Keine Religion

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und damit machen wir aus völliger unwissenheit eine gewissheit.
nach uns - von wem noch mal gleich - "mitgeteilten" gesetzmäßigkeiten?
.. hat deine familie ein grab, großeltern eltern etc...
Aus guten Gründen habe ich die Hoffnung,
dass der Tod nicht einfach das Ende ist:
Wenn es nach dem Tod kein Sein mehr gäbe, dann
wäre damit auch das JETZT ohne Sinn. Warum sich mühen, warum lieben, warum sich
für etwas einsetzen, auf etwas oder jemanden einlassen, wenn der Tod dann doch alles
zunichtemacht? Wenn wir an die vielen Verstorbenen, an unsere Verstorbenen denken, dann
müssen wir entweder sagen: Ihr Leben war Angesichts des Todes sinnlos und wertlos,
oder wir glauben daran, dass Gott sie in sein Leben geholt hat, sie bei ihm Heimat gefunden
haben. Dafür stehen die Lichter, dafür stehen die Blumen auf den Gräbern: Sie sind Zeichen
der Hoffnung!

ich denke an meine verstorbenen angehörigen , freunde , bekannte, unbekannte, jeder dieser menschen sollte doch nicht nur zu staub werden , denn in uns durch unsere gedanken leben sie schon weiter, wir erzählen anderen darüber oder es wird uns erzählt.

und aus dem heraus nehmen wir uns das recht, andere die das ebenso machen - aber nach eben anderen (von wem noch mal gleich) "mitgeteilten" gesetzmäßigkeiten - zu missionieren oder, bei widerspenstigkeit, umzubringen? oder leuten, die auf diesen grad an unwissenheit verweisen, mitzuteilen, dass sie einfach bloß bornierte ignoranten sind?
ach so den hinweis hätte ich fast übersehen,....wir war das mit dem glashaus, bzw, wer wirft den ersten stein
 
.. hat deine familie ein grab, großeltern eltern etc...

aber ja, haben wir natürlich.

Aus guten Gründen habe ich die Hoffnung,
dass der Tod nicht einfach das Ende ist:
Wenn es nach dem Tod kein Sein mehr gäbe, dann
wäre damit auch das JETZT ohne Sinn. Warum sich mühen, warum lieben, warum sich
für etwas einsetzen, auf etwas oder jemanden einlassen, wenn der Tod dann doch alles
zunichtemacht?

weil das JETZT schon den sinn macht. weil DAS allein schon ein geschenk ist - egal ob nachher etwas kommt?

Wenn wir an die vielen Verstorbenen, an unsere Verstorbenen denken, dann
müssen wir entweder sagen: Ihr Leben war Angesichts des Todes sinnlos und wertlos,

nein, weil sie uns das hinterlassen haben, worauf wir aufbauen - nicht nur materiell. in dem existieren sie ja schon weiter.

oder wir glauben daran, dass Gott sie in sein Leben geholt hat, sie bei ihm Heimat gefunden
haben. Dafür stehen die Lichter, dafür stehen die Blumen auf den Gräbern: Sie sind Zeichen
der Hoffnung!

das ist in ordnung - aber eben nicht mehr als ein "glauben", eine von menschen gebastelte möglichkeit, wie was sein könnte. mit in wahrheit null ahnung dahinter. was ich ja so spannend finde: dass genau auf diesem gebiet - der essentiellen frage nach dem sinn aus dem danach - kaum geforscht wird. ob sich der nächste bewohnbare planet in unerreichbaren 2 oder noch unerreichbareren 200 lichtjahren entfernung befindet: dazu gibt es jede menge. aber da??? komisch, oder?

ich denke an meine verstorbenen angehörigen , freunde , bekannte, unbekannte, jeder dieser menschen sollte doch nicht nur zu staub werden

sollte

denn in uns durch unsere gedanken leben sie schon weiter, wir erzählen anderen darüber oder es wird uns erzählt.

DA sind wir ja d'accord. aber das hat mit einem jenseits nix zu tun. siehe oben. wobei ich ein solches ja nicht ausschließe - oder irgendeine andere form von existenz etc. etc. - aber ich gestehe ganz einfach ein: ich weiß es nicht. ich hab null ahnung. und lebe auch so echt glücklich und sinnhaft. glaub ich zumindest.

ach so den hinweis hätte ich fast übersehen,....wir war das mit dem glashaus, bzw, wer wirft den ersten stein

ich habe respekt vor deinem glauben. wie vor anderen auch. aber es ist ein glaube - mehr nicht. so wie auch aus diesen (mehrzahl) glauben heraus zu unterscheiden ist, was da geschaffen und vermittelt wird. zum beispiel haben die 10 gebote als (gut, schon etwas verstaubten) grundregeln für das zusammenleben herzlich wenig mit der tradierten 7 tages-schöpfungsgeschichte zu tun. die - ehrlich - halte ich für relativ sehr unwahrscheinlich.

hast in das dazu verlinkte eigene geschreibsel ein wenig hineingelesen? dann wird vielleicht etwas klarer, was ich meine.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie konnten Menschenmassen überhaupt primitiven Götzen bis heute nachlaufen, in Anbetracht unseres Entwicklungsstands?

Bezüglich unseres Entwicklungsstands haben Menschen schon längst andere Goetzen gefunden wie Geld, technische Errungenschaften etc
Denn wenn es Menschen gut geht, brauchen sie keinen Gott, keine Religion. ..
 
hast in das dazu verlinkte eigene geschreibsel ein wenig hineingelesen?
keine ahnung..nein..bitte wer hat die zeit ..die erste pdf hat schon 150 seiten...sorry die zeit hab ich nicht....
aber ich gestehe ganz einfach ein: ich weiß es nicht. ich hab null ahnung. und lebe auch so echt glücklich und sinnhaft.
ich hab nie was gegenteiliges geschrieben....glauben heisst nicht wissen und ich brauch dazu auch keine wissenschaftliche abhandlung....


hast in das dazu verlinkte eigene geschreibsel ein wenig hineingelesen
ps. verlinkte...hab die quelle leider nicht angeführt, aber war auch klar zumindest für einen profi wie dich ums an der ausführung nicht zu erkennen...ich werd mich nicht mit fremden federn schmücken ( oder sogar danach suchen )wie so manch anderer, wichtig ist doch nur die aussage und damit brauch ich nichts neues erfinden.... PS die quelle hatte was mit allerheiligen andacht, totengedenken zu tun.
 
keine ahnung..nein..bitte wer hat die zeit ..die erste pdf hat schon 150 seiten...sorry die zeit hab ich nicht....

ist ja auch ein roman. und in ordnung es nicht zu lesen. war ein angebot, mehr nicht.

ich hab nie was gegenteiliges geschrieben....glauben heisst nicht wissen und ich brauch dazu auch keine wissenschaftliche abhandlung.

dann versteh ich aber das problem zwischen uns nicht. wo lägen wir dann auseinander?

ps. verlinkte...hab die quelle leider nicht angeführt, aber war auch klar zumindest für einen profi wie dich ums an der ausführung nicht zu erkennen...ich werd mich nicht mit fremden federn schmücken ( oder sogar danach suchen )wie so manch anderer, wichtig ist doch nur die aussage und damit brauch ich nichts neues erfinden.... PS die quelle hatte was mit allerheiligen andacht, totengedenken zu tun.

das hab ich jetzt im kontext nicht verstanden. :winke:
 
korrigier mich...

Gerne. Es geht darum, in seinem Leben, Handeln einen Sinn zu sehen. Die einen basteln sich den selber, die anderen suchen ihn in verschiedenen Glaubensvorstellungen. Manche bemühen dazu das Diesseits, andere das Jenseits. Die einen sind nicht naiver als die anderen.
 
korrigier mich aber solche leute sind scho massiv naiv

ja, mag durchaus sein. aber vielen hilft es eben - im moment. ob nachher auch wirklich mit berechtigung der hoffnung steht ja woanders. ist auch nicht "meins", aber ich versteh, dass es funktioniert und wie es funktioniert. und ist für mich auch okay.

Die einen sind nicht naiver als die anderen.

objektiver, was das eigene wissen angeht, wohl schon. weil ich sage ja auch nicht mit gewissheit "da existiert nachher sicher nichts" (etc.).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Wie kann das JETZT ohne Sinn sein?
Wir leben immer und ständig im JETZT - es gibt nichts anderes.
Dein Körper ist nur etwas, dass du nutzt - es stirbt nur der Körper und sonst nichts.
Das Bewußtsein ist unsterblich.
 
Warum sich mühen, warum lieben, warum sich
für etwas einsetzen, auf etwas oder jemanden einlassen, wenn der Tod dann doch alles
zunichtemacht

Weil du eine "Aufgabe" hast....
Ab deiner Geburt (Niederkunft) läuft deine Zeit bereits ab...... die du in dem "Körper" verbringst....
Ich glaube an "etwas" - aber sicher nicht an eine "Gestalt".

Was wird denn "zunichte" gemacht?

Alles was du je in deinem Leben machst und tust, alles was du denkst und fühlst - alles hat Auswirkung und ist somit Teil des Lebens... und wird es immer sein.....
 
objektiver, was das eigene wissen angeht, wohl schon. weil ich sage ja auch nicht mit gewissheit "da existiert nachher sicher nichts" (etc.).

Objektiver - d'accord. Wobei das nicht unbedingt mit "naiver" einhergeht. Und auch "Wissen" und "Gewissheit" sind eine Nuance voneinander entfernt.
 
in zeiten, in denen die wissenschaft in weiten teilen aufgrund der quantenphsyik bisheriges wissen über bord werfen muss, ist es .m.n. etwas vermessen selbige als allein gültige wahrheit festzulegen ... ;)

ZWILLINGE UNTERHALTEN SICH

Im Mutterleib wuchsen Zwillinge heran. In dem Maße wie ihr Bewusstsein, stieg auch ihre Freude: „Ist es nicht wunderbar, dass wir leben?“, sagte eines Tages der eine zum anderen.
„Oh ja“, meinte der Angesprochene, und plantschte ein wenig mit seinen kleinen Händchen durch das Wasser, in dem sie schwammen, so dass es kleine Wellen schlug.
Die Zwillinge begannen im Laufe der Zeit ihre Welt zu entdecken. Dabei fanden sie auch die Schnur, die sie mit ihrer Mutter verband und ihnen Nahrung gab.

Beglückt sagten sie: „Wie groß ist doch die Liebe unserer Mutter, dass sie ihr eigenes Leben mit uns teilt!“ So vergingen die Wochen und sie bemerkten, wie sie sich veränderten.
„Was bedeutet es, dass wir uns im Laufe der Zeit so verändern?“ fragte der eine den anderen.
Der antwortete: „Das bedeutet, dass unser Aufenthalt in dieser Welt bald dem Ende zugeht.“
„Aber ich will doch gar nicht gehen,“ entgegnete der zweite, und fügte hinzu:
“Glaubst du eigentlich an ein Leben nach der Geburt?"

“Ja, das gibt es. Unser Leben hier ist nur dazu gedacht, dass wir wachsen und uns auf das Leben nach der Geburt vorbereiten, damit wir stark genug sind für das was uns erwartet."
“Blödsinn, das gibt es doch nicht. Wie soll denn das überhaupt aussehen, ein Leben nach der Geburt?".

“Das weiß ich auch nicht so genau. Aber es wird sicher heller als hier sein. Und vielleicht werden wir herumlaufen und mit dem Mund essen?".
“So ein Unsinn! Herumlaufen, das geht doch gar nicht. Und mit dem Mund essen, so eine komische Idee! Es gibt doch eine Nabelschnur, die uns ernährt und die ist ja jetzt schon zu kurz zum Herumlaufen.“

“Doch es geht ganz bestimmt. Es wird eben alles nur ein bisschen anders!".
„Wir werden unsere Lebensschnur verlieren. Wie aber sollen wir ohne sie leben? Vielleicht haben andere vor uns schon diesen Mutterschoß verlassen, doch keiner von ihnen ist zurückgekommen und hat uns gesagt, dass es ein Leben nach der Geburt gibt. Nein, die Geburt ist das Ende, da bin ich mir ganz sicher!“
“Es ist noch nie einer zurückgekommen von “nach der Geburt“. Mit der Geburt ist das Leben zu Ende, danach ist alles dunkel und Quälerei“.

So fiel der eine, der Pessimistische von beiden, in einen tiefen Kummer und sagte: „Wenn die Empfängnis mit der Geburt endet, welchen Sinn hat dann das Leben im Mutterschoß? Es ist sinnlos. Vielleicht gibt es gar keine Mutter?“
„Aber sie muss doch existieren“, protestierte der andere, „wie sollten wir sonst hierher gekommen sein? Und wie könnten wir am Leben bleiben?“
“Auch wenn ich nicht genau weiß, wie das Leben nach der Geburt aussieht, jedenfalls werden wir dann unsere Mutter sehen und sie wird für uns sorgen“.

“Mutter? Du glaubst an eine Mutter? Sag mir, hast du je unsere Mutter gesehen?“ fragte der erste, „Möglicherweise lebt sie nur in unserer Vorstellung, und wir haben sie uns bloß ausgedacht, damit wir unser Leben dann besser verstehen können. Wo ist sie denn bitte?
“Na hier, überall um uns herum. Wir sind und leben in ihr und durch sie. Ohne sie können wir gar nicht sein“.
“Quatsch! Von einer Mutter habe ich noch nie etwas bemerkt, also gibt es sie auch nicht“.
Doch manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören. Oder spüren, wenn sie unsere Welt streichelt…“

So waren die letzten Tage im Schoß der Mutter gefüllt mit vielen Fragen und großen Ängsten. Schließlich kam der Moment der Geburt. Als die Zwillinge ihre Welt verlassen hatten, öffneten sie die Augen und was sie sahen, übertraf ihre kühnsten Träume und Vorstellungen.

quelle: internet
 
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
okay isses für mich nicht. weil sich genau solche beim is wohlfühlen.

ach, ich weiß nicht was mir mehr das kotzen hochbringt: der als argumentation missbrauchte religiöse fanatismus der ausführenden werkzeuge oder die eiskalt berechnende nihilität der drahtzieher.
 
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