Klischees in Studentengängen

Y

Gast

(Gelöschter Account)
ich hab mal ne Frage (Ka ob es die richtige Kategorie ist :p)

In wie weit stimmen die typischen Klischees aus eurer Erfahrung in den verschiedenen Studiengängen zu?

also zB in Mathe/Physik/Ingenieurswissenschaften sagt man ja, dass die Leute alle total introvertiert, schüchtern, unattraktiv und halt totale Nerds sind...
Und die Frauen in diesen Fächern (wenn es überhaupt welche gibt) sind auch eher Mannsweiber...

In Medizin/Tiermedizin ist die Frauenquote dagegen immens hoch, aber dafür haben die alle n Schatten und tratschen bis zum umfallen.

In Fächern wie BWL/Psychologie ist der Bitchfaktor dagegen viel höher, doch gleichzeitig sind die Leute da arrogant und total eingebildet...
 
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In Medizin/Tiermedizin ist die Frauenquote dagegen immens hoch, aber dafür haben die alle n Schatten und tratschen bis zum umfallen.

Absolut nicht. Medizin gehört von den Studenten (und natürlich) Studentinnen her zu den angenehmsten Studien. Allerdings hab ich (lang) vor den Zulassungstests studiert.

WU ist da ganz anders. Da würde manchmal das Klischee von der Tussi zutreffen. Hab ich prinzipiell auch in guter Erinnerung, allerdings geht aufgrund der riesigen Studentenzahlen und dem geringeren Anteil an Übungen und Praktikas der sehr freundschaftliche Umgang verloren.
 
Klischees in Studentengängen
ich habe durch meinen job in erster linie mit medizinern zu tun, in weiterer folge aber auch mit rechtlern, technikern und wirtschaftlern,
bei den medizinern gibt es solche und solche, also sprich "normale" und eben welche die dir deutlich zu erkennen geben dass sie glauben götter zu sein, da auch die psychologie zur medizin gehört fand ich dort bis jetzt die meisten die mit einem schatten herumrennen,
bei den rechtlern habe ich bis jetzt die erfahrung gemacht dass sie solange normal sind solange sie keinen beamtenstatus erreicht haben,
die große masse der ingenieure sind eher nüchtern und vielfach so wie du sie beschrieben hast, nur unaktraktive gibt es in jeder gattung, dass die frauen mannsweiber sind kann ich nicht bestätigen, das trifft vielleicht auf die pathologen zu,
was die arroganz betrifft so ist diese zwar unter akademikern schon höher als bei den sogenannten "normalen" bürgerInnen, wo mir aber die arroganz am meisten aufgefallen ist, das ist die politiker ebene,
ich möchte nur noch sagen dass dies meine ganz persönlichen meinungen und erfahrungen sind, jeder wird das irgendwie anders sehen und bewerten,
 
Die Frauenärzte sind arm dran: die werden tagsüber derart mit Eindrücken von Muschis überfüttert, dass sie am Abend keine mehr sehen können. :mrgreen:
 
Die Frauenärzte sind arm dran
das dachte ich auch immer, aber ich habe vor ein paar monaten mit einem frauenarzt gesprochen, (kenne ihn besser), da kam auch dieses thema auf, er verneinte meine frage diesbezüglich vehement, er könne das sehr wohl trennen, von beruf muschis zu inspizieren und am abend seine frau zu beglücken, tja vielleicht ist er auch nur eine ausnahme wer weiß das schon,
 
.. da auch die psychologie zur medizin gehört...

:hmm: kanns sein, dass Du vlt Psychatrie und Psychologie verwechselst?

Ich war auf der WU und auf der Hauptuni bin ich - kein Vergleich! Wie Bulsara schon schrieb - der freundschaftliche Umgang geht verloren...War vor Jahren so und is immer noch so (lt diverser Berichte und auch meiner Erfahrung). Auf der WU ist es mir monatelang nicht gelungen intensivere Kontakte, die über ein "Hallo" hinausgehen zu knüpfen. Auf der Hauptuni hatt ich schon vor Studienbeginn Leut, mit denen ich sehr eng wurde und wir unterstützen einander intensiv.

Die Mediziner, die ich kenn sind/waren während des Studiums lustig, nett und sympathisch - das ändert sich meist :mrgreen: Mein Bekanntenkreis besteht aus einem Haufen Ärzten und die sind alle miteinander eigenartig geworden. Ich glaub, das sind der Druck und die Verantwortung gepaart mit einem Fünkchen Größenwahn :)

Was aber nicht heißen soll, dass nicht auch ich einen Schaden hab :mrgreen:

Techniker, die Nerds sind, kenn ich nicht. Eher ruhig oder etw verschlossen vielleicht.
 
Die Mediziner, die ich kenn sind/waren während des Studiums lustig, nett und sympathisch - das ändert sich meist Mein Bekanntenkreis besteht aus einem Haufen Ärzten und die sind alle miteinander eigenartig geworden. Ich glaub, das sind der Druck und die Verantwortung gepaart mit einem Fünkchen Größenwahn

Sobald du den Turnus machst, verlierst einen Gutteil deiner ursprünglichen Motivation. Ist von KH zu KH bzw. von Bundesland zu Bundesland verschieden, aber enorme Arbeitszeiten, ausufernde Bürokratie, hierarchische Syteme uvm. ändern deinen Zugang zur Medizin grundlegend.

Aber während des Studiums war das Klima und der Umgang immer sehr angenehm.
 
Absolut nicht. Medizin gehört von den Studenten (und natürlich) Studentinnen her zu den angenehmsten Studien. Allerdings hab ich (lang) vor den Zulassungstests studiert.

Damals?

Ja, da ging es lustig zu :haha:

Wenn sie ohnmächtig werden, dann fallen sie gefälligst nach hinten. Und nicht dem Patienten in die offene Wunde.
 
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Was aber nicht heißen soll, dass nicht auch ich einen Schaden hab
da nehm auch ich mich nicht aus, ich habe vielleicht in meinem absatz den ich geschrieben habe, das studentenwesen mit dem danach etwas vermischt oder einfach das thema etwas verdreht, sorry, im großen und ganzen gebe ich dir eh recht, ich habe mein studium sozusagen im zweiten bildungsweg gemacht, also nebenher zum job viel am aebnd und an den wochenenden und im urlaub, da kommt überhaupt kein so intensiver kontakt oder eine direkte freundschaft zustande weil jedem einfach die zeit fehlt, als wir unser studium abschlossen mußten wir uns (wir waren ca. dreißig leute) eigestehen dass wir einander eigentlich nie richtig kennengelernt haben, unsere wege trennten sich, ich hatte schon mehr als sicher 6 jahre keinen kontakt mehr mit jemandem von damals (Abschluß 2003)damals war ich 48 (eh ein wahnsinn)
 
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