http://www.kleinezeitung.at/magazin...erbietet-sex-fkk-strand.story?obref=obinlocal
http://www.doebelner-allgemeine.de/...-hohen-Preisen-Touristen-verprellt-1787918318
Die Situation in Rowein/Istrien aus der Sicht dieser beiden Zeitungen.
War wer aktuell in Punta Kriz und kann aus eigener Wahrnehmung berichten wie es dort derzeit lang geht?
Beiden Berichten ist nicht ganz über den Weg zu trauen, aber wo liegt nun „die Wahrheit“? Die Dame, die mit ihrem Mann dort so einen Swingerschuppen betreibt, wird wohl kaum als objektive Auskunftsperson zu betrachten sein. Sie wird gewiss nicht ihrer eigenen wirtschaftlichen Interessen Feind sein ...
Nach meinen - allerdings einige Zeit zurückliegenden - Beobachtungen gab es vor allem 2 größere Problemgruppen: Kroatische Wixer und komische Italiener, die einfach mit Nacktheit nicht umzugehen gelernt haben. Sicher sind nicht alle Kroaten, die sich an solchen Stränden herumtreiben, Wixer und nicht alle Italiener komisch. Aber im Schnitt wird die Beurteilung leider passen.
Ach ja, der Dreck, der an all diesen an sich sehr schönen Stränden herumliegt, ist vermutlich das allergrößte Übel und wegen der relativen hochsommerlichen Überpopulation dieser in großer Hitze recht heiklen Biotope dürfte teilweise auch die Wasserqualität, die ansonsten an der oberen Adria auf dieser Seite recht gut sein kann, in Mitleidenschaft gezogen werden. Wobei ich mir nicht zutraue abzuschätzen was da an Dreck aus den im Norden gelegenen größeren Städten wie z.B. Triest und Gafers (Koper) herangeschwemmt wird.
Die Sache mit zur Hochsaison unverschämten Preisen in Kroatien war an sich immer ein Problem ...
P.S.: Wird inzwischen - wie z.B. in Triest, wo das schon wieder jahrelange Tradition geworden ist - am 18. August Kaisers Geburtstag gefeiert und das alte "Gott erhalte" abgesungen? Persönlich sind mir zwar die Habsburger so was von unsympathisch wie nur was, aber das "Gott erhalte" in Triest gesungen ist sicher bemerkenswert ...
Ebenso wäre denkbar, dass die Leute von Pola eine gewisse Nostalgie für die habsburgische Periode ihrer Stadt pflegen. Auch ich besuche den alten habsburgischen Marinefriedhof, wann immer ich dort bin. Allerdings scheint das Gros der aktuellen Bevölkerung Polas aus "umgeschusterten" Serbischstämmigen zu bestehen, die kaum auch nur irgendwie als positiv zu bewertende familiäre Bezüge zu dieser Periode haben werden. In Uljanik (die Insel vor Pola) wurden in der damaligen K & K Werft die habsburgischen U-Boote gebaut ... Auf der Terrasse des ehemaligen K & K Marineoffizierkasinos bin ich gern bei einem Capucino gesessen ...