Kulturaustausch

Wie das in Österreich läuft, weiß ich natürlich nicht. Aber von einem Bekannten weiß ich, dass er an der FH ebenfalls eine Diplomarbeit verfasst hat, die aber ein konkretes, praktisches Konzept beinhaltete, während Diplomarbeiten an TH bzw. TU in der Regel Forschungsarbeiten bspw. zu Materialverhalten zum Gegenstand- Selbst an den alten Ingenieurschulen wurde eine Abschlussarbeit verfasst.
Also quasi einer Theorie und einer Praxis Punkt dann würde ich höchstwahrscheinlich im Bezug auf eine Baufirma den FH'ler bevorzugen
 
Aber wenn ich nicht ganz falsch liege, gab es da in der Titelangabe zumindest früher auch einen kleinen Unterschied: Promovierte Ingenieure aus Österreich titulierten sich Dipl-Ing. Dr.-Ing, in Deutschland einfach nur Dr.-Ing,, zumal eh klar war, dass Du den Dr.-Ing nicht machen kannst, wenn Du zuvor kein Diplom abgelegt hast.
 
Aber wenn ich nicht ganz falsch liege, gab es da in der Titelangabe zumindest früher auch einen kleinen Unterschied: Promovierte Ingenieure aus Österreich titulierten sich Dipl-Ing. Dr.-Ing, in Deutschland einfach nur Dr.-Ing,, zumal eh klar war, dass Du den Dr.-Ing nicht machen kannst, wenn Du zuvor kein Diplom abgelegt hast.
Töchterlein tituliert sich Dr - gerade nachgeschaut. Hat in Graz promoviert.
 
Also in einem Unternehmen mit ganz vielen diplom-ingenieuren Ingenieuren und sonstigen Leuten die sich für wichtig halten muss ich sagen mein Chef hat mich schon einmal in einem Protokoll von einer Bau Besprechung die Abkürzung DI für Diplom-Ingenieur die durchaus gebräuchlich ist gegen Dipl ing austauschen lassen. Er betont auch immer wieder und bei allen Gelegenheiten das Akademiker ja etwas Besonderes sind und wenn du ihm auf den Zahn fühlst ist das dann doch nicht so mit dem Fachwissen
Die Frage ist, in welchem Zusammenhang man den Titel überhaupt aufführen muss. Bei einer Bauberatung wirkt es albern. Zumindest in D ist es ja in der Anrede seit "Menschengedenken" so, dass akademische Grade in der Anrede erst ab dem Dr. in der Anrede genannt werden. Aber wenn schon akademische Grade aufgeführt werden, etwa, weil es in einem Fachsymposium Sinn haben kann, halte ich dann schon etwas davon, auch die lt. Duden eingeführten Schreibweisen zu verwenden.
 
Genau deswegn ist mein Filius nach einem Jahr Uni zur FH gewechselt.
Hat Sinn, kann aber in der öffentlichen Verwaltung locker ein, zwei Gehaltsstufen Einbußen bringen. Umgekehrt wird man aber leichter eingestellt, weil die niedrigere Einstufung den öffentlichen Dienstherrn halt auch weniger kostet.
 
Die Frage ist, in welchem Zusammenhang man den Titel überhaupt aufführen muss. Bei einer Bauberatung wirkt es albern. Zumindest in D ist es ja in der Anrede seit "Menschengedenken" so, dass akademische Grade in der Anrede erst ab dem Dr. in der Anrede genannt werden. Aber wenn schon akademische Grade aufgeführt werden, etwa, weil es in einem Fachsymposium Sinn haben kann, halte ich dann schon etwas davon, auch die lt. Duden eingeführten Schreibweisen zu verwenden.
in Österreich war das z.B auch früher so dass es die Frau Dr gab und die Frau Amtsrat und die Frau Direktor die einfach nur die Frau vom Doktor die Frau vom Amtsrat oder die Frau vom Direktor war. Also es gibt nicht wenig Österreicher die es ja selber als Land der Titel bezeichnen deswegen keine Ahnung es gibt halt Leute die legen besonders Wert auf irgendwie sowas für mich ist das belanglos für mich zählen andere Werte im Leben außer durch absitzen erworbene Bildung. Erzählt für mich schon mehr Charakter Empathie und andere Dinge
 
Nicht nur in Österreich. Ich erinnere mich auch noch, wie in frühester Zeit die Frau des Pfarrers (ja, hier dürfen die das :) :) ) als Frau Pfarrer angesprochen wurde. Aber das ist ziemlich schnell erodiert.
 
Hat Sinn, kann aber in der öffentlichen Verwaltung locker ein, zwei Gehaltsstufen Einbußen bringen. Umgekehrt wird man aber leichter eingestellt, weil die niedrigere Einstufung den öffentlichen Dienstherrn halt auch weniger kostet.
Fürn öffentlichn Dienst hat er eher keine Ambitionen.... nach dem was er von mir mitbekommen hat.
 
in Österreich war das z.B auch früher so dass es die Frau Dr gab und die Frau Amtsrat und die Frau Direktor die einfach nur die Frau vom Doktor die Frau vom Amtsrat oder die Frau vom Direktor war. Also es gibt nicht wenig Österreicher die es ja selber als Land der Titel bezeichnen deswegen keine Ahnung es gibt halt Leute die legen besonders Wert auf irgendwie sowas für mich ist das belanglos für mich zählen andere Werte im Leben außer durch absitzen erworbene Bildung. Erzählt für mich schon mehr Charakter Empathie und andere Dinge
Das heißt dann, "man hat am Standesamt promoviert" 😉
 
in Österreich war das z.B auch früher so dass es die Frau Dr gab und die Frau Amtsrat und die Frau Direktor die einfach nur die Frau vom Doktor die Frau vom Amtsrat oder die Frau vom Direktor war. Also es gibt nicht wenig Österreicher die es ja selber als Land der Titel bezeichnen deswegen keine Ahnung es gibt halt Leute die legen besonders Wert auf irgendwie sowas für mich ist das belanglos für mich zählen andere Werte im Leben außer durch absitzen erworbene Bildung. Erzählt für mich schon mehr Charakter Empathie und andere Dinge
Ich leg dann immer den titel schasstrommel drauf....
 
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