Karfreitag

Der Karfreitag soll arbeitsrechtlich

  • für alle ein Feiertag sein

    Stimmen: 31 70,5%

  • kein Feiertag mehr sein

    Stimmen: 10 22,7%

  • oder (Eure Alternative)

    Stimmen: 3 6,8%
  • Umfrageteilnehmer
    44
  • Umfrage geschlossen .
Das sind bei 40 Arbeitsjahren 40x119 € (nicht inflationsbereinigt). Ok. Dafür das realistische Risiko in Kauf zu nehmen, dass es insgesamt zu einem Abbau von Feiertagen und/oder Feiertagszuschlägen kommt erscheint mir entweder unüberlegt oder kurzsichtig.
Es ist offensichtlich einer jener Fälle in denen Individualinteressen das gesamte System in Bewegung versetzen.... und - man kann wirklich nicht behaupten, dass die Arbeitnehmervertretungen in Österreich aber auch EU-weit zur Zeit sehr gestärkt sind.
 
Mitglied #186513 schrieb:
Das sind bei 40 Arbeitsjahren 40x119 € (nicht inflationsbereinigt). Ok. Dafür das realistische Risiko in Kauf zu nehmen, dass es insgesamt zu einem Abbau von Feiertagen und/oder Feiertagszuschlägen kommt erscheint mir entweder unüberlegt oder kurzsichtig.
Es ist offensichtlich einer jener Fälle in denen Individualinteressen das gesamte System in Bewegung versetzen.... und - man kann wirklich nicht behaupten, dass die Arbeitnehmervertretungen in Österreich aber auch EU-weit zur Zeit sehr gestärkt sind.
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Wie so oft wurden weitgehende Auswirkungen von Klagen nicht erwägt. Anderseits: wenn man nicht auf den Erfolg von Gerichtsklagen (für die eigene Person, Firma, Land) vertraut, könnten wir gleich zum Faustrecht zurück kehren. Ich mache daher dem Kläger keinen Vorwurf. ;)
 
Mitglied #328725 schrieb:
Sorry, sehe ich absolut nicht so. Der Kläger hat einen realen Nachteil von 119??? Euro pro Karfreitag beklagt. Rechne das für ein ganzes Arbeitsleben hoch! Putzig, dass so ein Betrag von unseren bordeigenen Winkeladvokaten als Peanuts angesehen wird. Ich schätze noch immer jeden Cent. Wobei mir ein freier Tag weit mehr wert ist, als Feiertagszuschlag.
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Tja sehe ich anders.wenn ein Deutscher z.b am 3.Oktober in Österreich einen Feiertagszuschlag fordert zeigens ihm (zurecht) den Vogel.der Kläger ist und bleibt für mich ein schräger Vogel
 
Mitglied #313861 schrieb:
Tja sehe ich anders.wenn ein Deutscher z.b am 3.Oktober in Österreich einen Feiertagszuschlag fordert zeigens ihm (zurecht) den Vogel.der Kläger ist und bleibt für mich ein schräger Vogel
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Es geht um nationales Recht. Du bekommst in DE als österreichischer Arbeitnehmer auch alle deutschen Vorrechte, aber nicht mehr die Vorrechte des Heimatlandes. Umgekehrt bekommt der deutsche Arbeitnehmer in AT die selben Vorrechte wie jeder native österreichische Arbeitnehmer, aber die des Heimatlandes nicht mehr.
 
Mitglied #328725 schrieb:
Es geht um nationales Recht. Du bekommst in DE als österreichischer Arbeitnehmer auch alle deutschen Vorrechte, aber nicht mehr die Vorrechte des Heimatlandes. Umgekehrt bekommt der deutsche Arbeitnehmer in AT die selben Vorrechte wie jeder native österreichische Arbeitnehmer, aber die des Heimatlandes nicht mehr.
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Ich hab das beispiel deshalb genommen weil jemand ein "Recht" einer Religion einfordert die er nicht hat.tja wie gesagt kein problem damit dass sie ihn ganz abschaffen.aber das einer nur die Vorteile rausholen will.da wird mir übel
 
Mitglied #313861 schrieb:
Ich hab das beispiel deshalb genommen weil jemand ein "Recht" einer Religion einfordert die er nicht hat.tja wie gesagt kein problem damit dass sie ihn ganz abschaffen.aber das einer nur die Vorteile rausholen will.da wird mir übel
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Es liegt in der Natur des Menschen, dass er die Vorteile für sich herausholen will. Wie auch von unserem allerwertesten DDr. Wiener dir gegenüber gutgeheissen: "Wenn man dir gibt, dann nimm, wenn man dir nimmt, dann schrei!" ;)
 
Mitglied #328725 schrieb:
Es liegt in der Natur des Menschen, dass er die Vorteile für sich herausholen will. Wie auch von unserem allerwertesten DDr. Wiener dir gegenüber gutgeheissen: "Wenn man dir gibt, dann nimm, wenn man dir nimmt, dann schrei!" ;)
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Wie gesagt bevor der was bekommt wär meine bevorzugte lösung gar keiner bekommt den Feiertag.dann teeren und federns den kasperl
 
Mitglied #313861 schrieb:
Wie gesagt bevor der was bekommt wär meine bevorzugte lösung gar keiner bekommt den Feiertag.dann teeren und federns den kasperl
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Derzeit wird der Karfreitag als zusätzlicher Urlaubstag für alle diskutiert. Für Religiöse in der Form, dass sie am Karfreitag "zweckgebunden" Anspruch darauf haben. Wir KETZER bekämen dann halt einen normalen Urlaubstag mehr. Damit kann ich gut leben. :)
 
Mitglied #328725 schrieb:
Derzeit wird der Karfreitag als zusätzlicher Urlaubstag für alle diskutiert. Für Religiöse in der Form, dass sie am Karfreitag "zweckgebunden" Anspruch darauf haben. Wir KETZER bekämen dann halt einen normalen Urlaubstag mehr. Damit kann ich gut leben. :)
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Mein jubel hält sich in Grenzen.Mir wär lieber gewesen ich hätte einen Feiertag weniger.Und der Kerl hätte mit seinem Kasperltheater durch die Finger geschaut.
Weil so ganz nebenbei frage ich mich ob hier nicht eine etwas kritische "Rechtsgrundlage" geschaffen wurde.
Man darf gespannt sein welche "Ungerechtigkeit" der nächste Clown vor den Kadi bringt
 
Mitglied #313861 schrieb:
Mein jubel hält sich in Grenzen...
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Genau betrachtet, ist es vermutlilch "keiner mehr". Mein Jubel hält sich auch in Grenzen. Nun verliere ich auf jeden Fall Urlaubszeit (denn damit wird uns der Arbeitgeber diesen Tag nicht mehr frei geben, wenn Urlaub genommen werden muss/müsste).
I'm a loser baby, who gonna kill me?? (Zitat aus irgendeinem Songtext...)

Mitglied #313861 schrieb:
...Weil so ganz nebenbei frage ich mich ob hier nicht eine etwas kritische "Rechtsgrundlage" geschaffen wurde...
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Das würde ich nicht vermuten - denn meine laienhafte Meinung geht schon dahin, dass "Ungleichbehandlung" ziemlich ausjudiziert sein dürfte.

Mitglied #313861 schrieb:
.... Man darf gespannt sein welche "Ungerechtigkeit" der nächste Clown vor den Kadi bringt
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Die da??
Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
 
Mitglied #186513 schrieb:
I'm a loser baby, who gonna kill me?? (Zitat aus irgendeinem Songtext...)
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Aus dem da.....
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Mitglied #313861 schrieb:
Mein jubel hält sich in Grenzen.Mir wär lieber gewesen ich hätte einen Feiertag weniger.Und der Kerl hätte mit seinem Kasperltheater durch die Finger geschaut.
Weil so ganz nebenbei frage ich mich ob hier nicht eine etwas kritische "Rechtsgrundlage" geschaffen wurde.
Man darf gespannt sein welche "Ungerechtigkeit" der nächste Clown vor den Kadi bringt
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Tippe auf Jom Kippur. :D Das Urteil ist aufgelegter Elfmeter dafür.
 
Mitglied #328725 schrieb:
Tippe auf Jom Kippur. :D Das Urteil ist aufgelegter Elfmeter dafür.
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Ich vermute fast eher etwas mit mehr Erfolgsaussichten.tja und spätestens dann wird hirnrissigkeit des urteils klar.
Man könnte jetzt nämlich aus ein und demselben Fakt zwei klagen machen.deren klagsziel um 180 grad entgegengesetzt ist
Stichwort
Tage die Schüler aber nicht Eltern frei haben

Kläger 1 : Eltern
Kläger 2 : kinderlose

Und überhaupt etliche Dinge im Bereich dieser völlig überzogenen "Ungleichbehandlung" in diesem Bereich.

Alle Menschen sind gleich? Theoretisch ja.Dass aber manche "Ungleichstellung" nicht auf böswilligkeit sondern Gegebenheiten beruht sagt der Hausverstand.

Tja was nützt dieser allerdings wenn er juristisch ausgehebelt wird.Nicht alles dass auf den ersten Blick positiv scheint ist es auch tatsächlich
 
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