Der Hunde-Thread

zu tierarzt:
da hab ich bei meiner grosses glück, ihre tierärztin hat ihren onkel und ihren bruder und kennt sie daher seitdem sie eine woche alt war.
sie rennt freudig in die praxis und wehe der behandlungsraum ist zu, da sitzt sie davor und bellt aufgeregt nach dem motto "heee, ich bin da, mach die tür auf" :mrgreen:
Das klingt sehr entspannt für alle Beteiligten. 🤗
Wie tut sie bei der Behandlung, Spritze ect.?
und zu wasser:
wir haben die letzte sonne mitsamt pool und meer für heuer noch genossen. :giggle:

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Mit Pool wo Hunde erlaubt sind, wie nice ist das denn! Privat vermutlich. 👌
 
Leute, vielleicht habt Ihr einen Tipp für mich.
Vor fast 4 Wochen habe ich zwei 8jährige Hundemädels aus einer Auffangstation bekommen. Beide eingefangene Straßenhunde, beide waren mehrere Jahre in der Station, beide immer nur draußen, nicht erzogen, usw.
Während die eine schon am Sofa am Rücken liegt und regelrecht an mir klebt, verwildert die andere im Garten. Dabei ist sie ganz am Anfang sehr wohl zu mir gekommen und ich durfte sie berühren. Jetzt versteckt sie sich, sobald sie mich sieht.

Die Vermittler haben gemeint, ich soll sie nicht füttern, dann wird sie schon kommen. Habe ich 4 Tage durchgehalten - sie kam trotzdem nicht in meine Nähe.
Jetzt füttere ich sie regelmäßig, schon alleine, weil es sehr frisch ist in der Nacht, sie aber weder den offen gelassenen Schuppen noch die extra besorgte Hundehöhle annimmt.
Ich habe mich stundenlang draußen hingesetzt oder Gartenarbeiten gemacht, damit sie mich sieht, vielleicht neugierig wird... vergebens.

Jedesmal, wenn ich denke: "Super, jetzt ist sie in 2 Meter Abstand relativ entspannt an mir vorbei gegangen." oder wir sonst einen kleinen Fortschritt machen, ist es gleich wieder vorbei und sie ist wieder hinter einem Gebüsch.

Ich versuche ja eh, sie nicht zu bedrängen, aber ich mach mir Sorgen. Es ist zu kalt draußen und das Geschirr, dass sie oben hat, hat sich schon ganz verwurschtelt und sie ist ganz alleine da draußen. Habe sogar überlegt, ob ich den Tierarzt um ein Narkosemittel bitten soll, damit ich sie ins Haus holen kann.

Habt Ihr brauchbare Ratschläge? Ich bin am Ende meiner Weisheit.
 
Leute, vielleicht habt Ihr einen Tipp für mich.
Vor fast 4 Wochen habe ich zwei 8jährige Hundemädels aus einer Auffangstation bekommen. Beide eingefangene Straßenhunde, beide waren mehrere Jahre in der Station, beide immer nur draußen, nicht erzogen, usw.
Während die eine schon am Sofa am Rücken liegt und regelrecht an mir klebt, verwildert die andere im Garten. Dabei ist sie ganz am Anfang sehr wohl zu mir gekommen und ich durfte sie berühren. Jetzt versteckt sie sich, sobald sie mich sieht.

Die Vermittler haben gemeint, ich soll sie nicht füttern, dann wird sie schon kommen. Habe ich 4 Tage durchgehalten - sie kam trotzdem nicht in meine Nähe.
Jetzt füttere ich sie regelmäßig, schon alleine, weil es sehr frisch ist in der Nacht, sie aber weder den offen gelassenen Schuppen noch die extra besorgte Hundehöhle annimmt.
Ich habe mich stundenlang draußen hingesetzt oder Gartenarbeiten gemacht, damit sie mich sieht, vielleicht neugierig wird... vergebens.

Jedesmal, wenn ich denke: "Super, jetzt ist sie in 2 Meter Abstand relativ entspannt an mir vorbei gegangen." oder wir sonst einen kleinen Fortschritt machen, ist es gleich wieder vorbei und sie ist wieder hinter einem Gebüsch.

Ich versuche ja eh, sie nicht zu bedrängen, aber ich mach mir Sorgen. Es ist zu kalt draußen und das Geschirr, dass sie oben hat, hat sich schon ganz verwurschtelt und sie ist ganz alleine da draußen. Habe sogar überlegt, ob ich den Tierarzt um ein Narkosemittel bitten soll, damit ich sie ins Haus holen kann.

Habt Ihr brauchbare Ratschläge? Ich bin am Ende meiner Weisheit.
Wie so oft schwer Tipps zu geben unter diesen Umständen.
Kennen sich die beiden oder gibt es da noch andere Mitbewohner vielleicht? Wie reagiert er/sie wenn du dich näherst?

4 Wochen klingt schlimm, je nach erlebten durchaus möglich das es noch länger dauern kann.
Ich hab Hunde erlebt da schien es unmöglich ihr Trauma zumindest etwas zu lindern bzw. dass dadurch entstandene Verhalten um zu trainieren. Zeit und Geduld braucht man, davon bin ich überzeugt. Kann oder möchte man die investieren vorausgesetzt.

Von deinem beschriebenen her finde ich du machst es schon gut. Den Tipp mit dem Fressen, naja kann ich nachvollziehen aber wundert mich eher wenig der ausbleibende Erfolg. Vermutlich zu kurz durchgehalten, nicht böse gemeint. Ich würde das auch nicht aushalten vermutlich.
Ist jetzt leider keine große Hilfe erstmal, hoffe trotzdem es findet sich rasch Hilfe. Vielleicht auch hier. Im schlimmsten Fall würde ich eine Rückgabe an den Tierschutz überlegen. Alles Gute für euch. 🍀
 
Leute, vielleicht habt Ihr einen Tipp für mich.
Vor fast 4 Wochen habe ich zwei 8jährige Hundemädels aus einer Auffangstation bekommen. Beide eingefangene Straßenhunde, beide waren mehrere Jahre in der Station, beide immer nur draußen, nicht erzogen, usw.
Während die eine schon am Sofa am Rücken liegt und regelrecht an mir klebt, verwildert die andere im Garten. Dabei ist sie ganz am Anfang sehr wohl zu mir gekommen und ich durfte sie berühren. Jetzt versteckt sie sich, sobald sie mich sieht.

Die Vermittler haben gemeint, ich soll sie nicht füttern, dann wird sie schon kommen. Habe ich 4 Tage durchgehalten - sie kam trotzdem nicht in meine Nähe.
Jetzt füttere ich sie regelmäßig, schon alleine, weil es sehr frisch ist in der Nacht, sie aber weder den offen gelassenen Schuppen noch die extra besorgte Hundehöhle annimmt.
Ich habe mich stundenlang draußen hingesetzt oder Gartenarbeiten gemacht, damit sie mich sieht, vielleicht neugierig wird... vergebens.

Jedesmal, wenn ich denke: "Super, jetzt ist sie in 2 Meter Abstand relativ entspannt an mir vorbei gegangen." oder wir sonst einen kleinen Fortschritt machen, ist es gleich wieder vorbei und sie ist wieder hinter einem Gebüsch.

Ich versuche ja eh, sie nicht zu bedrängen, aber ich mach mir Sorgen. Es ist zu kalt draußen und das Geschirr, dass sie oben hat, hat sich schon ganz verwurschtelt und sie ist ganz alleine da draußen. Habe sogar überlegt, ob ich den Tierarzt um ein Narkosemittel bitten soll, damit ich sie ins Haus holen kann.

Habt Ihr brauchbare Ratschläge? Ich bin am Ende meiner Weisheit.
Angesichts der Situation würde ich auch den TA um Hilfe bitten. Viel Glück und Erfolg. 🍀🍄
 
Kennen sich die beiden oder gibt es da noch andere Mitbewohner vielleicht?
Sie waren in Zwingern immer mit mehreren Hunden zusammen. Als es klar wurde, dass ich beide nehme, wurden sie zusammen in einen Zwinger untergebracht für etwa 2 Wochen. Verstanden sich gut und alle waren der Meinung, dass es gut ist, diese zwei zu nehmen, weil die Schüchterne sich an die Zutrauliche anhängen wird.
Jetzt habe ich manchmal den Eindruck, dass sich die eine nicht zu mir traut, weil die andere mich sehr vereinnahmt. Deshalb habe ich schon versucht, die zutrauliche Ana mit Knabberzeugs im Haus zu beschäftigen und mich alleine nach draußen zu setzen, damit die ängstliche Kela vielleicht doch zu mir kommt. Aber entweder war es nicht genug Zeit, oder ich alleine bin doch zu unheimlich. Wenn sich Kela etwas entspannt, dann meist, wenn ich mich mit Ana beschäftige.
Ich lebe hier alleine, nur ein Kater ist noch da. Obwohl der gar nicht begeistert ist von den neuen Hunden. Aber auch er und Ana nähern sich an. Mit Kela habe ich den Kater noch nicht erlebt.
Wie reagiert er/sie wenn du dich näherst?
Sie flüchtet, sobald sie mich nur hört. Wenn ich ruhig sitze, sucht sie sich meist ein verstecktes Plätzchen in sicherer Entfernung und beobachtet mich, selten nähert sie sich auf ein paar Meter und schnüffelt.
Der Garten ist über 1000m² groß und ich bin gehbehindert und kann nicht überall hin. Bin also keine wirkliche Bedrohung - sie ist wesentlich schneller als ich.
Den Tipp mit dem Fressen,
Über Hundephysiologie weiß ich nicht so viel, aber Menschen, die nichts zu essen haben, erfrieren viel schneller als wenn sie "Brennstoff" haben.
Durch das regelmäßige Füttern, immer zur gleichen Zeit, immer mit den gleichen Rufen, habe ich sie zumindest so weit, dass sie sich anschauen lässt. Ich versuche ihr so Sicherheit zu geben.

Danke jedenfalls, dass Ihr Anteil nehmt. Ich werde alles ausprobieren, damit sich Kela auch bald zu Hause fühlt.
 
Sie waren in Zwingern immer mit mehreren Hunden zusammen. Als es klar wurde, dass ich beide nehme, wurden sie zusammen in einen Zwinger untergebracht für etwa 2 Wochen. Verstanden sich gut und alle waren der Meinung, dass es gut ist, diese zwei zu nehmen, weil die Schüchterne sich an die Zutrauliche anhängen wird.
Jetzt habe ich manchmal den Eindruck, dass sich die eine nicht zu mir traut, weil die andere mich sehr vereinnahmt. Deshalb habe ich schon versucht, die zutrauliche Ana mit Knabberzeugs im Haus zu beschäftigen und mich alleine nach draußen zu setzen, damit die ängstliche Kela vielleicht doch zu mir kommt. Aber entweder war es nicht genug Zeit, oder ich alleine bin doch zu unheimlich. Wenn sich Kela etwas entspannt, dann meist, wenn ich mich mit Ana beschäftige.
Ich lebe hier alleine, nur ein Kater ist noch da. Obwohl der gar nicht begeistert ist von den neuen Hunden. Aber auch er und Ana nähern sich an. Mit Kela habe ich den Kater noch nicht erlebt.

Sie flüchtet, sobald sie mich nur hört. Wenn ich ruhig sitze, sucht sie sich meist ein verstecktes Plätzchen in sicherer Entfernung und beobachtet mich, selten nähert sie sich auf ein paar Meter und schnüffelt.
Der Garten ist über 1000m² groß und ich bin gehbehindert und kann nicht überall hin. Bin also keine wirkliche Bedrohung - sie ist wesentlich schneller als ich.

Über Hundephysiologie weiß ich nicht so viel, aber Menschen, die nichts zu essen haben, erfrieren viel schneller als wenn sie "Brennstoff" haben.
Durch das regelmäßige Füttern, immer zur gleichen Zeit, immer mit den gleichen Rufen, habe ich sie zumindest so weit, dass sie sich anschauen lässt. Ich versuche ihr so Sicherheit zu geben.

Danke jedenfalls, dass Ihr Anteil nehmt. Ich werde alles ausprobieren, damit sich Kela auch bald zu Hause fühlt.

Klingt für mich ja ganz gut unter diesen Umständen was du versuchst.
Wie du selbst erwähnst glaube ich auch Ruhe und Zeit braucht es.
Je nach erlebten das ankommen schon in einer neuen Umgebung, in den Alltag integrieren nochmal länger meist. Die Jahreszeit ist ohne Frage alles andere als optimal leider.

Ich hoffe du schaffst es sie ins Haus zu bekommen und weiters ihnen ein gutes Zuhause zu geben.
Drück euch ganz fest die Daumen.

Vielleicht magst du uns ja am Laufenden halten.
 
Sie waren in Zwingern immer mit mehreren Hunden zusammen. Als es klar wurde, dass ich beide nehme, wurden sie zusammen in einen Zwinger untergebracht für etwa 2 Wochen. Verstanden sich gut und alle waren der Meinung, dass es gut ist, diese zwei zu nehmen, weil die Schüchterne sich an die Zutrauliche anhängen wird.
Jetzt habe ich manchmal den Eindruck, dass sich die eine nicht zu mir traut, weil die andere mich sehr vereinnahmt. Deshalb habe ich schon versucht, die zutrauliche Ana mit Knabberzeugs im Haus zu beschäftigen und mich alleine nach draußen zu setzen, damit die ängstliche Kela vielleicht doch zu mir kommt. Aber entweder war es nicht genug Zeit, oder ich alleine bin doch zu unheimlich. Wenn sich Kela etwas entspannt, dann meist, wenn ich mich mit Ana beschäftige.
Ich lebe hier alleine, nur ein Kater ist noch da. Obwohl der gar nicht begeistert ist von den neuen Hunden. Aber auch er und Ana nähern sich an. Mit Kela habe ich den Kater noch nicht erlebt.

Sie flüchtet, sobald sie mich nur hört. Wenn ich ruhig sitze, sucht sie sich meist ein verstecktes Plätzchen in sicherer Entfernung und beobachtet mich, selten nähert sie sich auf ein paar Meter und schnüffelt.
Der Garten ist über 1000m² groß und ich bin gehbehindert und kann nicht überall hin. Bin also keine wirkliche Bedrohung - sie ist wesentlich schneller als ich.

Über Hundephysiologie weiß ich nicht so viel, aber Menschen, die nichts zu essen haben, erfrieren viel schneller als wenn sie "Brennstoff" haben.
Durch das regelmäßige Füttern, immer zur gleichen Zeit, immer mit den gleichen Rufen, habe ich sie zumindest so weit, dass sie sich anschauen lässt. Ich versuche ihr so Sicherheit zu geben.

Danke jedenfalls, dass Ihr Anteil nehmt. Ich werde alles ausprobieren, damit sich Kela auch bald zu Hause fühlt.
... Vielleicht kann das auch helfen:
Die Fleischlaberl aus Rind, Lamm, Karotten und Kürbis sind bio Leckerli für meine Hunde.
Stell sie heiß so in den Garten am Haus, sodass sie nur schnüffeln, sie aber nicht erreichen kann und beobachte was sie macht.
Sind sie kalt, streu Krümelspuren zur Tür wo sie rein soll und wiederhole das täglich...
Verkürze die Spur bis nur mehr etwas neben und dann innerhalb der Tür steht.

Versteck dich anfangs und zeige dich täglich ein bißchen mehr, sodass sie verinnerlicht dass du keine Gefahr für sie bist....

Mühsam ich weiß, doch was treibt MANN nicht alles für die Köters 🤪

Viel Erfolg 👍

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