L
Gast
(Gelöschter Account)
Heute mal was ganz Persönliches ... muss es mir von der Seele schreiben ...
Mein schon 13 jähriger Wuff (ein Goldie) hat vor 2 Wochen die Diagnose "malignes Lymphom" bekommen.
Hab beim Kuscheln und Kraulen bemerkt, dass seine Lymphknoten am Hals riesig sind.
Gleich zum Tierarzt ... Blutabnahme, Biopsie ... nach über einer Woche dann der schlechte Befund.
Alle, die das hören und ihn live erleben, können das gar nicht glauben.
Er hüpft trotz seines hohen Alters im Garten herum, sucht mit Begeisterung die versteckten Guties, freut sich auf´s Fortgehen, hat guten Appetit und ist einfach nur ein fröhlicher alter Hund.
Wir waren bei einer Onkologin, die meinte, sie würde ihn gar nicht mehr behandeln. Wir haben nur noch wenige Wochen.
Chemotherapie oder OP kommen für mich sowieso auch nicht in Frage ... ich quäle ihn ja nicht unnötig.
Zurück zu unserem TA, der den Wuff schon von Beginn an kennt.
Er behandelt ihn nun mit Cortison (entzündungshemmend), Antibiotika (weil sein Immunsystem durch den Krebs angegriffen ist) und ein sehr erfolgreiches homoöpathisches Mittel zur Unterstützung von Leber und Nieren. Schmerzmittel braucht er noch keine.
Wenn ich ihn so sehe, denke ich immer wieder, die haben sich geirrt und er kann doch nie sooo krank sein ... so gut, wie er drauf ist. Dass er mit 13 Jahren viel schläft, ist ganz normal.
Hmmmmm ...
Ich kann jetzt eh nur schauen, dass er weiterhin ein gutes fröhliches und schmerzfreies Dasein hat.
Ständig zum TA gehen (danke an die Freunde, die uns chauffieren!) und hoffen, dass immer genug Geld für die Behandlungen da ist.
Meine Pläne, Ziele, Wünsche hab ich für die nächste Zeit komplett zurückgestellt.
Auch Klagenfurt muss wohl oder übel warten.
Aber darüber hab ich keine Sekunde nachgedacht, denn ich bin meinem treuesten aller Freunde alles gegönnt, was ich ihm nur Gutes tun kann.
Manche werden sich denken ... die hat ´nen Knall, gibt einem Tier so viel Bedeutung.
Ja, das tu ich! Er hat immer gespürt, wenn was nicht passt, war Seelentröster und sogar auch schon mein Lebensretter. Für ihn tu ich alles, was in meiner Macht steht.
Danke für´s Zuhören!
Mein schon 13 jähriger Wuff (ein Goldie) hat vor 2 Wochen die Diagnose "malignes Lymphom" bekommen.
Hab beim Kuscheln und Kraulen bemerkt, dass seine Lymphknoten am Hals riesig sind.
Gleich zum Tierarzt ... Blutabnahme, Biopsie ... nach über einer Woche dann der schlechte Befund.
Alle, die das hören und ihn live erleben, können das gar nicht glauben.
Er hüpft trotz seines hohen Alters im Garten herum, sucht mit Begeisterung die versteckten Guties, freut sich auf´s Fortgehen, hat guten Appetit und ist einfach nur ein fröhlicher alter Hund.
Wir waren bei einer Onkologin, die meinte, sie würde ihn gar nicht mehr behandeln. Wir haben nur noch wenige Wochen.
Chemotherapie oder OP kommen für mich sowieso auch nicht in Frage ... ich quäle ihn ja nicht unnötig.
Zurück zu unserem TA, der den Wuff schon von Beginn an kennt.
Er behandelt ihn nun mit Cortison (entzündungshemmend), Antibiotika (weil sein Immunsystem durch den Krebs angegriffen ist) und ein sehr erfolgreiches homoöpathisches Mittel zur Unterstützung von Leber und Nieren. Schmerzmittel braucht er noch keine.
Wenn ich ihn so sehe, denke ich immer wieder, die haben sich geirrt und er kann doch nie sooo krank sein ... so gut, wie er drauf ist. Dass er mit 13 Jahren viel schläft, ist ganz normal.
Hmmmmm ...
Ich kann jetzt eh nur schauen, dass er weiterhin ein gutes fröhliches und schmerzfreies Dasein hat.
Ständig zum TA gehen (danke an die Freunde, die uns chauffieren!) und hoffen, dass immer genug Geld für die Behandlungen da ist.
Meine Pläne, Ziele, Wünsche hab ich für die nächste Zeit komplett zurückgestellt.
Auch Klagenfurt muss wohl oder übel warten.
Aber darüber hab ich keine Sekunde nachgedacht, denn ich bin meinem treuesten aller Freunde alles gegönnt, was ich ihm nur Gutes tun kann.
Manche werden sich denken ... die hat ´nen Knall, gibt einem Tier so viel Bedeutung.
Ja, das tu ich! Er hat immer gespürt, wenn was nicht passt, war Seelentröster und sogar auch schon mein Lebensretter. Für ihn tu ich alles, was in meiner Macht steht.
Danke für´s Zuhören!