich "Hotspots" erkennen. Und im Wohnpark Alt Erlaa schon gar nicht, denn dort wohnt die Mittelschicht.

In Wean gibts kane Bresln. Zumindest, wenn man sich normal und angemessen verhält.
Ghettoisierung sehe ich in Wien im Ansatz genauso, weniger stark ausgeprägt als in wesentlich größeren Städten. Das hat zumindest keinen direkten Zusammenhang mit Kriminalität. Nur weil in einer bestimmten Gegend mehr Farbige leben, ist es dort nicht automatisch gefährlicher. Die Bronx etwa hat ihren Ruf aus den 70er Jahren, mittlerweile gibt es da auch schöne Gegenden. Nirgends hätte ich mich irgendwie gefährdet gefühlt. (Übrigens ein von Hispanics dominierter Stadtteil. Das Schwarzenviertel ist Harlem)

Klar gibt es Gegenden wo in der Nacht ein Obdachloser neben dem anderen liegt und sich so manch schräge Gestalt aufhält. Das schlimmste was mir je passiert ist, ich wurde angeschnorrt.
 
Selbstverteidigungskurse sind eine gute Sache, sie stärken das Selbstvertrauen und geben einem ein anderes Auftreten. Ich empfehle zuerst mal sanften Aufbau durch TaiChi, da lernt man zuerst koordinierte Bewegungsabläufe und kann sich dann bis zum Schwerkampf langsam steigern. Wenn man dann ein wenig mehr Körperbeherrschung hat, zahlt sich ein Selbstverteidigungskurs mehr aus, weil die Basis schon einmal eine bessere ist.

Man sollte jedoch immer, wenn man in Gefahr ist, zuerst einmal an Flucht denken, sofern noch möglich, das ist nicht unmännlich oder feig, sondern schlau. Kämpfe immer nur dann ausfechten, wenn sie unvermeidlich sind.
Wie ich von einigen jüngeren und älteren Männern weiß, ist Wien zwar ein vergleichsweise friedliches Pflaster, aber trotzdem laufen leider noch genug Deppen herum. Ich kenne Männer, die oft sogar schon völlig grundlos von anderen angegriffen wurden, manchmal war es vergleichsweise harmlos ohne gröbere Verletzungen, aber trotzdem unangenehm genug und kann durchaus bis zu einem Raubüberfall mit Anwendung von körperlicher Gewalt gehen. Das ist einem Jungen aus meinem Bekanntenkreis passiert und zwar am frühen Abend in Hietzing, also nicht wirklich nachts in zweifelhafter Gegend.

Das hat nix damit zu tun, dass man Wien schlechtmacht, sondern ist Realität, allerdings keineswegs neu, nur neigen manche jetzt dazu solche Vorfälle unnötig aufzublasen.
 
Konflikte können zu Dir kommen...schnell und einfach so...
Das ganze Leben ist gefährlich und endet immer tödlich.
Die Leute rauchen, fahren Auto oder noch viel gefährlicher - Rad (mit oder ohne Motor). Sie gehen tauchen, klettern uvm.
Gewalt ist zwar verwerflicher da sie üblicherweise einen Vorsatz bedingt, das sagt jedoch nichts über das Risiko aus, Opfer zu werden.

Wenn ich mich bei großer Hitze mit kurzer Hose aufs Motorrad setze und mich gleichzeitig vor irgendwelchen Plätzen in Wien fürchte, kann etwas mit meiner Risikoabschätzung nicht stimmen.
 
Ich verstehe nicht, warum es man @Mitglied #261616 absprechen will, Aktivitäten zu setzen um seinem persönlichen Sicherheitsbedürfnis nachzukommen und das empfundene "Level" zu erhöhen. Es ist ja nicht so, dass jede Argumentation aus der Luft gegriffen ist und derartige Probleme aus dem Reich der Mythen uns Sagen stammen.

Wenn die vermeintlichen "Opfer" mal ordentlich Auszuteilen anfangen, hat das sicher Signalwirkung - diese "Habt Euch einfach Alle lieb" und "Die Polizei wird's schon richten" Einstellung ist aus meiner Sicht die Abgabe von Selbstverantwortung.

bG Bär
 
Ich verstehe nicht, warum es man @Mitglied #261616 absprechen will, Aktivitäten zu setzen um seinem persönlichen Sicherheitsbedürfnis nachzukommen und das empfundene "Level" zu erhöhen. Es ist ja nicht so, dass jede Argumentation aus der Luft gegriffen ist und derartige Probleme aus dem Reich der Mythen uns Sagen stammen.

Wenn die vermeintlichen "Opfer" mal ordentlich Auszuteilen anfangen, hat das sicher Signalwirkung - diese "Habt Euch einfach Alle lieb" und "Die Polizei wird's schon richten" Einstellung ist aus meiner Sicht die Abgabe von Selbstverantwortung.

bG Bär

"vermeintliche Opfer" sind keine tatsächlichen Opfer; sie glauben nur/geben vor, solche zu sein....In der Politik gibts genug Beispiele - Putin, Trump etc. - die sich dauernd als Opfer aufspielen.... Ich möchte nicht so einem "Rambo" begegnen.... Es gehörte kontrolliert, welchen Leuten da eine Kampfsportausbildung zuteil wird, wie beim Ansuchen um einen Waffenpass, psychische Stabilität etc. Ein Kampfsportler kann einen anderen schwer verletzen oder sogar töten.... Saalschützer/Securities sind vielfach selbst ein Sicherheitsrisiko....Ob da überhaupt ein Leumundszeugnis verlangt wird? Eine bestimmte Ausbildung ist nicht vorgeschrieben
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gehörte kontrolliert, welchen Leuten da eine Kampfsportausbildung zuteil wird, wie beim Ansuchen um einen Waffenpass, psychische Stabilität etc. Ein Kampfsportler kann einen anderen schwer verletzen oder sogar töten.
Absolut undurchführbar. Du kannst so viele Gegenstände des täglichen Lebens zur Waffe umfunktionieren. Da bräuchtest du schon einen Psychotest um beim Billa einkaufen zu gehen. Ob man den Psychotest nicht ohnehin manipulieren kann steht auf einem anderen Blatt.
Damals im Sorgerechtsstreit wurde ein psychiatrisches Gutachten von mir und meiner Ex angefordert. Die "Untersuchung" bestand aus Fragen wie nehmen sie Drogen, ect.

.... Saalschützer/Securities sind vielfach selbst ein Sicherheitsrisiko....Ob da überhaupt ein Leumundszeugnis verlangt wird? Eine bestimmte Ausbildung ist nicht vorgeschrieben
Das sehe ich allerdings auch so. Brauche ich solche Leute für einen Club oder was auch immer, bin ich frei an zu stellen wen auch immer ich mag. Verhindern wird auch hier schwer. Ich stelle ihn dann nicht als Security sondern als Türöffner ein...
 
"vermeintliche Opfer" sind keine tatsächlichen Opfer; .....

Eben ... Nun, meine Message ist wohl nicht ganz angekommen ....

Wenn sich der Herr putativ Gewaltverbrecher dann an einem "vermeintlich wehrlosen Opfer" ordentlich die Pfoten verbrannt hat und womöglich selbst (körperliche) Schäden davon getragen, dann wird er sich diesbezüglich zukünftig eventuell anders Verhalten :D

Die Kuschelkurs und Sesselkreis Diskussionsrunden sind nicht für alle Menschen-Kategorien applikabel - insbesondere wenn sie einen anderen entwicklungstechnisch- gesellschaftlich-kulturellem Background haben.

Vereinfacht formuliert "Grober Klotz .... grober Keil"

bG Bär
 
kann sich nur um ein missverständnis handeln, wien ist ja bekanntlich eine sichere stadt ... :up:

Nein, nein. Du hast einfach keine Ahnung, und ich hab die halt nicht verstanden (normal bin ich ich immer weg gelaufen - das ging nicht), die wollten sich eh mit mir unterhalten.... *Zynoff" - ich hatte damals tagelang gefressen.... .
 
Absolut undurchführbar. Du kannst so viele Gegenstände des täglichen Lebens zur Waffe umfunktionieren. Da bräuchtest du schon einen Psychotest um beim Billa einkaufen zu gehen. Ob man den Psychotest nicht ohnehin manipulieren kann steht auf einem anderen Blatt.
Damals im Sorgerechtsstreit wurde ein psychiatrisches Gutachten von mir und meiner Ex angefordert. Die "Untersuchung" bestand aus Fragen wie nehmen sie Drogen, ect.


Das sehe ich allerdings auch so. Brauche ich solche Leute für einen Club oder was auch immer, bin ich frei an zu stellen wen auch immer ich mag. Verhindern wird auch hier schwer. Ich stelle ihn dann nicht als Security sondern als Türöffner ein...

Ich war insgesamt 8 Jahre Security, davon hab ich 3 Jahre als Türsteher gearbeitet. Es gibt in der Sparte Situationen, wo das Motto: Erst schlagen, dann fragen heisst. Wir hatten mal in der Disco eine Massenschlägerei mit Messerstecherei und fliegende Sesseln. In dieser Situation ist es vorrangig, die Verursacher aus dem Lokal rauszubringen. Und wenns nicht anders geht mit Gewalt. Wichtig ist hierbei der Schutz der anderen Gäste und des Personals. Das ist wie bei einem Berufssoldaten im Auslandseinsatz. Um die Bevölkerung zu schützen, muss er im extremen Fall von der Waffe Gebrauch machen, um Angreifer zu eliminieren. Spass macht das natürlich keinen, aber es gehört zur Schattenseite des Berufes. Sicherlich gibt es bei den Türstehern Halbstarke, was ihre Position ausnützen und Leute schikanieren.
 
@Mitglied #296887 Wenn du es eh halbwegs erzählst, magst es nicht komplett erzählen? Das Warum und Wieso?

Warum und wieso? Wie soll ich wissen, was in diesen Wirrschädeln vorgeht?

Ich hatte mich mit ein paar ehem. Studienkollegen zum Essen in unserem Studi-Stammlokal verabredet. Der Abend war ganz nett, gg. halb neun haben sich unsere Wege wieder getrennt. Ich bin mit der U6 heim. Und am Jonas-Platz (also eigentlich dahinter, dort wo das AMS ist) haben mich drei "Tschuschen" (sorry für den Ausdruck, aber ich mittlerweile echt einen Hass auf die) angeredet - "Oida, Deine (sic!) Handy!" - Ich hab nicht reagiert und bin einfach weitergegangen - "Oida, Deine Handy!" - "Ich hab ka Handy!" - "OIDA! HANDY!" - "Ich hab keines!" - Und dann hats schon eingeschlagen. Und wenn die zu dritt um Dich herumstehen, hast Du einfach keine Chance.
 
Warum und wieso? Wie soll ich wissen, was in diesen Wirrschädeln vorgeht?

Ich hatte mich mit ein paar ehem. Studienkollegen zum Essen in unserem Studi-Stammlokal verabredet. Der Abend war ganz nett, gg. halb neun haben sich unsere Wege wieder getrennt. Ich bin mit der U6 heim. Und am Jonas-Platz (also eigentlich dahinter, dort wo das AMS ist) haben mich drei "Tschuschen" (sorry für den Ausdruck, aber ich mittlerweile echt einen Hass auf die) angeredet - "Oida, Deine (sic!) Handy!" - Ich hab nicht reagiert und bin einfach weitergegangen - "Oida, Deine Handy!" - "Ich hab ka Handy!" - "OIDA! HANDY!" - "Ich hab keines!" - Und dann hats schon eingeschlagen. Und wenn die zu dritt um Dich herumstehen, hast Du einfach keine Chance.

Und geholfen hat vermutlich natürlich niemand.
 
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