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Als ich vor einigen Jahren zum erstenmal Al Gores Kinofilm "An inconvenient Truth" sah drehte ich eigentlich mit gemsichten Gefühlen den DVD Player ab. Einerseits fand ich's natürlich gut das das Thema Klimawandel nach Jahrzehnten im stillen Kämmerchen endlich der breiten Masse präsentiert wurde.
Andererseits fand ich's unverantwortlich das es sich Al Gore nicht verkneifen konnte das Thema politisch zu missbrauchen, und die Bekämpfung des Klimawandels praktisch als Idee der Demokraten präsentierte, anstatt eine überparteiliche Diskussion anzustreben. Aber vermutlich fanden sich nur Geldgeber die auch eine Gegenleistung für ihre Unterstützung wollten.
Jetzt Jahre später stellt sich besonders in den USA die Diskussion um den Klimawandel als äusserst schwierig dar, da das Thema nichtmehr objektiv abgehandelt wird, sonder nurnoch durch die politische Brille, und deswegen ein großer Teil der Bevölkerung die ganze Debatte um globale Erwärmung für einen Schwindel und Panikmache hält.
In Europa wird die Umweltpolitik zum Glück nicht so stark instrumentalisiert, wodurch bei uns die Ansichten weniger polarisiert und politisch beeinflußt sind, aber ich wollte mal eure Meinung als EF-ler dazu hören.
Ich war schon immer ein rationeller Mensch, und denke das unser gegenwärtiger CO2 Ausstoß ein sehr sehr gefährliches Experiment ist. Die Prognosen sind natürlich äußerst schwierig, da einerseits die Rechenmodelle sehr unvollständig sind, und andererseits schlicht und einfach die Rechenleistung fehlt um eine wirklich detailreiche Simulation durchzuführen.
Aber die gegenwärtigen Ergebnisse zeigen Großteils in die gleiche Richtung, nämlich dahingegend das es rapide wärmer wird. Welche Folgen das für uns haben wird ist unklar, meiner Meinung nach kommen wir im besten Fall damit davon das wir Unsummen an Geld investieren müssen um uns vor den Auswirkungen zu Schützen. Geld das natürlich an anderer Stelle fehlen wird, insbesondere da die meisten Staaten sowieso schon auf einem fetten Schuldenberg sitzen. Es wird mehr Flüchtlinge geben, mehr Kriege um die verbliebenen Ressourcen usw. usf.
Dieses Geld wäre natürlich vernünftiger investiert wenn wir es JETZT in den Klimaschutz investieren würden, aber wir Menschen sind leider nicht gerade zukunftsorientiert, wer zahlt schon gerne doppelt soviel für Sprit und Strom damit's irgendwann in der Zukunft mal besser sein wird, wer verzichtet schon gern auf Fleisch damit unsere Landwirtschaftlichen Ressourcen geschont werden. Ich zumindest ehrlich gesagt nicht, hab grad ein Steak gegessen
Und es gibt natürlich noch Worst Case Szenarien, i.e. 10° und mehr Temperaturabfall in Europa weil der Golfstrom versiegt, oder zumindest früher kehrt macht, 5m+ Anstieg des Meeresspiegels wenn das Grönlandeis rasant schmelzen sollte oder gar ein "kippen" der Ozeane aufgrund zu geringen Sauerstoffgehalts, was diese in eine lebensfeindliche stinkende Brühe verwandeln würde, und somit natürlich jegliches "höheres" Leben auf der Erde mal für einige Zeit abstellen würde......
Andererseits fand ich's unverantwortlich das es sich Al Gore nicht verkneifen konnte das Thema politisch zu missbrauchen, und die Bekämpfung des Klimawandels praktisch als Idee der Demokraten präsentierte, anstatt eine überparteiliche Diskussion anzustreben. Aber vermutlich fanden sich nur Geldgeber die auch eine Gegenleistung für ihre Unterstützung wollten.
Jetzt Jahre später stellt sich besonders in den USA die Diskussion um den Klimawandel als äusserst schwierig dar, da das Thema nichtmehr objektiv abgehandelt wird, sonder nurnoch durch die politische Brille, und deswegen ein großer Teil der Bevölkerung die ganze Debatte um globale Erwärmung für einen Schwindel und Panikmache hält.
In Europa wird die Umweltpolitik zum Glück nicht so stark instrumentalisiert, wodurch bei uns die Ansichten weniger polarisiert und politisch beeinflußt sind, aber ich wollte mal eure Meinung als EF-ler dazu hören.
Ich war schon immer ein rationeller Mensch, und denke das unser gegenwärtiger CO2 Ausstoß ein sehr sehr gefährliches Experiment ist. Die Prognosen sind natürlich äußerst schwierig, da einerseits die Rechenmodelle sehr unvollständig sind, und andererseits schlicht und einfach die Rechenleistung fehlt um eine wirklich detailreiche Simulation durchzuführen.
Aber die gegenwärtigen Ergebnisse zeigen Großteils in die gleiche Richtung, nämlich dahingegend das es rapide wärmer wird. Welche Folgen das für uns haben wird ist unklar, meiner Meinung nach kommen wir im besten Fall damit davon das wir Unsummen an Geld investieren müssen um uns vor den Auswirkungen zu Schützen. Geld das natürlich an anderer Stelle fehlen wird, insbesondere da die meisten Staaten sowieso schon auf einem fetten Schuldenberg sitzen. Es wird mehr Flüchtlinge geben, mehr Kriege um die verbliebenen Ressourcen usw. usf.
Dieses Geld wäre natürlich vernünftiger investiert wenn wir es JETZT in den Klimaschutz investieren würden, aber wir Menschen sind leider nicht gerade zukunftsorientiert, wer zahlt schon gerne doppelt soviel für Sprit und Strom damit's irgendwann in der Zukunft mal besser sein wird, wer verzichtet schon gern auf Fleisch damit unsere Landwirtschaftlichen Ressourcen geschont werden. Ich zumindest ehrlich gesagt nicht, hab grad ein Steak gegessen
Und es gibt natürlich noch Worst Case Szenarien, i.e. 10° und mehr Temperaturabfall in Europa weil der Golfstrom versiegt, oder zumindest früher kehrt macht, 5m+ Anstieg des Meeresspiegels wenn das Grönlandeis rasant schmelzen sollte oder gar ein "kippen" der Ozeane aufgrund zu geringen Sauerstoffgehalts, was diese in eine lebensfeindliche stinkende Brühe verwandeln würde, und somit natürlich jegliches "höheres" Leben auf der Erde mal für einige Zeit abstellen würde......