Kann mann zum masochisten erzogen werden?

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Gast

(Gelöschter Account)
Ich bin so richtig im Zwiespalt. In meinen Fantasien und Träumen würde ich gerne die Lust am Schmerz erleben.

Aber im realen Spiel kann ich damit nicht viel anfangen. Ein paar leichtere Schläge, Wäscheklammern oder Wachs mag ich schon recht gern.

Aber so richtig schmerzhafte Spiele (Schläge, schmerzhafte Körperpositionen) habe ich vor einiger Zeit probiert, aber es hat mir gar nicht zugesagt, kein Reiz, schon gar nicht erregend oder der Wunsch es wieder zu erleben.

Aber genau das ist der Widerspruch in mir, mein Zwiespalt.

Daher die Frage im Titel. Ist es vorstellbar, dass ich langsam, mit immer steigender Tendenz, an den Lustschmerz von einer Herrin herangeführt werde?

Oder bin ich einfach ein Softy, der sich damit abfinden muss, dass die Schmerzen nur in der Fantassie geil sind?

Danke jetzt schon für eure Beiträge und Erfahrungen!
 
Normalerweise wird das Thema ganz langsam gesteigert.

Session zu Session bzw. mit der Zeit.
Sonst kann es schon sein das die "Welle" kippt und es einen überrollt.

Außerdem ist es auch tagesabhängig.

Zuerst muss sowieso der Kopf mitspielen und wollen. Dann kommt der Rest.
 
Vielleicht auch nur der ganz normale Unterschied zwischen Realität und Kopfkino? Wenn du mehr devoter Diener und weniger masochistisch bist, ist es doch auch okay. Ich würde an deiner Stelle nix machen, was sich nicht gut anfühlt.
 
In meinen Fantasien und Träumen würde ich gerne die Lust am Schmerz erleben.
Das kann man sich nicht aussuchen.

Aber im realen Spiel kann ich damit nicht viel anfangen. Ein paar leichtere Schläge, Wäscheklammern oder Wachs mag ich schon recht gern.

Aber so richtig schmerzhafte Spiele (Schläge, schmerzhafte Körperpositionen) habe ich vor einiger Zeit probiert, aber es hat mir gar nicht zugesagt, kein Reiz, schon gar nicht erregend oder der Wunsch es wieder zu erleben.
Wenn du keine Form von Schmerz/Leid kennst, die dir irgendeine Art von Erregung verschafft, bist du nicht masochistisch.
Kannst noch ein Paar Sachen ausprobieren, eventuell findest du noch eine Art, die was bringt, jedoch klingt es nicht wahrscheinlich.

Ist es vorstellbar, dass ich langsam, mit immer steigender Tendenz, an den Lustschmerz von einer Herrin herangeführt werde?
Ohne vorher irgendeine Neigung dazu zu haben? Nein.

Oder bin ich einfach ein Softy, der sich damit abfinden muss, dass die Schmerzen nur in der Fantassie geil sind?
Das hat nichts damit zu tun ein "Softie" zu sein. Manche mögen es, andere nicht.
Bei dir scheints ausschliesslich eine mentale Sache zu sein mit dem Schmerz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sagen Doms nicht oft, Grenzen sind dazu da, erweitert zu werden.

An meine Tabus wie Blut und Nadeln möchte ich sowieso nicht rütteln

Wenn es passt, dann ja, sonst halte ich nix davon, aber mein Zugang ist ohnehin ein anderer. Für mich ist BDSM eine Spielart und nichts was ich allzu ernst nehme, auch wenn es geil ist. :lalala:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für mich war Schmerz zuerst auch undenkbar. Aber ja bin noch am Anfang aber manche Sachen sind schon nicht schlecht wen man sich mental drauf einlassen kann.
 
Aber so richtig schmerzhafte Spiele (Schläge, schmerzhafte Körperpositionen) habe ich vor einiger Zeit probiert, aber es hat mir gar nicht zugesagt, kein Reiz, schon gar nicht erregend oder der Wunsch es wieder zu erleben.

nun ich glaube da ist so wie jeder im bdsm bereich vollkommen anders, sicher gibt es viele die anfangs sehr schmerzempfindlich sich, aber sich von session zu session steigern und denen das auch gefällt
und dann wohl wieder auch leute denen "softe" sachen in dem bereich gefallen und damit auch vollkommen zufrieden sind

ich zum beispiel muss ganz ehrlich sagen, mir gefällt es total richtig durchgepeitscht und gespankt zu werden, mir geht es dabei auch weniger um die sexuelle erregung als viel mehr um das gefühl wenn der körper "brennt" und ich dadurch einen richtigen adrenalinschub bekomme der den ganzen körper durchzieht (das heißt aber jetzt nicht das ich "fightclub"-mäßig herumziehe und mich wahllos mit anderen prügel ;-) )

für mich ist das (harte) peitschen und spanken einfach ein befreiendes gefühl

und ja wie gesagt, ist eben auch eine sache der einstellung, ob man sich darin steigern will oder nicht, sich selber zutraut etc etc etc
 
Ich bin so richtig im Zwiespalt. In meinen Fantasien und Träumen würde ich gerne die Lust am Schmerz erleben.

Aber im realen Spiel kann ich damit nicht viel anfangen. Ein paar leichtere Schläge, Wäscheklammern oder Wachs mag ich schon recht gern.

Aber so richtig schmerzhafte Spiele (Schläge, schmerzhafte Körperpositionen) habe ich vor einiger Zeit probiert, aber es hat mir gar nicht zugesagt, kein Reiz, schon gar nicht erregend oder der Wunsch es wieder zu erleben.

Aber genau das ist der Widerspruch in mir, mein Zwiespalt.

Daher die Frage im Titel. Ist es vorstellbar, dass ich langsam, mit immer steigender Tendenz, an den Lustschmerz von einer Herrin herangeführt werde?

Oder bin ich einfach ein Softy, der sich damit abfinden muss, dass die Schmerzen nur in der Fantassie geil sind?

Danke jetzt schon für eure Beiträge und Erfahrungen!
Ich denke man kann nicht zum Madochisten erzogen werden aber langsam und mit ständiger Steigerung daran herangeführt werden sofern es eine Ausgangsbasis gibt was ja bei dir der Fall sein dürfte.
 
ich hatte bis jetzt leider immer wieder das "pech" an herrinnen zu kommen, die das langsame steigern der schmerzhafteren praktiken nicht wollten.
die haben mich dann schnell als "wunschzettelsub" abgestempelt und hatten dein keine lust dazu mit mir gemeinsam meine grenzen zu erweitern.
tja irgendwann werde ich schon die richtige finden ;-)
 
Es iat sicher auchbein schwerer mittelweg da man das sagt was man probieren möchte ohne das sie dann das denkt. und sei froh du hattest schon eine ,aber jeder findet irgendwann die richtige
 
Ich bin so richtig im Zwiespalt. In meinen Fantasien und Träumen würde ich gerne die Lust am Schmerz erleben.

Aber im realen Spiel kann ich damit nicht viel anfangen. Ein paar leichtere Schläge, Wäscheklammern oder Wachs mag ich schon recht gern.

Aber so richtig schmerzhafte Spiele (Schläge, schmerzhafte Körperpositionen) habe ich vor einiger Zeit probiert, aber es hat mir gar nicht zugesagt, kein Reiz, schon gar nicht erregend oder der Wunsch es wieder zu erleben.

Aber genau das ist der Widerspruch in mir, mein Zwiespalt.

Eigentlich widerspricht sich das ja auch. Devote Männer sind unterwürfig und suchen die Erniedrigung und nicht die Gelegenheit, sich als starker Mann, der Schmerzen aushält, beweisen zu können.
 
Devote Männer sind unterwürfig und suchen die Erniedrigung und nicht die Gelegenheit, sich als starker Mann, der Schmerzen aushält, beweisen zu können.
versteh ich nicht ganz mmhh
aber das ist halt wieder mal ein fall, wo man sich als paar/spielpartnerIn aushandeln muss, was man worunter versteht.
weil zb drückt sich meine devotheit eigentlich nur darunter aus, dass ich meine erregung und orgasmen dem wunsch der herrin unterwerfe.
das beinhaltet für mich keine erniedrigungen oder demütigungen zb durch beschimpfungen oder blossstellungen...

und schmerzen aushalten hat für mich nichts mit sich als starker mann präsentieren zu wollen, der die wahnsinnsharten schläge aushält beim traktieren mit nadeln keine mine verzieht.

der schmerz von dem ich rede, den ich mir vorstelle, ist der "lustschmerz", das nadelrad am schwanz ist geil, weil es an der grenze zwischen schmerz und lust sich bewegt, je nach druck. oder das wachs, zu heiß ist es ungeliebter schmerz, aber an der grenze zum aushalten ist es geil.

es ist aber auch diese grenzwanderung, wird der nächste "roller" mit dem nadelrad schon schmerzen oder doch noch nicht. ist der nächste tropfen guss nun brennender schmerz oder noch geile "wärme"...

ob das wer verstehen kann, was ich da schreibe? ist doch ein sehr individuelles empfinden...
 
der schmerz von dem ich rede, den ich mir vorstelle, ist der "lustschmerz", das nadelrad am schwanz ist geil, weil es an der grenze zwischen schmerz und lust sich bewegt, je nach druck. oder das wachs, zu heiß ist es ungeliebter schmerz, aber an der grenze zum aushalten ist es geil.

es ist aber auch diese grenzwanderung, wird der nächste "roller" mit dem nadelrad schon schmerzen oder doch noch nicht. ist der nächste tropfen guss nun brennender schmerz oder noch geile "wärme"...

ob das wer verstehen kann, was ich da schreibe? ist doch ein sehr individuelles empfinden...

Die richtige Dosis kannst du dir eigentlich nur selbst zufügen. Also warum machst du es dir nicht selbst? Muss das unbedingt eine andere Person machen, wenn das eh nicht in deine Art der Devotheit passt.

Geht es dir um den Lustschmerz selbst, oder unbedingt darum, dass dir eine Frau diesen in der "optimalen" Dosis zufügt und somit auch die Kontrolle über deine Scherzempfindung hat hat, wie jetzt schon über deine Erregung allgemein ? Also doch um eine Art Unterwerfung?
 
als von meiner seite aus, natürlich kann ich mich auch selbst peitschen bzw "schmerzen" zufügen, aber der reiz liegt für mich schon auch darin, das wenn ich gepeitscht/gespankt werde, eben nicht weiß wann und mit welcher intensität der nächste schlag kommt
 
dass dir eine Frau diesen in der "optimalen" Dosis zufügt und somit auch die Kontrolle über deine Scherzempfindung hat hat, wie jetzt schon über deine Erregung allgemein ? Also doch um eine Art Unterwerfung?
da ist für ein gewaltiger unterschied, ob ich es mir selbst mache oder ob die dosis von der frau bestimmt ist.
man könnte es schon als eine art unterwerfung bezeichnen, ein kontrolle abgegeben (aber durch die vereinbarten tabus und ampel-regelung (zB) und viel darauf, dass dies auch im "ernstfall" eingehalten wird), ein sich fallen lassen mit der sicherheit des vertrauens in die dom..
 
Masochismus ist ja eigentlich ""die Veranlagung, dass man durch das Erleiden von Misshandlungen (durch den Geschlechtspartner) sexuell erregt wird."" ( google )

Daher sehe ich da immer noch einen Widerspruch zwischen wirklichem Leiden und deiner gesuchten "Wohlfühldosis". ( vgl,. deine eigenen Zweifel )

Das ist auch der Punkt, bzw. Widerspruch, den ich generell bei masochistisch veranlagten Menschen nicht nachempfinden kann. Dieses Leiden und sexuelle Wohlfühlen im einem. Für mich schließt sich das gegenseitig aus.
 
Masochismus ist ja eigentlich ""die Veranlagung, dass man durch das Erleiden von Misshandlungen (durch den Geschlechtspartner) sexuell erregt wird."" ( google )

Daher sehe ich da immer noch einen Widerspruch zwischen wirklichem Leiden und deiner gesuchten "Wohlfühldosis". ( vgl,. deine eigenen Zweifel )

Das ist auch der Punkt, bzw. Widerspruch, den ich generell bei masochistisch veranlagten Menschen nicht nachempfinden kann. Dieses Leiden und sexuelle Wohlfühlen im einem. Für mich schließt sich das gegenseitig aus.[/QUOTE

ich habe zwar nicht viel erfahrung aber es geht beides weil derdominante part die person gegenüber quasie lesen muss ob es ihm zuviel wird oder ob sie noch weitergehen kann und zum schluss ost es sicher schön das man wem hat der einem wieder auffängt und ruhig und sanft behandelt
 
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