Tut mir leid, Männer, dieses "Erstickungsgefühl" gibt es sehr wohl.
Mit Kopfschmerzen aufzuwachen war für mich schon zur Normalität geworden.
Hatte ich selten. Wenn ich Kopfschmerzen habe, ist es meist leichte bis mittelschwere Migräne, die ned vom Schnarchen kommt. Ich relativiere mal auf "ich hatte nie Erstickungsgefühle" - weil ich das nie hatte und eben auch gesagt bekam, dass das Hirn einen rechtzeitig aufweckt.
Mit diesem "Wissen" geht man halt davon aus, dass das bei jedem so sein müsste.
Nachdem ich das dritte Mal völlig panisch, mit rasenden Herzen und Kopfschmerzen und keuchend um Luft ringend, bin sogar ich zum Arzt gegangen.
Ich glaub, da wäre ich schon beim 2. Mal hin. Kenn ich nicht. Ich bin hin, weil meine Frau Angst hatte, weil meine Aussetzer teilweise sehr lange dauerten. Ich hab das dann mit einem neuartigen Fingermessgerät eines Großhändlers, der medizinischen Bedarf verkauft über die Nacht getestet und es kam heraus, dass ich pro Stunde ca. 52 Atemaussetzer hatte. Über den Großhändler habe ich auch einen Platz im Schlaflabor bekommen, weil sie natürlich wissen wollten, ob ihr Gerät was taugt. So habe ich quasi gleich 2 Ergebnisse erbracht: eines für mich und eines für den Großhändler. Im Spital habe ich vor dem Einschlafen eine Nasenmaske und eine Vollmaske anprobiert, damit ich allenfalls in der Nacht schnell wechseln kann, ohne das da lang rumprobiert werden müsste.
Nach 2 Std. Schlaf hab ich nach der Schwester geklingelt. Da war ich das 1. Mal wach (wie gewohnt halt). Die hat gemeint, es wundert sie, dass ich solange durchgehalten habe und wir kamen überein, mal die Nasenmaske zu probieren. Bis dahin hatte ich nämlich 104 Aussetzer pro Stunde.
Die Nasenmaske hab ich schon nach einer Stunde gegen die Vollmaske getauscht. Mit der bin ich überhaupt nicht zurecht gekommen. Vollmaske war super. Hab ich seit dem immer noch.
Das ist korrekt. Ich hatte bei den Messungen im Labor zwar nur 22 Aussetzer, diese aber dafür recht lange. Mir wurde damals auch eine CPAP-Maske(über die Nase) verschrieben. Seit über 10 Jahren wache ich ohne Kopfschmerzen auf.
Bei der Reha im Februar 2019 hat sich der 1. Mitpatient darüber beschwert, dass er ned schlafen konnte wegen dem Geräusch des Gerätes. Bin dann in ein Zimmer verlegt worden, bei dem der "Kollege" auch mit Maske schlief. War viel netter als im anderen Zimmer. Mit dem Typ, der danach in "meinem Bett" schlief (halt ein Raucher im Gegesatz zum anderen Heinz) und dem neuen Bettnachbarn hab ich heute noch Kontakt.
Gewichtsreduktion lasse ich mir ja noch einreden, ist mit etwas Disziplin alles andere als schwer. Aber auf Alkohol verzichten?? Das ist schon fast wie auf Sex zu verzichten.
Naja, jein. Die 1. Kilo verliert man ja noch relativ leicht, aber dann stehst mit´m Gewicht. Das ist schon sehr, sehr hart. Auf Alkohol verzichten ist für mich dagegen eine der leichtesten Übungen, da ich sowieso nicht viel davon trinke. Nikotinverzicht wäre schon wieder schwieriger.
Warum weniger? Ich gehe gerne auf den Säcken, besonders wenn sie männlich sind
Merkt man gar ned!!!
Das klingt nach Sadismus pur
Auf Sack und Eier gehen um des Streites Willen ist immer Sadismus.