Küssen verboten?

Manchmal ist es echt frustrierend, wie wir behandelt werden.

.... wast wos frustrierend is :confused: :lol: ... das jetzt scho bald ein jeder...homo, Lesbe, schwul, glotzert, dick, dünn usw. ...olle fühlen sich soooooooooooo wichtig :grantig: und des muaß ma ollas tolerieren weil das ist ja so diskriminierend ...des is frustrierend :roll: .... oder wie man bei uns in Wien sogt ...des geht ma aum Oa.... :lol:
 
.... wast wos frustrierend is :confused: :lol: ... das jetzt scho bald ein jeder...homo, Lesbe, schwul, glotzert, dick, dünn usw. ...olle fühlen sich soooooooooooo wichtig :grantig: und des muaß ma ollas tolerieren weil das ist ja so diskriminierend ...des is frustrierend :roll: .... oder wie man bei uns in Wien sogt ...des geht ma aum Oa.... :lol:
:daumen::daumen::daumen::daumen:
 
Geht das nur mir so? Wenn sich zwei Frauen küssen kann das ein angenehmer Hingucker sein; beim Anblick zweier schmusender Männer wird mir übel.
Der Nutzen aus dem ganzen ist, dass sich mein Wortschatz um das originelle Wort 'Zungenpritschler' erweitert hat.
 
.... wast wos frustrierend is :confused: :lol: ... das jetzt scho bald ein jeder...homo, Lesbe, schwul, glotzert, dick, dünn usw. ...olle fühlen sich soooooooooooo wichtig :grantig: und des muaß ma ollas tolerieren weil das ist ja so diskriminierend ...des is frustrierend :roll: .... oder wie man bei uns in Wien sogt ...des geht ma aum Oa.... :lol:


@pensio
@buchdat
@faltenbaer

wenn ihr mal des lesens mächtig wärt, dann hättet ihr mir Sicherheit mitbekommen, daß das auf uns alles gar nicht zutrifft. ;):mauer:
 
ich rege mich ja garnicht auf, ich fühle mich nur etwas diskriminiert.:lehrer:

Tja, wie schon gesagt, hättest du unsere Beiträge in diesem Thread mal richtig gelesen, wüsstest du jetzt, daß wir uns nicht diskriminieren lassen. :)
..aber die entscheidende Stelle ist dir mit Sicherheit entgangen.
Na ja, kannst ja nochmal suchen gehn, vielleicht findest dus dann. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nur so ein Gedanke jeder Lokaleigentümer sollte die Regeln in seinen Räumen selbst aufstellen können , und wem das nicht passt dann soll er einfach nicht reingehen .
Noch was mich persönlich stört es ab und zu schon wenn am Nebentisch da rum geschmust wird wird das man denken muss haben die kein daheim !!!
 
Nur so ein Gedanke jeder Lokaleigentümer sollte die Regeln in seinen Räumen selbst aufstellen können , und wem das nicht passt dann soll er einfach nicht reingehen ...

"jeder sollte sich seine Regeln selbst aufstellen können" ... wie Klein-Peterchen sich die Welt vorstellt... :mauer:

:haha: :haha:

Es gibt Anti-Diskriminierungsgesetze. Wenn jemanden das Wort stört - PECH, es heißt trotzdem so. Demokratie inkludiert Minderheitenrechte - die können nicht per Mehrheitsbeschluß weggestimmt werden. Das ist ein Grundpfeiler des zivilisierten Zusammenlebens bei uns. Menschen sind gestorben dafür, dass wir das erreicht haben. Und, es gibt auch genug Menschen, die sich wieder dafür einsetzen werden, darüber soll sich jeder klar sein.

Allerdings haben diese Gesetze Lücken. Ohne Gewähr (und ohne anzumaßen, das es sich um eine Rechtsberatung handelt) versuche ich zu beschreiben, wie es zuletzt oft in den Medien dargestellt wurde. Gesetze gegen Diskriminierung am Arbeitsplatz sind umfassender. Niemand darf z.B. wegen seiner Hautfarbe oder seiner sexuellen Neigung am Arbeitsplatz diskriminiert werden. Wenn du ins Cafe Prückel gehst, und dort wäre ein nigerianischer Kellner, du beschwerst dich aber darüber: kriegst du die Gurke. Ist dort eine lesbische Kellnerin: ebenfalls.

Dann gibt es aber noch allgemeinere Anti-Diskr.gesetze. Geht ein Afrikaner in ein Kaffeehaus, und wird er dort nicht bedient: kriegt das Kaffeehaus die Gurke, wegen Diskriminierung. Denn: natürlich kann das Kaffeehaus nicht seine Regeln selber machen. :mauer: Allerdings sind diese Gesetze nicht konsistent. Wenn ich es richtig verstanden habe, wird in den allgemeineren Anti-Diskr.Gesetzen die sexuelle Neigung nicht oder nicht so stark inkludiert. Zuletzt hat das ein Jurist so erklärt (anläßlich der Prückel-Geschichte): Ein aktueller Widerspruch in der Gesetzeslage ist: ein Gast darf sich nicht über eine lesbische Kellnerin beschweren, ein Kellner aber offenbar umgekehrt über einen lesbischen Gast.

Ich gehe davon aus, dass man das ändern wird, weil es natürlich absurd ist. Außerdem wäre es interessant, wie da übergeordnete Gesetze (Europäischer Gerichtshof, etc.) lauten. Jedenfalls ist es im Gange. Und: natürlich haben die Betroffenen ein Recht das Thema ins Gespräch zu bringen, und sie haben das Recht, für ihre Rechte und gegen Diskriminierung zu demonstrieren. Und, noch ein Nachsatz: niemand hier im Thread wird dadurch diskriminiert, wenn Betroffene ihr Recht einfordern. :mauer:

Ein Lokaleigentümer hat gewisse Rechte darüber, gewisse Regeln in seinem Lokal aufzustellen SOLANGE SIE NIEMANDEN DISKRIMINIEREN. So einfach ist das. :kopfklatsch:
 
Im Anlassfall geht es weniger um Diskriminierung Homosexueller als allgemein ums Knutschen in Lokalen. Auch dem Austausch von Intimitäten in der Öffentlichkeit sind gesetzliche Grenzen gesetzt. Die Wirtin hat diese Grenzen zu eng ausgelegt und sich danach entschuldigt.
Manche Homosexuelle sind schon ein bisschen disrkiminierungsparanoid und wenn ihnen unrecht geschieht neigen sie dazu das Unrecht auf Diskriminierung zurückzuführen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Im Anlassfall geht es weniger um Diskriminierung Homosexueller als allgemein ums Knutschen in Lokalen. Auch dem Austausch von Intimitäten in der Öffentlichkeit sind gesetzliche Grenzen gesetzt. Die Wirtin hat diese Grenzen zu eng ausgelegt und sich danach entschuldigt. Manche Homosexuelle sind schon ein bisschen diskriminierungsparanoid und wenn ihnen unrecht geschieht neigen sie dazu das Unrecht auf Diskriminierung zurückzuführen.

Stimmt und nicht nur diskriminierungsparanoide sondern auch mediengeile Gören.
Und diejenigen Dampfplauderer, die meinen, dass es sich hier um Diskriminierung handelte, sollten den Sachverhalt näher betrachten.
Diskriminierung wäre es, wenn das Cafe Prückel Leuten anderer Rasse, Hautfarbe oder Neigungen grundsätzlich den Zutritt verweigern würde.
War hier aber nicht der Fall, sondern erst ihr auffälliges Benehmen hat die Geschäftsführerin dazu veranlasst.
Wird schon einen Grund gehabt haben, warum andere Gäste den beiden Gören nicht zur Hilfe geeilt sind. Und ganz sicher haben die anderen Gäste in einem Traditionscafe auch ein Recht auf eine maßvolle Atmosphäre!
 
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