Ketten-Reim mit Tieren...

Bin scho do Mr. Dark!

Da Rammler, diese freche Laus,
der nutzt de Strof jedzt lochad aus,
probiert´s so wia is letzte moi,
knoit aufi auf des Reh, vo hintn voi.
Sogd´s Reh auf amoi, jo sewas du-
du wiast s´ned glauben, i kenn di nu!
Hob da ´s ledztmoi scho gsogt, du hosd an z´klan
Kumm, hea auf jedzt, los mi alan.
I kau´s scho nu dawoatn, bis a kummt.
Da Bär vom Nochbawoid, der oiwei so brummt.
Waun a geil is wia a Specht.
waun der wußt, wia i eam mecht.
Oba bis jedzt hod a den Weg ned gfundn,
rennt umanaund, draht seíne Rundn.
Oba boid wird a ma´s besorgn,
i hoff, vielleicht scho morgn.

Und ob Moral jedzt oda ned,
So a Gedicht is ma ned´z bled!

:haha:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ned's bled ... ned z'bled ;)

Aba sonst a Brüller :hahaha:

müss ma uns wieder a Deckung suchen :mrgreen:
 
Der Specht ist ein gar lust´ger Knecht,
der imma wieda spechtln mecht.
Vo sein Bamhaus, da siacht a vü.
Die nockatn Spechtinnen san sei Zü.
Doch a de Aumsln siagt a gaunz gern,
waun sie im Summa lüstern wern.
Er sogt si daun,i man,
egal,wos viere Vegl s´san
Hauptsoch, i kauns vegeln ,
do moch i kane Regln.

:undweg:
 
De G'schicht vo dera Ams'ldame
Kunigunde war ihr Name
De mecht i euch net vorenthoitn
Des war vielleicht a geile Spoitn
Dauernd hat se kokettiert
Is am Asterl 'rumflaniert
Hat se plustert wia net recht
Damit s' a Leiberl hat beim Specht
Dem war natürli sofort klar
Was fia a Chance des fia eam war
Des Spechtln endlich zu beenden
Er g'spürt des Zucken seiner Lenden
Scho spreizt er fahrig sei Gefieder
Und lasst si Richtung Amserl nieder
Sie g'freit se schon auf ihren Specht
Des Fotzerl dat scho rinna recht
Doch wia er land't bei ihr am Ast
Siagt sie an ungebet'nen Gast
De Farb is aus'm Gsicht ihr g'wichen
Die Katz' hat se a aufa g'schlichen
Der Specht siagt's Amserl wegafliagn
Er g'spürt am G'nack a leichtes Ziagn
Und so war's leider schnö vorbei
Mit Lust und geiler Rammelei
Und die Moral von dera G'schicht'
Des Katzerl lasst des Vögeln nicht :mrgreen:
 
Scheinbar soll nun Moral hier walten,
gilt auch für die Katzerl und Gestalten,
Wenn auch noch so glänzen ihre Spalten,
müssen auch die Tiere sich dran halten.
Junge Nasenbären, natürlich auch die Alten,
können so sich schamlos hier entfalten.
 
Wenn die kleinen Nasenbären
alle nur auch mutig wären,
könnten sie die langen Nasen
tragen wie die Ohr'n die Osterhasen.
 
Die Osterhasen hoppeln leise
Zurück nach haus ins Reich der Fabel
Um diese Zeit auf diese Weise
Sie waren wieder sehr spendabel
Jetzt heisst es für sie wieder Schalen
Von Eiern für das nächste Jahr
Mit bunten Farben zu bemalen
Dem Huhn gefällt das auch .. na klar! ;)
 
Das Huhn, das gackert aufgeregt im Stall:
"Wohin sind meine Eier all??:fragezeichen:
Eben warn sie doch noch da!
Jetzt nicht mehr! Das war ein Eierdieb, na klar!
Eben sah ich mich noch brütend,
und jetzt bin ich nur noch wütend!:grantig:
Wenn ich den finde, diesen miesen.....!!!
dem werd ich's Eierstehl'n verdrießen!
Mit Schnabel, Krallen werd ich den zerhacken,
bis der besteht nur noch aus Macken!::mad:
:cry: Sah mich schon als Muttertier...
ach meine Küken, was fehlt ihr mir!:oops:
Finde ich euch jemals wieder???:oops:
Ach, der Kummer rafft mich hernieder!:cry::cry::cry:
NEIN!!!:lehrer: Erst gilts, den Dieb zu finden und zu stellen,
und die Geschichte zu erhellen!!!
Solang wird Hoffnung in mir sein!:!:
Wer ist es nur, das miese SCHWEIN???:mad::fragezeichen:
Ich dummes Huhn, wenn ich's bloß wüsst'!:mauer:
Wo tut er sich verstecken???:fragezeichen::cry:....

Indess der Bauer beim Frühstück ist
und lässt sich Spiegeleier schmecken!:winner:
Und die Moral von der Geschicht:
Regt man sich auch nochso auf,
das Schicksal nimmt halt seinen Lauf!;)
und verzweifeln hilft dir nicht!:nono:;):)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das miese Schwein liest die "klassische Sau"
((Die klassische Sau: Das Handbuch der literarischen Hocherotik [Taschenbuch]
Hermann Kinder (Herausgeber))
ganz genau und vögelt einen PFAU
 
Sich selbst bewundernd, hin und her sich drehn
sieht man den Pfau vor'm Spiegel stehn,
entzückt spreizt er die Federn weit,
betrachtet stolz sein Federkleid:
"Ick find mir so schöön! Keener is so schöön wie ick!!!"
Sprachs, dann war er hin, es brach ihm das Genick,
So selbstverliebt versunken hatte den WOLF er nicht gesehen,
der auf Jagd herangepirscht, Tja, so kanns im Leben gehen!
Was lernen wir aus der Geschicht'?
Auch Schönheit schützt vorm Ende nicht! ;)
 
Die Nackenhaare sträuben sich,
der Wolf ist auf der Rehkitzpirsch.
Die Ricke wittert in den Wind,
behütet und beschützt ihr Kind.
Bevor der Wolf es reißen kann,
legt aus dem Hinterhalt der Jäger an.
Der Schuß geht weit daneben,
und alle bleiben leben.
 
Man sagt von mancher schönen Ricke
Sie wäre halt auch eine Zicke
Weil sie bei Sonnenschein am Tage
Das Näslein gar weit oben trage
Dabei kann sie doch nichts dafür
Es ist doch keine Starallür'
Allein der Vorsicht ist's geschuldet
Sie hat ja schon so viel erduldet
Vom Rammler, diesem lüst'ren Hasen
Zweimal hat er sie schon beim Grasen
Von hinten wie ein übler Schurke
Angefall'n mit seiner Gurke
Damit das nicht nochmal passiert
Bleibt's Näschen oben ungeniert
Nimmt vom Hasen auf den Duft
Bevor er loslegt, dieser Schuft
Schon kommt der Lümmel angeflogen
Hat sie ihr Näslein nicht betrogen
Sie spannt sich kurz, dann tritt sie aus
Und macht dem Rammler den Garaus
Getroffen fällt der Wicht zu Boden
Es schmerzt der Schritt und auch der Hoden
Der Sinn nach Lust ist ihm vergangen
Muss um sein bestes Stück er bangen
Während er jammernd sich entfernt
Hat er doch eines jetzt gelernt
Wer auch die Nas' gen Himmel richte
Zeigt die Moral von der Geschichte
Vom Hasenund der klugen Ricke
Nicht immer ist gleich eine Zicke
 
Der Hase läuft geschwind
fast so schnell wie der wind
er fängt auf des Vögleins kind
und sagt nun beschwingt
Du bist mein Traum
ich kenn Dich kaum
Die Moral von der Geschicht !
Ich weiß es nicht !
 
Ein Vöglein saß auf einem Baum,
so winzig klein, man sah es kaum.
Man sah es kaum, so winzig klein,
drum wollts ein stolzer ADLER sein!
Hoch in die Lüfte sich erheben...
fürs Vöglein konnts nix schönres geben!
So groß, bewundert und gesehen,
so stark und mächtig, und so frei...
Im Traum versunken.. Da flog herbei
ein Vogelweibchen, winzig zart,
denn's war auch von Vögleins Art!
Das Vöglein erst ziemlich verdattert,
das Herz wild pumpert, s' Vöglein flattert!
Ganz balde warn die zwei ein Paar
und bauten sich ein Nest sogar!
Uns als sich Nachwuchs stellte ein,
wollts Vöglein kein ADLER mehr sein!
So hatte das Schicksal es entschieden!
S'Vöglein war glücklich und zufrieden!
Du fragst, was die Moral wohl ist?
Nimm dich an, so wie du bist!
 
A Adler sitzt im Adlerhorst
Knapp unterhoib vom Gipfel
Schaut obi auf'n grünen Forst
Da siagt er auf an Wipfel
A Oachkatzerl springt hin und her
Des mecht a si grad fangan
Für a Moizeit oda mehr
Darat des scho glangan
Der Adler broat de Schwingen weit
Hebt ab und schraubt si in die Höh'
Macht si zum Sturzflug scho bereit
Jetzt wirds glei aber richtig schnö
Wie a Raket'n geht's hinunter
des Brummen hat er nimma g'spannt
Auf amoi brennt da Arsch wia Zunder
Und d'Federn fliagn wild durcheinand'
Vor lauter Vorfreud' auf sei Essen
Hat er des Flugzeug übaseh'n
Hat auf'n Luftverkehr vergessen
Und s'Herzal bleibt vor Schreck fast steh'n
Gott sei Dank net vü passiert
De Federn wachsen wieda nach
Des Arscherl schaut aus wia rasiert
Des is di größte Schmach
Und die Moral von der Geschicht
Sei gscheid machs wia da Fuchs
Du brauchst trotz adlerscharfe Sicht
Auch Ohren wie ein Luchs
 
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